
Fehlerfest der Gäste
Zum Faktor werden neben Bundsen im Kasten auch die beiden Schiedsrichter, die der zerfahrenen Partie nicht unbedingt gut tun. Mit fraglichen Zeitstrafen und Pfiffen – wohlgemerkt auf beiden Seiten – sorgen sie für Unmut in der MHP-Arena. Durch die vielen Ballverluste und Fehler der Gäste wird es vor der Pause noch ziemlich deutlich und das Spiel ist vorentschieden. Mit einem komfortablen 21:14 geht es somit in die Pause, auch aus der Kabine kommt vom BVB zu wenig.
So brennt auch in Durchgang zwei nichts mehr an, beim 28:18 nach 38 Minuten ist der Vorsprung erstmals zweistellig. Weiterhin agieren die Borussinnen zu fahrig und gehen schludrig mit den Chancen um. Bundsen kommt am Ende auf 13 Paraden und damit eine Quote von 38 Prozent, darunter auch ein Siebenmeter. In der 44. Minute wird sie durch Nicole Roth ersetzt.
Revanche geglückt
Auch in der Schlussviertelstunde brennt aber nichts mehr an, Ludwigsburg cruist dem Sieg entgegen und feiert die gelungene Revanche: Im Hinspiel hatte man noch mit 28:33 verloren.