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Fußball-Bundesliga
So haben Sie die Profis des VfL Wolfsburg auch noch nicht gesehen…
Wolfsburg. Wolfsburgs Trainer war nach dem harterkämpfen aber verdienten 2:1-Sieg bei Werder Bremen rundum zufrieden, da lag es nahe, seinen Profis nach der englischen Woche mit dem unglücklichen Pokal K.o. bei RB Leipzig ein Geschenk zu kredenzen. Das tat der Österreicher dann auch und gab seinen Profis zwei Tage frei. Genug Zeit also, um sich ins Karnevalsgetümmel zu werfen, ein wenig zu schunkeln und das ein oder andere gerstenreiche Kaltgetränk zu sich zu nehmen. Nun aber stellte sich aber für die Profis die Frage der Frage: Was anziehen in den jecken Tagen?
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Müller wie „Sully“ aus „Monster-AG“
Marius Müller, Wolfsburgs aktuelle Nummer 1, hatte bereits nach dem Abpfiff im Weserstadion angekündigt, dass er tief in die Klamottenkiste packen würde. Als was oder wer er denn nun Karneval feiern wolle, das wollte er nicht verraten. „Das ist noch ein großes Geheimnis“, sagte der Ex-Schalker mit einem Schmunzeln. Nun gab es Sontag gab es im Kabinentrakt die Auflösung – sein Look sollte offenbar an „Sully“ aus dem Film „Monster-AG“ erinnern.
„Joker“ Dardai täuschend echt
Etwas einfacher war die Sache dann bei Yannick Gerhardt. Der kölsche Jung, geboren in der Nähe der Rheinmetropole, hatte sich einige Tattoos aufgeklebt und einen Sträflingsoverall überzogen. Jungstar Bence Dardai, das darf man an dieser Stelle konstatieren, griff ganz tief in die Klamottenkiste und verwandelte sich in den „Joker“ aus dem gleichnamigen Film. Seine Verkleidung war ziemlich beeindruckend bis perfekt. Grüne Perücke, Joker-Face, grüne Krawatte, Nadelstreifenanzug und Stock. Stürmer Kevin Behrens ging als Römer, sein Gladiatorenkostüm sah bestechend echt aus, während sein Kollege Jakub Kaminski eine Trainingsanzug trug, dazu eine Langhaarperücke und eine Brille aus de Siebzigern.
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Ganz schön jeck, die Vfler, die sich nach ihrer Verwandlung in Braunschweig ins karnevalistische Treiben stürzten. Dienstag dann ist Schluss mit lustig, dann erwartet Hasenhüttl seine Profis wieder zur Arbeit. Schließlich heißt es: Kraft tanken für die kommende Aufgabe zu Hause gegen Aufsteiger St. Pauli, um endlich auch mal wieder einen Dreier einzufahren vor heimischer Kulisse. Ein Sieg nämlich könnte bedeute, dass die Niedersachsen endlich auf einen Platz in der Tabelle vorrücken würden, der für die Rückkehr ins internationale Geschäft reichen würde.
AZ/WAZ