Böse Krise! Werder Bremen fliegt bei Arminia Bielefeld

Böse Krise! Werder Bremen fliegt bei Arminia Bielefeld
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Riesen-Enttäuschung beim SV Werder Bremen: Der Bundesligist scheitert im DFB-Pokal-Viertelfinale an Drittligist Arminia Bielefeld.
Riesen-Enttäuschung beim SV Werder Bremen: Der Bundesligist scheitert im DFB-Pokal-Viertelfinale an Drittligist Arminia Bielefeld. © IMAGO/Noah Wedel

Die nächste Schmach! Der SV Werder Bremen hat das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den DSC Arminia Bielefeld mit 1:2 (0:2) verloren – und ist raus! Der Spielbericht der DeichStube.

Bielefeld – Die Saison ist endgültig kaputt: In der Bundesliga hatte der SV Werder Bremen zuletzt bereits enorm enttäuscht und wertvollen Boden in der Tabelle verloren, nun ist die Mannschaft von Trainer Ole Werner nach einer abermals über weite Strecken deprimierenden Leistung auch krachend aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Eine Bruchlandung mit Ansage. Mit 1:2 (0:2) unterlag der Krisenclub im Viertelfinale dem Drittligisten Arminia Bielefeld und steuert extrem unruhigen Wochen entgegen. Wie dieses Team samt Coach die Trendwende schaffen will, ist schwer zu erkennen. Vielmehr wächst die Sorge, dass der Abstiegskampf doch noch einmal Thema werden könnte, wenn die Formkurve nicht bald wieder nach oben zeigt. Aktuell gleicht Werder jedenfalls einer komödiantischen Musik-Combo, die in den 1980er Jahren ihre größten Erfolge feierte: Die Erste Allgemeine Verunsicherung. Anders als damals ist heute aber niemandem an der Weser zum Lachen zumute.

Die Startelf des SV Werder Bremen hatte auf der Alm einmal mehr ein verändertes Gesicht erhalten – in einem Fall war Ole Werner sogar zum Umbau gezwungen worden. Romano Schmid musste kurzfristig krankheitsbedingt passen und wurde im Mittelfeld durch Marco Grüll ersetzt. In der Abwehr erhielt Julian Malatini den Vorzug vor Amos Pieper, der somit im Duell mit seinem Ex-Club Arminia Bielefeld nur auf der Bank saß. Auf die Acht kehrte Jens Stage zurück, im Angriff sollten erstmals Marvin Ducksch und André Silva gemeinsam von Beginn an für Tore sorgen.

Werder Bremen im DFB-Pokal gegen Arminia Bielefeld: Marvin Ducksch verletzt raus – Julian Malatini dilettantisch

Das Duo war es dann auch, das die ersten Schüsse aufs Bielefelder Gehäuse fabrizierte (6./.13.), wirklich gefährlich wurde es aber nicht. Überhaupt war es ein recht ereignisarmer Beginn. Die Gäste hatten zwar erwartungsgemäß mehr Ballbesitz, souverän war der Auftritt der Bremer aber keineswegs. Kurz darauf war das Experiment Silva/Ducksch dann auch schon wieder beendet, weil sich Letzterer eine Verletzung am rechten Oberschenkel einhandelte und für Justin Njinmah Platz machte (30.).

Die erste richtig gute Chance des Spiels hatten dann die Bielefelder, doch nach einer Flanke bugsierte Joel Felix den Ball mit der Schulter über den Kasten (33.). Zwei Minuten später verhielt sich dann Malatini dilettantisch, vertändelte den Ball am eigenen Strafraum, wodurch Marius Wörl Maß nehmen konnte und traumhaft ins lange Eck schlenzte – 1:0 (35.) für Arminia Bielefeld. Keine 120 Sekunden danach musste Zetterer eine Glanzparade auspacken, um nach einem Arminia-Freistoß den zweiten Treffer zu verhindern. Allerdings nur kurzzeitig. Weil Werder Bremen auch weiterhin desolat agierte, nutzte die Heimelf weiter munter den eigenen Schwung, nach einer Flanke beförderte Malatini mit einem missglückten Klärungsversuch den Ball ins eigene Tor (41.). Eine völlig verkorkste erste Hälfte des Argentiniers.

Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld: Oliver Burke trifft, aber SVW scheitert im DFB-Pokal-Viertelfinale

Nach dem Seitenwechsel stand Malatini dennoch weiter auf dem Platz – anders als André Silva und Marco Grüll. Die beiden Offensivleute wurden gegen Oliver Burke und Leonardo Bittencourt getauscht. Es war dann allerdings Njinmah, der die Riesenchance aufs 1:2 hatte, doch nach einem starken Pass von Stage in die Tiefe brachte der Angreifer des SV Werder Bremen den Ball nicht am herauseilenden Keeper vorbei und schaffte es nicht einmal, einen Strafstoß herauszuholen (48.). Besser machte es dann das zuvor eingewechselte Gespann, nach einer Co-Produktion mit Bittencourt verkürzte Burke energisch (56.).

