Werder Bremen-Ex Christian Schulz will in die

Werder Bremen-Ex Christian Schulz will in die
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Christian Schulz arbeitet aktuell als U17-Trainer bei Hannover 96. In Zukunft möchte er Werder Bremens Trainer-Legende Thomas Schaaf nacheifern - und Bundesliga-Chefcoach werden.
Christian Schulz arbeitet aktuell als U17-Trainer bei Hannover 96. In Zukunft möchte er Werder Bremens Trainer-Legende Thomas Schaaf nacheifern – und Bundesliga-Chefcoach werden. © IMAGO

Einst gewann er als Spieler mit Werder Bremen das Double, jetzt will Christian Schulz auch als Trainer hoch hinaus. Sein Ziel ist die Bundesliga. Wie ihn sein ehemaliger Coach Thomas Schaaf geprägt hat.

Bremen – Beim TSV Bassum begann seine sportliche Laufbahn, erlebte mit dem Double 2003/2004 des SV Werder Bremen ihren absoluten Höhepunkt, führte bis in die Nationalmannschaft und ist auch nach dem Schlussstrich als Aktiver noch nicht beendet. Denn: Christian Schulz hat noch eine Menge vor. Der frühere Abwehrspieler macht sich bereits seit einiger Zeit einen Namen als Trainer, führte die U17 von Hannover 96 zuletzt sicher in die Bundesliga-Hauptrunde. Doch der inzwischen 41-Jährige will mehr, träumt von einem Engagement als Profi-Coach im deutschen Oberhaus. Im Gespräch mit der „Bild“ hat Schulz jetzt erklärt, wie ihn sein einstiger Trainer Thomas Schaaf geprägt hat.

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Wie Thomas Schaaf: Werder Bremen-Ex Christian Schulz träumt von Karriere als Bundesliga-Trainer

 „Er hat mir trotz des höchsten Niveaus mit Werder damals die Chance gegeben und auch an mir festgehalten, obwohl ich anfangs sehr nervös war, Fehler gemacht habe“, erinnert sich der Ex-Profi des SV Werder Bremen. „Er hatte mich schon als C-Junior auf dem Schirm, hat mich dann zu den Profis hochgezogen und die schützende Hand über mich gehalten. Da gibt es auch Trainer, die sagen: ,Reicht nicht.‘ Thomas hat an mir festgehalten. Erst später ist mir bewusst geworden, wie beeindruckend das ist.“ Ratschläge hole er sich bei Schaaf dennoch nicht ab, wenn es bei den eigenen Traineraufgaben mal Baustellen gibt. „Eher nicht. Ich mache viel mit mir aus, setze oft auf mein Bauchgefühl“, schildert Christian Schulz. „Ich finde es auch nicht schlimm, eine Entscheidung zu treffen, die sich hinterher als nicht ganz richtig erweist. Das sind wichtige Erfahrungen für einen jungen Trainer.“

Erfahrungen, die ihn irgendwann in die Herren-Bundesliga führen sollen. „Das wird die Zielsetzung sein“, erzählt der gebürtige Bassumer. „Natürlich ist dann oben alles eine Nummer größer, Austausch mit Sponsoren und intensive Medienarbeit kommen dazu. Aber ich weiß, worauf ich mich einlasse, und freue mich auf das, was kommt.“ (mbü)



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