
Zwei Kisten Bier wurden flugs nach dem Bier in die Kabine gebracht. Belohnung für einen großen Werder-Nachmittag in Leverkusen. 2:0 (1:0) gewinnen die Bremer völlig überraschend beim Double-Sieger und stoppen damit die Krise (fünf Pflichtspiel-Pleiten in Folge).
Werder zeigt eine starke Mannschaftsleistung, bei der auch der Torwart einen Sahne-Tag erwischt. Michael Zetterer (29) zeigt eine fehlerfreie Leistung, rettet den Sieg mit zahlreichen Paraden. Bremens Nr.1: „Wir sind mega glücklich, diese Negativ-Serie endlich gerissen zu haben.“
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Zetterer stoppt zwei Krisen
Werders Stammkeeper stoppt auch das eigene Tief, das zuletzt offensichtlich wurde. Vor einer Woche hatte er beim 1:2 gegen Wolfsburg das erste Gegentor verschuldet und insgesamt unsicherer gewirkt. Der Tiefpunkt einer Phase mit Spielen, in denen er nicht der zuvor gewohnt sichere Rückhalt war.
Zetterer: „Die Niederlage gegen Wolfsburg nehme ich auf meine Kappe, das habe ich den Jungs auch gesagt. Ich wollte eine Reaktion zeigen und beweisen, was ich drauf habe. Ich bin froh, dass es gelungen ist und zeigen konnte, warum ich hinten drin stehe.“
Werders Torwart in Leverkusen mit einem fetten Ausrufezeichen, nachdem er zuvor geschwächelt hatte. Auch körperlich. Gegen Wolfsburg stand er – von einer Erkältung geschwächt – im Kasten. Ein Fehler. „Es war nicht sehr schlau, da gespielt zu haben. Es war eine Erfahrung, die ich gemacht habe. Keine Ausrede“, sagt Zetterer.
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