Werder Bremen war wieder dran, wollte mehr – und lief nach einer eigenen Ecke fast in einen verhängnisvollen Konter. Mit größter Mühe konnte Zetterer einen Versuch von Christopher Lannert noch entschärfen, nachdem seine Vorderleute beim Sprint in die eigene Hälfte klare Temponachteile gehabt hatten (59.). Die Bremer arbeiteten aber weiter am Ausgleich, so verzog Njinmah nur knapp (62.). Endlich, aus Werder-Sicht, war so etwas wie ein Aufbäumen gegen das drohende Aus zu erkennen. Das Problem: Die spielerischen Mittel blieben überschaubar. Meist wurde der Ball plump nach vorne geschlagen, wo Njinmah erschreckend oft im Abseits stand. Flanken sorgten fast überhaupt nicht für Gefahr. Erst in der siebenminütigen Schlussphase fand der insgesamt enttäuschende Mitchell Weiser den Kopf des eingewechselten Amos Pieper, doch der mitstürmende Innenverteidiger traf gegen seinen Ex-Verein nur die Latte des Arminia-Tores. Die letzte Chance auf die Verlängerung war dahin. Das nächste traurige Kapitel eines bislang desaströsen Werder-Jahres 2025. (mbü) Schon gelesen? Becherwürfe, deutliche Worte und ein weggeschickter Trainer: Werder Bremens Ultras gehen auf die Mannschaft los!

SV Werder Bremen: Zetterer – Malatini (88. Pieper), Stark, Jung – Weiser, Lynen, Köhn (82. Agu) – Stage, Grüll (46. Bittencourt) – Ducksch (30. Njinmah), Silva (46. Burke)

Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld: Lest den Spielverlauf im Liveticker nach

Werder Bremen im Liveticker gegen Arminia Bielefeld: Alle Tore, News und Infos zum DFB-Pokal-Viertelfinale gibt es live im Live-Ticker der DeichStube. Der Endstand ist 2:1 für Arminia Bielefeld.

>>> WERDER-LIVETICKER AKTUALISIEREN <<<

21.45 Uhr: Damit verabschiedet sich der Ticker-Mann für heute! Den nächsten Werder-Ticker gibt es am Samstag, 15.30 Uhr, wenn Werder den VfL Wolfsburg empfängt. Bis dahin!

21.44 Uhr: Werder Bremen ist raus aus dem DFB-Pokal! Die Drittliga-Fußballer von Arminia Bielefeld gewinnen das Viertelfinalspiel gegen den Bundesligisten verdient mit 2:1 (2:0). Nach guter Anfangsphase war es ein später Doppelschlag in der ersten Halbzeit, der Werder auf die Verliererstraße brachte. Großen Anteil daran hatte Julian Malatini: Erst vertändelte er den Ball gegen Marius Wörl, der sich bedankte und das 1:0 für die Gastgeber mit einem strammen Schuss an den rechten Innenpfosten besorgte (35.). Zwei Minuten später ist es der Argentinier selbst, der eine scharfe Hereingabe unglücklich zum Bielefelder 2:0 ins eigene Tor verlängerte (37.). In der zweiten Halbzeit hätte erst Justin Njinmah den Anschlusstreffer erzielen können, vielleicht müssen, blieb aber mit seinem Solo an DSC-Torhüter Jonas Kersken hängen (48.). Kurz darauf brachte Oliver Burke mit einem sehenswerten und technisch anspruchsvollen Treffer – er hatte sich eine Hereingabe mit der Brust selbst vorgelegt – noch einmal auf 2:1 heran (56.). Danach aber tat Werder sich schwer. Erst der eingewechselte Ex-Armine Amos Pieper hätte in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich erzielen können, traf mit seinem Kopfball aber nur die Latte (90.+2). Die Arminia feiert, für Werder ist der Pokal-Traum geplatzt!

21.43 Uhr: … das war es! Werder ist raus, die Arminia steht im Pokal-Halbfinale!

90.+9: Die bringt nichts ein, und …

90.+9: Abgeblockt! Aber noch mal Ecke!

90.+8: Noch eine Ecke für Bremen!

90.+8: Nach dem anschließenden Freistoß kommt Weiser an den Ball, setzt ihn aber aus der Drehung drüber.

90.+7: Nach Überprüfung nimmt der Schiedsrichter das Tor zurück!

90.+6: Bielefeld jubelt, der Ball liegt im Tor, Schreck erzielt das 3:1! Aber eventuell war vorher Agu gefoult worden. Wir warten.

90.+3: Burke flankt genau in die Arme von Kersken.

90.+2: Latte! Pieper verpasst den Ausgleich! Einen langen Ball aus dem Halbfeld von Weiser köpft der sträflich freie Verteidiger aus kurzer Distanz an die Latte! Das wäre es gewesen!

