Spieler enttäuscht, Fans pfeifen! Niemeyer verrät, was

Spieler enttäuscht, Fans pfeifen! Niemeyer verrät, was
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Zur Halbzeitpause pfiffen die Fans, am Ende ging Werder erneut ohne Punkte vom eigenen Rasen. Das 1:3 gegen Hoffenheim ärgert nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Spieler.

Profi-Boss Peter Niemeyer (41) im Gespräch mit BILD: „Die Mannschaft ist sehr ambitioniert und auch enttäuscht, wenn es nicht funktioniert. Ich glaube, dass sie selbst angefressen ist.“

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Quelle: BILD, Instagram, Twitter

„Das Spiel gegen Bayern München sollten wir gesondert betrachten, zuvor haben wir gegen Mainz ein gutes Spiel gemacht. Der Dezember ist für uns optimal gelaufen und dadurch wurden natürlich Begehrlichkeiten geweckt“, so der frühere Werder-Spieler.

Und weiter: „Es gilt jetzt, den Faden wieder aufzunehmen. Es stehen spannende Wochen an, ich bin aber sehr zuversichtlich und finde auch, dass wir eine gute Saison spielen.“

Das Team steht stabil im Bundesliga-Mittelfeld (aktuell Platz 10), ist, was das offizielle Saisonziel angeht (40 Punkte), auf Kurs. Insgeheim dürfte der eine oder andere allerdings doch von den europäischen Plätzen träumen – die bei der aktuellen Entwicklung immer weiter weg wandern.

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Aber woran fehlt es dem Team aktuell? Qualität stellte die Mannschaft vor dem Jahreswechsel unter Beweis, das Teamgefüge stimmt. Niemeyer: „Was wir gegen Darmstadt, Bochum, St. Pauli und Union geschafft haben: Wir müssen dranbleiben.“

In der Hinrunde hatte Werder gezeigt, dass auch die schmutzigen Spiele gewonnen werden können. Die Führungen waren oft knapp, aber reichten, weil sich die Mannschaft durchbiss.

Niemeyer: „Es ist nicht so, als hätten wir diese Spiele haushoch gewonnen. Aber wir haben nach einer Führung keinen Schritt weniger gemacht. Wir waren weiterhin sehr fokussiert. Darauf müssen wir uns wieder besinnen.“

Anders als gegen Hoffenheim, als Werder die Spielkontrolle nach der geschenkten Führung durch ein Eigentor abgab. „Gegen Hoffenheim spielte uns alles in die Karten, und dann haben wir den Gegner zurückkommen lassen. Da hätten wir unserem Spiel viel mehr Nachdruck verleihen müssen“, sagt Niemeyer.

In das Spiel gegen Freiburg (20.30 Uhr) geht Werder wegen des Form-Tiefs aber nicht weniger selbstbewusst. Niemeyer: „Verunsicherung spüre ich nicht. Die Spieler sind hoch motiviert, das Pendel wieder in die richtige Richtung zu lenken. Wir haben das Hinspiel gegen Freiburg verloren (0:1, d.Red.) und wollen es jetzt besser machen.“



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