Steigt der BVB aus dem Poker um Enzo Millot aus?

Steigt der BVB aus dem Poker um Enzo Millot aus?


Seit geraumer Zeit wird Borussia Dortmund immer wieder Interesse an einer Verpflichtung von Enzo Millot nachgesagt, der zuletzt seine Zukunft beim VfB Stuttgart offen ließ. Nun macht allerdings ein Medienbericht die Runde, der vermuten lässt, dass sich der BVB im Sommer nicht erneut um den Offensivspieler bemühen wird.

In den ergangenen Wochen und Monaten wurde der BVB immer wieder mit einer Verpflichtung von Enzo Millot vom VfB Stuttgart in Verbindung gebracht. Bereits im Januar hatte die “Sport Bild” über mögliche Uneinigkeit in der Führungsebene berichtet. Diese sollen laut “L’Équipe” weiterhin bestehen.

Demnach seien die BVB-Bosse von den sportlichen Qualitäten des 22-Jährigen zwar überzeugt, man mache sich jedoch Sorgen, dass man mit dem Franzosen einen neuen Problemfall an das Westfalenstadion holen würde. Der französischen Sportzeitung zufolge machte der Offensivspieler in der Vergangenheit mit disziplinarischen Verfehlungen auf sich aufmerksam.

VfB Stuttgart: BVB noch nicht restlos von Millot überzeugt

Mehrfach sei Millot beim VfB Stuttgart zu spät zu Übungseinheiten erschienen, heißt es. Zwar habe sich das Verhalten des VfB-Stars in den vergangenen Monaten der “L’Équipe” zufolge verbessert, die Zweifler in der Führungsetage von Borussia Dortmund soll das aber noch nicht restlos von einer Verpflichtung überzeugt haben.

Daher ist es wohl nicht ausgeschlossen, dass der BVB keine Versuche im Sommer unternehmen wird, sich die Dienste des französischen U21-Nationalspielers zu sichern, dessen Zukunft in Bad Cannstatt trotz eines Vertrages bis 2028 offen ist. Im Sommer kann Millot den Traditionsverein dank einer Ausstiegsklausel für 18 Millionen Euro verlassen.

Auf ein klares Bekenntnis zum VfB verzichtete er zuletzt. “Mein Vertrag läuft bis 2028. Ich bin Spieler des VfB und wir haben große Ziele in der Champions League und der Bundesliga. Ich denke jetzt nicht von Sommer zu Sommer, sondern an die Ziele des Vereins”, hatte er vor dem Champions-League-Ligaphasenduell gegen Paris Saint-Germain (1:4) gesagt.

Laut “kicker” gehen die Bosse aber davon aus, dass der Spieler nach der Saison einen Wechselwunsch äußern wird.



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