90.+1: Sieben Minuten bleiben Werder noch!

90. Min: Bei Bielefeld verlässt Torschütze Wörl den Platz. Grodowski kommt.

88. Min: Werder probiert es nur noch mit langen Bällen. Und zum wiederholten Male steht Njinmah im Abseits. Währenddessen verlässt Malatini den Platz, Pieper soll es richten.

86. Min: Burke macht einen langen Ball mit der Brust fest, Bittencourt legt ihn links raus auf Agu. Der hat viel Platz und einige Optionen, entscheidet sich dann aber für einen Heber in die Arme von Kersken.

84. Min: Bittencourt versucht es auf der linken Seite mit dem Außenrist einfach mal, aber Kersken sieht, dass er da nicht eingreifen muss.

82. Min: Der Ball liegt im Tor, aber Kersken vor dem Strafraum am Boden. Kein Wunder: Bei einem Bremer Ball kommt er raus und wird vom einspringenden Burke mit dem Fuß am Oberkörper getroffen. Dass Bittencourt den Abpraller aus großer Distanz ins leere Tor drückt, spielt keine Rolle, das Foul ist unstrittig.

82. Min: Ole Werner wechselt noch einmal. Agu kommt, Köhn hat Feierabend.

79. Min: Sehr viel Schwung nimmt Bremen hier nicht mit in die Schlussphase. Das Spiel hat ziemlich an Tempo verloren. Das liegt aber auch an den Gastgebern, bei denen viele Aktionen verständlicherweise sehr lange dauern.

76. Min: Burke bekommt rechts den Ball und holt gegen Russo immerhin eine Ecke raus.

76. Min: Lynen hat Glück, dass ihm hinten der Ball nach misslungenen Befreiungsschlägen am Strafraum gleich zweimal wieder vor die Füße fällt.

73. Min: Die Ecke wird gefährlich – für Werder. Denn Bielefeld bekommt den ersten und dann auch den zweiten Ball geklärt und fährt direkt den Konter über Sarenren Bazee. Der spielt von links in den Strafraum, aber Jung hat aufgepasst.

Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld – DFB-Pokal im Liveticker: Werder läuft die Zeit davon!

72. Min: Njinmah arbeitet am Ausgleich! Bittencourt steckt den Ball durch, halbrechts aus 15 Metern schließt Njinmah ab, wird aber zur Ecke geblockt.

70. Min: Bielefeld bekommt gerade die zweite Luft und tut wieder mehr fürs Spiel. Bislang ging die zweite Halbzeit von den Kräfteverhältnissen an Werder.

68. Min: Malatini hat hier Glück, dass der Abend für ihn nicht noch schwärzer wird: Er geht hinten gegen Sarenren Bazee ins Dribbling, legt sich den Ball zu weit vor und verliert ihn als letzter Mann beinahe gegen Großer. Mit einer Grätsche will er retten und trifft seinen Gegner. Sein Glück: Er trifft auch ganz, ganz leicht den Ball. Sonst wäre er möglicherweise raus aus dem Spiel. So bleibt es bei einer Gelben Karte.

66. Min: Werder Pokalschreck Kunze – er hatte 2021 mit dem VfL Osnabrück Werder aus dem Wettbewerb geworfen – verlässt den Platz. Für ihn kommt Großer. Auch UIdrikis hat Feierabend, er wird vom Platz getragen. Sarenren Bazee ist auf dem Feld.

64. Min: Uldrikis liegt verletzt auf dem Platz. Er war unglücklich und ohne Gegnereinwirkung ungeknickt. Die Sanitäter kommen und haben eine Trage dabei. Es sieht nicht gut aus für den Bielefelder, der mit seinem ersten Ballkontakt das Bremer Anschlusstor eingeleitet hat.

62. Min: Njinmah hat den Ausgleich auf dem Fuß! Erst lupft er den Ball zu Bittencourt im Strafraum, der ihn mit dem Rücken zum Tor annimmt und wieder zurück auf Njinmah hebt. Der nimmt den Ball an und zieht aus 13 Metern ab – knapp rechts vorbei!

58. Min: Fast hat Bielefeld die richtige Antwort! Nach einer eigenen Ecke kontert die Arminia über rechts. Oppie bedient links Schreck, der gemeinsam mit Lannert auf Stark zuläuft und dann auf seinen Mitspieler abspielt. Bevor der aber in Schussposition kommt, ist die Bremer Abwehr formiert und kann bereinigen!

Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld – DFB-Pokal im Liveticker: Neue Hoffnung für Werder dank Oliver Burke!

56. Min: Es ist ein individueller Patzer von Uldrikis, da Bittencourt einen Ballverlust aufnimmt und ihn dann über den letzten Mann Russo lupft. Bittencourt und Burke laufen zwei gegen eins, Bittencourt gibt nach links rüber zum Schotten, der den schwierigen Ball wie einst Mario Götze im WM-Finale mit der Brust verarbeitet und mit dem rechten Fuß aus sieben Metern per Dropkick ins Tor drischt!

