Werder Bremen: Zur Pause raus! Das steckt hinter dem

Werder Bremen: Zur Pause raus! Das steckt hinter dem
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Das 1:3 gegen Hoffenheim war eine Enttäuschung. Nach früher Führung (Eigentor Nsoki/7.) verlor Werder Bremen erst den Faden und am Ende nach ganz schwacher Leistung das Spiel gegen den Krisen-Klub.

Die Bremer offenbarten Schwächen in der Defensive und bekamen vor der Pause im Offensiv-Spiel kaum eine Torszene zustande. Dabei gelang einem Spieler besonders wenig: Marvin Ducksch (30).

Werders Top-Angreifer (13 Scorer-Punkte) erwischte einen ganz schwachen Tag. Sein Torschuss-Versuch (40.) vor der Pause wurde simpel geblockt, eine Ecke (42.) versemmelte er kläglich, dazu führte ein versprungener Ball zu Geraune bei den Fans.

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Quelle: BILD

Konsequenz: Zur Pause nahm Trainer Ole Werner den Top-Star runter. Ein ungewöhnlicher Vorgang.

Werder Bremen: Das steckt hinter dem Ducksch-Denkzettel!

Werner: „Wir haben drei Wechsel zur Halbzeit vorgenommen, weil wir eine andere Energie auf den Platz bringen wollten. Wir wollten vorn einen anderen Spielertypen haben, weil wir es nicht geschafft haben, spielerische Lösungen in Halbräumen zu finden. Deshalb haben wir uns für André entschieden.“

Für Ducksch kam Neuzugang Silva, der agiler war, aber ebenfalls keine Bäume ausriss. Nicht das erste Mal, dass Bremens Stürmer Nr. 1 früh ausgewechselt wurde, aber eine Seltenheit. Zuvor nahm ihn Werner letztmals beim 0:5 gegen die Bayern (4. Spieltag) zur Pause runter.

Kritik am bei vielen Fans kritisch betrachteten Ducksch gibt es von den Bossen jedoch nicht.

Profi-Chef Peter Niemeyer: „Marvin hat sich in den letzten Wochen total aufgerieben, hat alles gespielt und er hatte keine Vorbereitung. Es hatte weniger mit Duckschi zu tun, sondern mehr mit der Strategie, die wir gewählt haben.“

Auch wenn Silva bis jetzt nicht in Top-Form ist – durch seinen Transfer landet auch Ducksch mal auf der Bank. Erhält dabei aber prompt Rückendeckung seines Chefs.

Werner: „Duckschi hat sich in den letzten Wochen komplett in den Dienst der Mannschaft gestellt. Er arbeitet, tut und macht. Er hatte im Winter noch einen kleinen Eingriff (Schilddrüsen-OP, d. Red.), hat aber trotzdem jedes Spiel von Beginn an gespielt. Davor kann man nur den Hut ziehen. Und der eine oder andere kann sich von ihm etwas abschneiden.“



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