
Gekämpft bis zum Schluss!
Union Berlin (Platz 13) verlor zu Hause 1:2 gegen Europa-Anwärter Mönchengladbach (Platz 7) und verpasst nach der Hoffenheim-Gala (4:0) den zweiten Sieg in Folge. Die Gäste waren im ersten Durchgang besser, gingen verdient 2:0 in Führung. Doch das Team von Trainer Steffen Baumgart (53) steckte nicht auf, zeigte nach der Pause mit Umstellung auf Dreierkette eine klare Leistungssteigerung. Mehr als der Anschlusstreffer durch Andrej Ilic (63.) sollte aber nicht mehr gelingen.
Ausgerechnet …: Ex-Herthaner frustriert die Eisernen
Manager Horst Heldt (55) bei Sky: „Die erste Hälfte haben wir komplett verschlafen und überhaupt keinen Zugriff bekommen. Danach wurde es besser. Wir wurden griffiger und konnten mehr Druck aufbauen.“
Beinahe in allen Belangen war Union im zweiten Durchgang der Seoane-Elf überlegen. Mehr Torschüsse, mehr Flanken, mehr Ballbesitz. Die Abstimmung im Anlaufen und das Timing im Pressingverhalten passten viel besser. Dennoch: Die Belohnung für den mutigen und aufopferungsvollen Auftritt blieb den Berlinern verwehrt.
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