56. Min: TOOOOOR für Werder! Burke hält die Hoffnung am Leben, nur noch 1:2!

55. Min: Bielefeld wechselt zum ersten Mal. Kania geht, Uldrikis kommt.

54. Min: Bittencourt sieht die Gelbe Karte. Im Laufduell hatte er mit der Hand Wörl zunächst im Gesicht getroffen und diesen dann nach dessen theatralischem Fallen am Trikot hochgehoben. Keine Ahnung, für welches der beiden Vergehen der Eingewechselte verwarnt wurde.

53. Min: Langer Ball von Bittencourt auf den aufgerückten Stage, der kommt aber mit dem Kopf nicht dran.

50. Min: Felix und Oppie prallen im Mittelfeld mit den Köpfen aneinander und werden behandelt. Es geht aber wohl für beide weiter.

48. Min: Die Riesenchance für Njinmah auf das Anschlusstor! Stage hat das Auge und spielt steil in die Spitze auf den schnellen Stürmer, der aus 35 Metern ohne Gegnerdruck auf Kersken zuläuft. Njinmah geht ins Eins-gegen-eins und will rechts am Torhüter vorbeiziehen, aber Kersken wirft sich hinein und nimmt Njinmah den Ball vom Fuß!

48. Min: Köhn holt sich links vorne einen Ball und gibt in die Mitte. Stage kommt ran, aber kann sich nicht in Position bringen.

47. Min: Den folgenden Freistoß aus dem Halbfeld bringt Burke mit dem Kopf in Richtung Tor, aber ein gutes Stück dran vorbei.

46. Min: Felix sieht bei Bielefeld Gelb, weil er rechts Njinmah umreißt.

46. Min: Doppelwechsel bei Werder: Silva und Grüll bleiben in der Kabine, Bittencourt und Burke sind nun dabei.

Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld – DFB-Pokal im Liveticker: Weiter geht es – schafft Werder die Wende?

46. Min: Es geht weiter auf der Alm!

21.47 Uhr: Die Teams kehren zurück. Auf dem Feld steht bei Werder nun Leo Bittencourt.

21.37 Uhr: Eigentlich hatte das Spiel gut gestartet, da Werder das Heft sofort in die Hand nahm und zwar nicht zu Chancen kam, aber das Spiel kontrollierte. Mit der verletzungsbedingten Auswechslung von Marvin Ducksch (30.) allerdings kippte die Partie nachhaltig – auch, weil Julian Malatini gleich zweimal patzte: Erst vertändelte er hinten rechts gegen Marius Wörl, der mit einem satten Schuss aus 18 Metern das 1:0 für die Arminia erzielte (35.). Nur zwei Minuten später sah der Argentinier erneut nicht gut aus, als er eine scharfe Hereingabe derart unglücklich aufs lange Eck verlängerte, dass Bielefeld ohne viel Dazutun zum zweiten Mal jubeln durfte. Seitdem wirkt Werder völlig von der Rolle. Der Weg ins Halbfinale wird offenbar ein sehr, sehr weiter …

21.32 Uhr: Dann ist Pause auf der Alm! Werder liegt gegen den Drittligisten mit 0:2 zurück. Es droht das Aus im DFB-Pokal!

45.+2: Silva setzt Russo nach einem langen Ball unter Druck, der ihn im letzten Moment noch zu seinem Schlussmann spitzelt.

45.+1: Kunze treibt den Ball und dringt in den Strafraum ein. Lynen gewinnt dort den Zweikampf.

45.+1: Zwei Minuten dauert es noch.

45. Min: Die Verunsicherung ist den Bremern derzeit bei jeder Aktion anzumerken. Völlig verflogen ist die Souveränität aus den ersten 25 Minuten.

43. Min: Und Bielefeld macht direkt weiter. Diesmal aber läuft Köhn den Steckpass auf der rechten Seite ab.

Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld – DFB-Pokal im Liveticker: Julian Malatini patzt – Bielefeld trifft doppelt

41. Min: Es ist eine scharfe Flanke von der rechten Seite, die gefährlich vor das Bremer Tor kommt. Malatini muss an den Ball ran, aber er trifft ihn im Fünfer derart unglücklich, dass der Ball im hohen Bogen über Zetterer hinweg aufs Tor fliegt. Weiser und Corboz gehen zum Ball, dann geht er rein. Ob Corboz noch dran war, ist nicht aufzulösen. So oder so: Bei beiden Toren sieht Malatini alles andere als gut aus.

41. Min: Unfassbar. Biefeld macht das 2:0. Malatini trifft ins eigene Tor.

39. Min: Mittlerweile ist die Führung verdient, weil Bielefeld sehr, sehr mutig nach vorne spielt, Werder nicht mehr zu seinem Spiel der Anfangsphase findet. Nächster Beleg: Zetterer schlägt einen langen Ball ohne Not rechts ins Toraus.

