
Last-Minute-Aufreger um de Ligt
Matthijs de Ligt sorgt beim hart erkämpften United-Remis kurz vor Ende für mächtig Aufregung. Doch die Geschichte hat ein Happy End.
Matthijs de Ligt und United holen einen Punkt
© IMAGO/Propaganda Photo
Matthijs de Ligt sorgt beim hart erkämpften United-Remis kurz vor Ende für mächtig Aufregung. Doch die Geschichte hat ein Happy End.
Schockmoment für Matthijs de Ligt, Harry Maguire und Manchester United – mit Happy End: Tief in der Nachspielzeit zeigte der Schiedsrichter beim 2:2 gegen Everton des englischen Rekordmeisters auf den Punkt, weil die beiden Verteidiger ihren Gegenspieler Ashley Young zu Fall gebracht hatten.
Doch der Referee wurde vom VAR an die Seitenlinie geschickt und entschied: kein Elfer für Everton, kein neuerlicher Nackenschlag für United.
Der zuletzt hart kritisierte De Ligt und Maguire hatten Young am Trikot gezogen, der ging für einen Strafstoß allerdings wohl eine Spur zu theatralisch zu Boden.
Fernandes bringt die Wende
Und so holte United zumindest den einen Punkt bei den Toffees. Eigentlich zu wenig für den abgestürzten Topklub, nach dem Spielverlauf aber wohl trotzdem ein erträgliches Ergebnis.
Denn United war nach Toren von Beto (19. Spielminute) und Abdoulaye Doucoure (33.) schon in der ersten Halbzeit in Rückstand geraten.
Besonders bitter war dabei der erste Gegentreffer nach einer Ecke. Ganze sieben Mal wurde der Ball im Strafraum hin- und her geköpft, bis er in den Maschen landete.
In der zweiten Halbzeit war es dann Bruno Fernandes, der dem Spiel in der 72. Minute nochmal eine Wende gab. Mit einem sehenswerten Freistoß ins Torwarteck von Jordan Pickford markierte er den Anschluss.
Manuel Ugarte machte acht Minuten später den Ausgleich zum späteren Endstand. In der Tabelle rangiert United für den Moment auf Platz 15. Everton hat als Zwölfter einen Zähler mehr auf dem Konto.