
Diese Beförderung kam überraschend!
Gegen Stuttgart (2:1) sorgte Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl für Verwunderung. Weil Kapitän Maximilian Arnold (30, Innenband) und sein Vertreter Kamil Grabara (26, Oberschenkel) wochenlang ausfallen, musste er einen neuen Spielführer bestimmen. Heißester Kandidat war Yannick Gerhardt (30). War …
Denn Hasenhüttl übertrug nicht ihm, sondern erstmals dem Schweden Mattias Svanberg (26) die Aufgabe. Warum? „Die Entscheidungsfindung für Mattias war mehr der Tatsache geschuldet, dass ich einen Spieler brauchte, der auch möglicherweise ein bisschen länger Kapitän ist“, erklärt Hasenhüttl. Er verrät: „Klar war Yannick auch eine Option. Möglicherweise ist er aber nächste Woche gegen Bochum nicht von Anfang an dabei.“
Denn Außenverteidiger Joakim Maehle (27) kehrt nach abgesessener Gelb-Sperre in die Startelf zurück. Und Gerhardt muss dann wohl wieder auf die Bank. „Es war wahrscheinlicher, dass Mattias nächste Woche wieder startet.“
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Der vermeintliche Stammplatz war aber nicht das alleinige Argument für Svanberg. „Mattias ist ein sehr, sehr smarter Junge. Er stellt unglaublich viele Fragen und hat sich enorm verbessert“, betont Hasenhüttl. Und: „Er ist in der gesamten Mannschaft angesehen wegen seiner Mentalität und Professionalität. Ihn zum Kapitän zu machen, war eine relativ klare Entscheidung für mich.“
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Und was sagt der Schwede zur Beförderung? „Ich habe es Freitag erfahren, habe mich gefreut und bin stolz“, sagt der Nationalspieler. „Es bedeutet mir etwas. Das ist auch eine Wertschätzung des Trainers. Ich weiß aber auch, dass Maxi Arnold unser Kapitän ist, sobald er wieder zurück ist.“
Der Abstand auf den Tabellen-Sechsten Stuttgart beträgt jetzt nur noch zwei Zähler. „In der Tabelle ist alles sehr eng, deswegen war es ein wichtiger Sieg bei einem Sechspunkte-Spiel“, sagt Svanberg.
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