38. Min: Die Ecke wird nicht gefährlich.

37. Min: Fast das 2:0 für die Arminia! Einen Freistoß aus mehr als 25 Metern halbrechter Position knall Russo mit Schmackes auf den rechten Winkel Zetterer ist da und lenkt den Ball gerade so zur Ecke!

Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld – DFB-Pokal im Liveticker: Marvin Ducksch verletzt raus – und Bielefeld trifft!

35. Min: Das Ding geht auf die Kappe von Malatini: Rechts hinten geht er völlig ohne Not gegen Wörl ins Dribbling, verliert den Ball und kommt dann nicht mehr hinterher. Wörl macht es klasse, zieht nach innen und haut die Kugel aus 18 Metern rechts an den Innenpfosten und ins Tor.

35. Min: Tor für Arminia Bielefeld. Wörl trifft zum 1:0.

33. Min: Fast das 1:0 für Bielefeld! Eine Flanke aus dem linken Halbfeld erreicht in der Mitte den völlig freien Felix, der den Ball aber nur mit der Schulter und nicht mit dem Kopf trifft, sodass das Spielgerät rechts am Tor vorbeifliegt.

32. Min: Den folgenden Freistoß nutzt Bielefeld zum Angriff. Die Flanke klärt Stark, links im Strafraum kommt Oppie an den Ball und schließt ab, aber Werder klärt zur Ecke. Dei bringt nichts ein.

32. Min: Weiser sieht in Folge dieses Fouls die Gelbe Karte.

31. Min: Die erste Ecke bringt eine zweite ein, die gefährlich wird, weil sie gut kommt und Kersken alles riskieren muss, um den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen. Dann rollt der Bielefelder Konter. Wörl und Weiser arbeiten beide intensiv am jeweils anderen, dann kommen beide zu Fall.

30. Min: In dieser Minute wird der Wechsel vollzogen: Ducksch verlässt den Platz für Njinmah. Gute Besserung von hier aus!

29. Min: Nachdem Köhn eine Ecke für Werder rausholt, zeigt Ducksch es an: Es geht nicht weiter. Er legt sich im Bielefelder Strafraum auf den Boden, Justin Njinmah macht sich bereit.

28. Min: Ducksch reibt sich den hinteren rechten Oberschenkel.

26. Min: Wörl bringt aus abseitsverdächtiger Position einen Ball von links auf den Elfmeterpunkt. Stark ist dort und klärt per Kopf.

24. Min: Bielefeld arbeitet sich ein bisschen ins Spiel. Das findet hauptsächlich im Mittelfeld statt. Wirklich viel passiert gerade nicht.

20. Min: Die Ecke wird nicht gefährlich. Werder kommt zwar im Anschluss wieder in Ballbesitz, am Ende berenigt aber Weiser mit einem Offensivfoul.

19. Min: DSC-Keeper Kersken schenkt Arminia einen Eckball.

Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld – DFB-Pokal im Liveticker: Werder hat das Spiel im Griff

18. Min: Die Gäste haben hier auf der Bielefelder Alm das Spiel gerade gut im Griff. Nach vorne fehlt es bislang allerdings noch an Genauigkeit.

17. Min: Stage spielt einen starken Ball nach links raus auf Köhn. Der will in der Mitte des Strafraums Silva bedienen, aber sein Pass kommt nicht an.

15. Min: Werder kontert. Weiser treibt an und bringt den Ball rechts raus auf Silva. Der hebt ihn in die Mitte, aber Corboz klärt.

14. Min: Grüll macht links Dampf, wird aber von gleich zwei Gegenspielern in die Zange genommen und verliert den Ball am Strafraum.

13. Min: Jetzt ist es Ducksch, der aus dem Stand aus 20 Metern den Ball aufs Tor schlenzt, aber es ein gutes Stück verfehlt.

11. Min: Die erste gute Bremer Szene läuft rechts über Weiser. Der spielt einen scharfen Ball vors Tor, Kersken pariert, hält den Ball aber nicht fest. Bevor die Situation noch gefährlicher werden kann, bereinigt Arminia.

10. Min: Der Ball kommt lang und wird dadurch tückisch! Kein Mit- oder Gegenspieler kommt ran, also kommt Zetterer raus, wischt den Ball mit der flachen Hand aber vor die Füße eines Bielefelders. Dann geht die Fahne hoch: Abseits!

10. Min: Silva foult Schreck, Freistoß Bielefeld aus dem linken Halbfeld.

8. Min: Silva holt einen hohen Ball auf der rechten Seite mit einem Kabinettstückchen runter. Wirklich gewinnbringend ist die Aktion am Ende aber nicht.

