Werder Bremen: Neue Sorgen für Werner – Grippe-Welle

Werder Bremen: Neue Sorgen für Werner – Grippe-Welle
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Mit Marvin Ducksch (30/muskuläre Probleme), Romano Schmid (25/krank) und Kapitän Marco Friedl (26/Innenbandzerrung) muss Werder am Wochenende ohnehin schon auf drei seiner wichtigsten Profis verzichten. Und für Trainer Ole Werner (36) kommt es mitten in der sportlichen Krise (vier Pflichtspiel-Pleiten in Folge) jetzt noch dicker!

Denn eine Grippe-Welle legt drei weitere Profis lahm. Marco Grüll (26), Skelly Alvero (22) und – dieser Ausfall wäre besonders schwerwiegend – Torwart Michael Zetterer (29). Das Trio kann am Donnerstag nicht trainieren, wackelt damit fürs Heimspiel gegen Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr).

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Quelle: BILD

„Romano hat es richtig erwischt, bei den anderen dreien habe ich gerade eben erst erfahren, dass sie nicht trainieren werden“, sagt Werner und will positiv bleiben. „Ob sie bis Samstag wieder auf den Beinen stehen, weiß ich noch nicht, bin aber jetzt erst mal optimistisch.“

Ein Trainingsausfall so kurz vor der Partie ist allerdings kein gutes Zeichen. Möglich also, dass Ersatzkeeper Mio Backhaus (20) zum ersten Mal zwischen Bundesliga-Pfosten stehen wird.

„Jeder in unserem Kader muss immer bereit sein, zu spielen“, sagt Werner über den Jung-Keeper. „Die Rolle der Nr. 2 erfüllt er so, wie man es sich vorstellt. Er arbeitet gut im Training. Wenn er spielen muss, glaube ich, dass er bereit ist. Trotzdem hoffen wir, dass Zetti am Samstag spielen kann.“

Wie lang Werder ohne Top-Scorer Ducksch klarkommen muss, der sich bei der Pokal-Pleite am Dienstag in Bielefeld (1:2) am rechten hinteren Oberschenkel verletzte, ist noch offen.

„Heute wird eine genauere Diagnostik gemacht. Wir haben aber schon noch Hoffnung, dass er gegen Leverkusen (8.3., d. Red.) wieder zur Verfügung stehen wird“, sagt Werner.

Immerhin: Kapitän Friedl ist auf dem Weg der Besserung. „Marco macht gute Fortschritte“, sagt der Coach – bestätigt aber gleichzeitig, dass der Österreicher noch einen Weg vor sich hat. „Für den Zeitraum nach der Länderspielpause (17. bis 28. März, d. Red.) sind wir da sehr optimistisch.“



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