
Joachim Llambi ist eine feste Größe bei “Let’s Dance”.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
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Joachim Llambi ist bei “Let’s Dance” für die klaren Ansagen zuständig, wobei er selbst nicht vor Kritik gefeit ist. Nicht selten gibt es Buhrufe aus dem Publikum, wenn er besonders hart gegen ein Tanzpaar austeilt. Doch dies prallt an dem Juror ab.
Hin und wieder kommt er sogar zu eher unverhofften Einsätzen im TV. Das jüngste Beispiel: eine Diskussionsrunde nach dem RTL-Quadrell zur Bundestagswahl. Nun hat der 60-Jährige einen weiteren Job an Land gezogen, der nichts mit Tanzen zu tun hat.
Joachim Llambis neuer RTL-Job
Joachim Llambi ist bekennender Fußball-Fan, sein Herz schlägt für den MSV Duisburg. Der einstige Bundesligist ist mittlerweile bis in die Regionalliga West abgerutscht, entsprechend leidensfähig ist der TV-Promi.
Bei RTL ist Joachim LLambi aber zu einer echten Allzweckwaffe avanciert. So erklärt sich, dass er am 6. März für RTL+ die Partie der Frankfurter Eintracht in der Europa League gegen Ajax Amsterdam um den Einzug ins Viertelfinale kommentieren wird. Dies verkündet RTL in einer Pressemitteilung.
RTL experimentiert beim Fußball
Für Fußball-Fans ist die ganze Situation an diesem Tag ein wenig unübersichtlich. Im linearen TV wird die Begegnung von Marco Hagemann und Lothar Matthäus kommentiert, der Streaming-Dienst des Senders bietet gleich zwei Alternativen dazu an.
Im ersten Stream bei RTL+ sitzen Michael Born und Felix Kroos vorm Mikrofon, im anderen sind Joachim Llambi und Fußballexperte Cornelius Küpper zu hören. Das Publikum hat freie Wahl.
Das Angebot unterstreicht das verstärkte Bemühen von RTL, Fußballübertragungen mit Unterhaltungselementen zu kombinieren. Erst vor wenigen Wochen gab es eine Fußball-Dschungelcamp-Konferenz.
“Das Urgestein der erfolgreichen Tanzshow zückt seine Kellen!”, frohlockt RTL vor der kommenden Eintracht-Partie mit Llambi als Kommentator.
Jedoch muss Joachim Llambi sich abseits des Tanzsports im TV erst noch beweisen. So wurde seine Beteiligung am Politik-Talk nach dem Quadrell zur Wahl teils sehr kritisch gesehen. Eine Person schrieb auf X: “Wenn Frauke Ludowig, Ruth Moschner und Joachim Llambi (so nett und sympathisch sie sonst auch sein mögen) das Quadrell der Kanzlerkandidaten analysieren, weißt du, wie tief Deutschland eigentlich schon gesunken ist.”
Im Kosmos der Serienliebhaber hat “Doctor Who” bereits Kultstatus erreicht. So ist die Sci-Fi-Produktion inzwischen 62 Jahre alt. Die erste Folge mit dem Titel “An Unearthly Child” (“Das Kind von den Sternen”) wurde im November 1963 ausgestrahlt. Heute hat die Produktion sogar zwei Einträge im Guinness-Buch der Rekorde: zum einen als erfolgreichste Science-Fiction-Serie und zum anderen als die am längsten laufende Science-Fiction-Serie.