6. Min: 25 Meter vor dem eigenen Tor vertändelt Kunze den Ball beinahe gegen Stage. Der gewinnt immerhin den Pressschlag und bringt damit Silva in Position, der der Distanz einfach mal draufhält – drüber.

5. Min: Werder setzt in den Anfangsminuten auf Kontrolle, Bielefeld spielt nach Ballgewinnen schnell in die Spitze.

3. Min: Erster Angriff der Arminia. Oppie treibt das Spiel über links an und spielt zunächst einen Fehlpass in die Mitte, aber Weiser verliert anschließend den Ball gegen Oppie. Der bedient links Wörl, der viel Platz hat, seine scharfe Hereingabe in die Mitte bekommt Bremen aber geklärt.

1. Min: Der SV Werder hat in seinem weißen Trikots die eigenen Fans zunächst im Rücken.

Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld – DFB-Pokal im Liveticker: Das Viertelfinale läuft!

1. Min: Auf geht es! Das Spiel in der SchücoArena läuft!

20.42 Uhr: … und da kommen sie!

20.42 Uhr: Beeindrucken: Die Werder Fans halten eine große Blockfahne mit einem Bild der feiernden Werder-Mannschaft von 2009 in die Höhe. „Auf geht‘s Werder – ihr könnt die nächsten sein!“ steht groß darunter.

20.40 Uhr: Die Arminia ist außerdem nicht nur im Pokal stark unterwegs: In der 3. Liga stehen die Ostwestfalen auf Platz 4 und damit unmittelbar vor den Aufstiegsplätzen.

20.37 Uhr: Die Teams haben sich in die Kabinen verkrümelt und machen sich bereit für einen hoffentlich unterhaltsamen Fußballabend!

20.35 Uhr: Die Fallhöhe eines Pokalspiels bei einem Drittligisten, die kennt Werder Bremen nur zu gut: Viktoria Köln, VfL Osnabrück, Sportfreunde Lotte, Arminia Bielefeld, 1. FC Saarbrücken, Preußen Münster, 1. FC Heidenheim – das sind die Gegner, bei denen für Bremen in der jüngeren Vergangenheit Endstation war. Darunter war allerdings nur ein einziges Spiel, das nicht in der Auftaktrunde des Wettbewerbs stattfand – das bereits angesprochene Spiel gegen die Arminia vor zehn Jahren.

Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld – DFB-Pokal im Liveticker: Ole Werners „großer Traum“ vom Halbfinale

20.31 Uhr: Nach der jüngsten 0:5-Klatsche in der Liga gegen den SC Freiburg habe Werder eine „offen, direkt und sehr klar“ das Spiel analysiert, dann aber den Blick nach vorne gerichtet. Warum, das erklärt Werner noch mal unmissverständlich: „Es wäre für uns ein großer Traum! Wir sind hier, um in die nächste Runde einzuziehen!“

20.29 Uhr: Werder-Trainer Ole Werner steht am ZDF-Mikrofon Rede und Antwort. Es sei immer Druck dabei, wenn man um etwas spielt – in diesem Fall um den Einzug ins Halbfinale. Die Vorrunden hätten gezeigt, was für ein starker Gegner auf den SV Werder wartet, „eine Mannschaft, die sich nicht versteckt, insbesondere vor eigenem Publikum“, so Werner.

20.28 Uhr: Im Gästeblock wird eifrig die Choreo in Position gebracht.

20.26 Uhr: Das Halbfinale erreichte Werder zuletzt in der Saison 2021/22. Damals war bei RB Leipzig Endstation (1:2 n.V.), die später den Titel gewinnen sollten. Bielefeld schaffte in der Saison 2014/15 zuletzt den Sprung ins Halbfinale. Dort setzte sich der VfL Wolfsburg durch (4:0).

20.21 Uhr: Die Arminia hingegen, die lässt sich von klassenhöheren Teams in dieser Saison nicht ins Wanken bringen: Nach Zweitligist Hannover 96 (2:0) mussten auch die Bundesligisten Union Berlin (2:0) und SC Freiburg (3:1) dran glauben.

20.17 Uhr: Bis jetzt hatte Werder im Pokal einigermaßen Losglück: Nach Drittligist Energie Cottbus (3:1) sowie den Zweitligisten SC Paderborn (1:0) und SV Darmstadt 98 (1:0) hat Werder auf dem Weg ins Halbfinale vier unterklassige Gegner vor der Brust gehabt. Sollte auch dieses Duell an die Norddeutschen gehen, wartet allerdings definitiv ein Bundesligist auf die Grün-Weißen.

20.14 Uhr: Einmal trafen beide im DFB-Pokal aufeinander, das war im Achtelfinale 2014/15. Machen wir es kurz: Werder verlor nach 90 Minuten mit 1:3. Pokaltechnisch ist da also noch eine Rechnung offen.

