
„Felix ist voll im Konkurrenzkampf. Er hat Gas gegeben und versucht, anzuschieben. Er ist auf einem guten Weg, zurück zu alter Stärke zu kommen. Dass er noch nicht bei 100 Prozent ist, ist normal.“
Mit seiner Startelf-Rückkehr wirbelte Werders Außenbahnspieler Felix Agu (25) die ohnehin große Konkurrenzsituation auf seiner Position erneut auf. Das sieht auch Profi-Boss Peter Niemeyer (44) in BILD so.
Torwart brutal getroffen: Arm und Gesicht kaputt getreten
Schon im Sommer hatten sich die Bremer durch Derrick Köhn (26, Leihe Galatasaray Istanbul) verstärkt, im Winter nach der Verletzung von Stammspieler Agu mit Issa Kaboré (23, Leihe Manchester City) nachgelegt. Seitdem hatten sowohl Köhn als auch Kaboré immer wieder gut funktioniert.
Nun ist Agu zurück. Wie verändert das die Situation für die beiden Profis?
Werder Bremen: Zukunfts-Gedanken um Köhn und Kaboré
Niemeyer: „Wir möchten vier gute Außenbahnspieler haben, um einen Konkurrenzkampf und Alternativen auf hohem Niveau zu haben. Jeder kann Werbung für sich machen.“
Weiser, Agu, Kaboré, Köhn und Olivier Deman (25/Royal Antwerpen), der Stand jetzt von seiner Leihe zurückkehrt – wäre einer zu viel. Kaboré möchte sesshaft werden, ob City mitspielt, ist offen. Für Köhn besitzt der Klub eine Ausstiegsklausel (5,125 Mio. Euro).
Niemeyer: „Wir sind mit Derricks Leistung zufrieden. Er hat in den vergangenen Wochen viel gespielt, in keiner einfachen Phase. Felix hat jetzt den Vorzug bekommen.“
Abgeneigt wäre Werder von einer Zukunft mit aber Köhn nicht. „Wir haben keinen Entscheidungsdruck, können uns aber grundsätzlich schon vorstellen, dass es weitergeht. Das werden wir in den nächsten Wochen intensivieren und sehen, wie es passt. Es gab aber noch keine Gespräche.“