Werder-Profi Veljkovic über seine sportliche Situation

Werder-Profi Veljkovic über seine sportliche Situation


Es bleibt eine merkwürdige Saison für Milos Veljkovic. Der Innenverteidiger des SV Werder Bremen pendelte in den vergangenen Wochen regelmäßig zwischen Startelf und Bank. Bei der 1:2-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg durfte der serbische Nationalspieler über die komplette Spielzeit ran – konnte die siebte Pleite im zehnten Spiel des Jahres aber auch nicht verhindern. Nun bietet sich für Veljkovic jedoch die Chance auf einen Stammplatz: Kapitän Marco Friedl fällt noch mindestens ein weiteres Spiel aus, und auch Niklas Stark musste gegen Wolfsburg angeschlagen ausgewechselt werden. Nach der Partie äußerte sich der 29-Jährige zu seiner aktuellen Situation und der Hoffnung auf eine dauerhafte Rückkehr in die Startelf.

Veljkovic: “Das ist die Entscheidung des Trainers“

„Ich befasse mich nicht mit solchen Sachen. Das ist die Entscheidung des Trainers“, wich Veljkovic der Frage nach seiner Rolle zunächst aus – um dann doch klarzustellen: „Jeder weiß, dass ich für Bremen und die Mannschaft immer da bin. Alles andere liegt nicht in meiner Hand.“ Dass Veljkovic für Werder weiterhin eine wichtige Rolle spielt, zeigte sich auch gegen Wolfsburg: In der Schlussphase trug er als dienstältester Feldspieler im Kader und Teil des Mannschaftsrates die Kapitänsbinde. Trotzdem ist der Serbe längst kein unangefochtener Stammspieler mehr. Im Jahr 2025 stand er noch in keinem einzigen Pflichtspiel zweimal in Folge über 90 Minuten auf dem Platz – auch bedingt durch Rückenprobleme.

Trotz seiner noch immer unklaren Zukunft – Veljkovics Vertrag läuft im Sommer bekanntlich aus – möchte er unbedingt seinen Teil dazu beitragen, dass Werder in dieser Saison noch den sportlichen Turnaround schafft. „Wir wollen noch so viele Punkte wie möglich holen. Jeder Platz nach oben ist wichtig. Wenn wir so auftreten wie gegen Wolfsburg, können und müssen wir noch einige Punkte holen“, sagte der 29-Jährige. Mit Blick auf die kommenden schweren Aufgaben betonte er deshalb: „Wir sind hochmotiviert, in den nächsten Spielen Punkte zu holen.“

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