20.11 Uhr: Auch wenn beide Gegner mittlerweile zwei Ligen trennen: Werder und Arminia haben eine lange, gemeinsame Historie mit vielen Duellen in der Bundesliga. 35-mal sind beide Vereine aufeinandergetroffen in Pflichtspielen. 21-mal gewann Werder, zehn Spiele gewann Bielefeld, viermal fand sich kein Sieger. Das ist heute selbstverständlich nicht möglich.

20.04 Uhr: Werder dürfte von mehreren Tausend Bremern begleitet werden. Die Fans nehmen dieses Spiel beim Underdog schon mal sehr ernst: Geplant ist laut Flyern aus dem Gästeblock eine Choreografie, in der Ponchos und eine große Blockfahne eine Rolle spielen. „Wir alle gemeinsam für den Traum vom Finale!“, heißt es darauf. Hoffen wir mal, dass dieser Traum weitergeht.

20.00 Uhr: Noch zwei Ergänzungen zur Werder-Startaufstellung: Keke Topp ist erwartungsgemäß nach dreimonatiger Verletzungspause heute noch nicht im Kade. Und: Werder Bremen schreibt, dass Ducksch und Silva eine Doppelspitze bilden – also spielt Grüll tatsächlich hinter den Stürmern.

19.56 Uhr: Fest steht bereits, dass der Sieger der heutigen Partie im Halbfinale auf den VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen treffen könnte. Beide setzten sich in der vergangenen Woche in ihren Achtelfinalspielen durch. Noch nicht entschieden ist neben Arminia gegen Werder, ob Leipzig oder Wolfsburg das Halbfinale komplettieren. Die beiden Bundesligisten treffen morgen in Leipzig aufeinander.

19.53 Uhr: Schiedsrichter der heutigen Partie ist Robert Hartmann. Ihm assistieren Christian Leicher und Eduard Beitinger. Robin Braun heißt der Vierte Offizielle, und an den Video-Bildschirmen in Köln schauen Guido Winkmann und sein Assistent Christian Fischer ganz genau hin.

19.49 Uhr: Die Aufstellung der von Mitch Kniat trainierten Gastgeber liegt mittlerweile ebenfalls vor. So könnte Arminia Bielefeld heute antreten: Kersken – Lannert, Schneider, Felix, Kunze – Wörl, Russo, Corboz – Oppie, Kania, Schreck. Mögliche Einwechseloptionen wären Oppermann (ET), Hagmann, Boujellab, Grodowski, Biankadi, Großer, Schroers, Uldrikis und Sarenren Bazee.

19.41 Uhr: Wie genau sich die Aufstellung taktisch präsentiert, das ich noch offen. Denkbar wäre, dass Ole Werner mit Dreier-Sturm spielt. Dann würde Marco Grüll eine Position nach vorne rutschen. Wir werden das nach Anpfiff beobachten.

Werder Bremen im Liveticker gegen Arminia Bielefeld: Werders Pokal-Aufstellung ist da – Romano Schmid fehlt

19.35 Uhr: Die Werder-Aufstellung ist da! Ole Werner lässt heute folgende Elf beginnen! Zetterer – Malatini, Stark, Jung – Weiser, Lynen, Köhn – Stage, Grüll – Ducksch, Silva. Auf der Bank sitzen zunächst Backhaus (ET), Pieper, Bittencourt, Njinmah, Veljkovic, Burke, Agu, Alvero und Kaboré. Das bedeutet: Romano Schmid ist tatsächlich nicht mit von der Partie.

19.30 Uhr: Eine Personalie zeichnet sich allerdings bereits ab: Romano Schmid fehlt wohl kurzfristig krankheitsbedingt. Ob diese Information belastbar ist, sehen wir gleich.

19.27 Uhr: Moin aus der DeichStube! Fußball-Bundesligist Werder Bremen darf – oder muss – im DFB-Pokal-Viertelfinale bei Drittligist Arminia Bielefeld antreten. Ein vermeintlich leichtes Los für den SV Werder, aber es wäre nicht das erste Mal, dass der Favorit stolpert. Ab 20.45 Uhr wissen wir nach und nach mehr, bis dahin warten wir noch auf die Startaufstellung von Werder-Trainer Ole Werner, die wir innerhalb der kommenden 15 Minuten erwarten.

Der SV Werder Bremen im Liveticker gegen Arminia Bielefeld. Anpfiff in der Schüco-Arena ist am heutigen Dienstag um 20.45 Uhr, der Liveticker startet hier gegen 19.45 Uhr mit den Startelf-Aufstellungen beider Mannschaften. Alle Tore, News, Infos und Highlights zum DFB-Pokal-Viertelfinale gibt es dann hier – heute alles live im Live-Ticker der DeichStube.

„Es ist für uns eine besondere Chance“: Wie Werder Bremen das DFB-Pokal-Viertelfinale bei Arminia Bielefeld zum allgemeinen Aufschwung nutzen möchte

Der SV Werder Bremen trifft am Dienstag (20.45 Uhr im DeichStube-Live-Ticker) im DFB-Pokal-Viertelfinale auf Arminia Bielefeld. Der Vorbericht der DeichStube.

