Stadt geht im Polizeikosten-Zoff auf Werder Bremen zu |

Stadt geht im Polizeikosten-Zoff auf Werder Bremen zu |
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Im Januar fiel das Urteil im zehnjährigen Zoff um die Polizeikosten bei Hochrisikospielen zwischen Werder und der Stadt Bremen. Ergebnis: Die Weitergabe der zusätzlichen Kosten an die DFL – die sich die Kohle dann von Werder holt – ist rechtens.

Bisher ist Bremen das einzige Bundesland, das von dieser Regelung Gebrauch macht – ganz zum Unmut des Klubs, für den ein finanzieller Nachteil entsteht. Immerhin: Die Stadt geht jetzt ein bisschen auf Werder zu.

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Quelle: DYN28.02.2025

Konkret geht es um ein neues Verfahren zur Festlegung des Hochrisiko-Status‘.

Bisher funktionierte die Einstufung so: Nach Ampelsystem gaben Heimklub, Gastklub und Polizei ihre Einschätzungen ab. Am Ende zählte aber nur die abgegebene Farbe der Polizei. Und sagte die „rot“, war es ein Hochrisiko-Spiel – und Werder muss zahlen.

Dem Klub wurde am Ende eine Summe in Rechnung gestellt, die ihm zuvor unbekannt war – und in ihrer Höhe (z.B. je nach Anzahl der eingesetzten Beamten) oft überraschte. Das hat für Ärger gesorgt.

Damit das in Zukunft nicht passiert, soll die Einstufung über einen verbindlichen Austausch zwischen Landespolizei, Heimklub, Gastklub und der DFL geregelt werden.



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