Manchester City: Kohle-Urteil um Pep Guardiola und gefallen

Manchester City: Kohle-Urteil um Pep Guardiola und gefallen
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Auf dem Platz tut sich Manchester City derzeit schwer – immerhin haben Trainer Pep Guardiola (54) und Co. jetzt aber einen wichtigen Sieg abseits des Rasens errungen!

Wie die britische Zeitung „The Times“ zuerst berichtete, wurden die von der Premier League bestimmten und von 2021 bis 2024 geltenden Sponsoringregeln für ungültig erklärt. Sie gelten als nichtig und nicht durchsetzbar.

Kohle-Urteil um Pep und Man City gefallen!

Premier League verliert Gerichtsurteil gegen Manchester City

Die Premier League hat in ihrem Rechtsstreit mit Manchester City einen schweren Schlag erlitten. Denn: ein Tribunal hochrangiger Juristen hat entschieden, dass die von 2021 bis 2024 geltenden Regelungen zur finanziellen Eindämmung von Investorengeldern undurchführbar und unangemessen sind.

Konkret werden diese Regelungen unter dem Begriff Associated Party Transactions (APT) zusammengefasst. Diese beziehen sich auf Sponsoringverträge zwischen einem Verein und Unternehmen, die mit den Eigentümern verbunden sind. Damit sollte verhindert werden, dass Klubs solche Deals über dem gewöhnlichen Wert abschließen. Die Regeln waren 2021 nach der Saudi-Übernahme von Newcastle United eingeführt worden.

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Quelle: BILD

Die Premier League schreibt dazu in einer Stellungnahme: „In seiner Entscheidung stellte das Gericht fest, dass die drei zentralen Aspekte der alten APT-Regeln, die zuvor als rechtswidrig eingestuft worden waren, rechtlich nicht vom Rest der alten Regeln getrennt werden können. Im Ergebnis hat das Gericht festgestellt, dass die früheren APT-Regeln in ihrer Gesamtheit nicht durchsetzbar sind.“

Die Liga stellt jedoch klar: „Die bisherigen APT-Regeln sind nicht mehr gültig, da die Klubs neue APT-Regeln gewählt haben, die im November 2024 in Kraft getreten sind. Diese Entscheidung hat ausdrücklich keinen Einfluss auf die Gültigkeit der neuen Regeln.“

Die APT-Regeländerungen waren im November 2024 durch eine erfolgreiche Abstimmung der Klubs in Kraft getreten. Die Premier League teilte dazu mit, dass sich die Regeländerungen auf die „Integration der Bewertung von Gesellschafterdarlehen“ beziehen und „die Aufhebung einiger Änderungen der APT-Regeln von Anfang des Jahres beinhalten“.

Manchester City hatte die Premier League verklagt, nachdem geplante Deals mit Etihad Airways und der First Abu Dhabi Bank 2023 verhindert worden waren. Als Folge des pro Man City gefallenen Urteils erwarten englische Medien große Entschädigungsforderungen und Klagen von Vereinen. Auf jeden Fall muss die Liga neben den eigenen Anwaltskosten auch für die von City im Wert von rund 24 Mio. Euro aufkommen.

Pep und Co. dürfen also einen großen Kohle-Sieg feiern. Übrigens: Sollte das Gericht im nächsten Schritt auch die im November 2024 eingeführten, angepassten APT-Regeln widerrufen, würde das bedeuten, dass Man City und auch Newcastle deutlich höhere Sponsoringverträge als bisher abschließen könnten.

Es bleibt also spannend …



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