Bremen – Es gibt im Fußball dieses berühmte Sprichwort: „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze.“ Häufig wird es benutzt, wenn ein Außenseiter einen Favoriten aus dem Wettbewerb wirft. Doch im übertragenen Sinne passt dieser Satz auch zur aktuellen Situation des SV Werder Bremen vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale bei Arminia Bielefeld (Dienstag, 20.45 Uhr im DeichStube-Liveticker). Für Werder ist das Spiel beim Drittligisten nicht nur die Gelegenheit, ins Halbfinale einzuziehen – es bietet auch die Möglichkeit, den tristen Bundesliga-Alltag für einen Moment zu vergessen. „Es ist für uns eine besondere Chance“, betont Trainer Ole Werner auf der Pressekonferenz vor der Partie.

Werder Bremen im Liveticker gegen Arminia Bielefeld: SVW-Trainer Ole Werner fordert im DFB-Pokal Selbstbewusstsein

Als reinen Ausgleich für die jüngsten Liga-Enttäuschungen möchte Werner das Pokalspiel jedoch nicht verstanden wissen. „Wir haben uns diese Gelegenheit hart erarbeitet und verdient“, sagt der Coach des SV Werder Bremen vor dem Spiel bei Arminia Bielefeld. Er warnt gleichzeitig vor der Schwierigkeit der Aufgabe: „Mit Bielefeld erwartet uns ein unangenehmer Gegner. Wir müssen mit Selbstbewusstsein auftreten, um unserer Favoritenrolle gerecht zu werden.“ Ein Selbstläufer werde das Duell aus seiner Sicht nicht – unabhängig von Werders aktueller Form. „Wenn im Fußball immer der Favorit gewinnen würde, dann würden wir jetzt gegen Hannover, Freiburg oder Union Berlin spielen.“ Diese drei Teams sind bereits gegen Bielefeld ausgeschieden und wissen, wie schwer ein Pokalspiel auf der Alm sein kann.

„Die Arminia hat bereits in der Liga und besonders im Pokal bewiesen, dass sie eine Mannschaft mit Qualität ist“, erklärt Werner und warnt: „Mit der Unterstützung des Publikums kann das Team über sich hinauswachsen.“ Deshalb sei es wichtig, dass seine Mannschaft auf die möglicherweise hitzige Atmosphäre vorbereitet ist. „Wir müssen gewappnet davor sein, dass wir nicht nur gegen elf Spieler, sondern gegen ein ganzes Stadion spielen“, mahnt Ole Werner. Noch entscheidender sei allerdings die Stimmung innerhalb des eigenen Teams. „Wir müssen uns auf dem Platz unterstützen, auch wenn Dinge mal nicht funktionieren und müssen uns das Selbstvertrauen durch gemeinsame gute Aktionen zurückholen. Dann glaube ich auch, dass unsere Brust breit sein wird.“

So könnte die Startelf-Aufstellung des SV Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld aussehen!

Werder Bremen im Liveticker gegen Arminia Bielefeld: SVW und DSC haben Vorgeschichte im DFB-Pokal

An Selbstbewusstsein mangelt es allerdings auch dem Gegner nicht. Arminia Bielefeld steht in der 3. Liga auf Rang vier, nur vier Punkte hinter dem Relegationsplatz, und hat im Pokal bereits mehrere große Namen aus dem Wettbewerb geworfen. Arminia-Trainer Mitch Kniat machte im Interview mit der DeichStube zudem deutlich: „Für uns ist das kein Bonusspiel. Wir gehen die Partie so an, dass wir eine Runde weiterkommen wollen, um die Geschichte weiterschreiben zu können.“ Um das zu verhindern, hat Werder Bremen sich im Vorfeld intensiv mit dem Gegner beschäftigt. „Wir haben Bielefeld mehrfach live im Stadion beobachtet“, verrät Werner. „Für mich ist das kein klassischer Drittligist – es geht bei ihnen nicht nur um körperliche Tugenden. Sie haben eine klare Struktur im Spiel und genau dort müssen wir gegenhalten.“

Es soll schließlich im besten Fall anders laufen als bei der letzten Niederlage des SV Werder Bremen gegen Arminia Bielefeld, die gab es schließlich ausgerechnet im DFB-Pokal. 2015 schieden die Grün-Weißen im Achtelfinale auf der Bielefelder Alm mit 1:3 aus. Eine Wiederholung dieses Ergebnisses würde die kommenden Tage in Bremen wohl ungemütlich machen – das ist auch Ole Werner bewusst. Der Trainer richtet den Blick aber nur nach vorn: „Es liegt an uns, diese Chance zu nutzen – und das wollen wir mit aller Macht tun. Wir wollen ins Halbfinale, und das ist alles, was zählt.“ (bvo)



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