Niko Kovač äußert sich über die Innenverteidiger-Situation beim BVB

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Unter Niko Kovač haben sich Nico Schlotterbeck und Emre Can als Innenverteidiger-Duo bei Borussia Dortmund etabliert. Hinter den beiden Akteuren haben Waldemar Anton, der vor dem Trainerwechsel zu den Stammverteidigern gehörte, und Niklas Süle aktuell das Nachsehen. Bei der Medienrunde vor dem Spiel gegen den FC Augsburg (Samstag 15:30 Uhr) äußerte sich der Coach zur aktuellen Situation im Abwehrzentrum.


„Niki war wirklich lange verletzt, von daher hat er noch einiges aufzuholen und aufzuarbeiten. Das ist der Grund warum er jetzt weniger spielt“, erklärte Kovač. Anschließend sprach er davon, dass er zufrieden mit der Leistung von Yan Couto und Julian Ryerson sei, was darauf schließen lässt, dass Kovač Süle grundsätzlich eher als Rechtsverteidiger einplant.

Bei seiner einzigen Startelfnominierung unter dem Kroaten bekleidete er diese Position – zeigte jedoch beim 0:2 in Bochum eine katastrophale Leistung (LigaInsider-Note 5,5) und kam seitdem überhaupt nicht mehr zum Einsatz.

Auch Anton hat einen schweren Stand

„Die beiden Innenverteidiger machen es auch sehr gut, das bedeutet nicht nur für Niki, sondern auch für Waldi tut es mir persönlich sehr leid“, fuhr Kovač fort und lobte anschließend erneut die defensive Leistungen seiner Mannschaft: „Solange die Jungs so gut spielen und auch gut performen ist es schwierig“, erklärte der Coach, der in seiner bisherigen Amtszeit beim BVB nicht für große Rotationen bekannt ist.

Man kann also davon ausgehen, dass Kovač zumindest vorerst nicht vor hat, Veränderungen in der Defensive vorzunehmen. Zwangsläufig muss der Cheftrainer auf Linksverteidiger Daniel Svensson verzichten, der sich im Champions League-Hinspiel gegen Lille eine Innenbandverletzung im Knie zugezogen hat. Dadurch dürfte Ramy Bensebaini in die Startelf rücken.

Quelle: Pressekonferenz



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