SC Freiburg: Darum droht Sonntagabend in Augsburg ein

Eigentlich ist das Ergebnis schon vorprogrammiert…

Wenn Sonntagabend (17.30 Uhr) der FC Augsburg den SC Freiburg empfängt, dann ist das das Duell der Abwehr-Giganten.

Müssen sich die Fans da auf eine Nullnummer einstellen?

Augsburg hat im Kalenderjahr 2025 die beste Defensive der Liga (nur 3 Gegentore) – und trifft auf Freiburg, das seit nun schon seit vier Spielen ohne Gegentor ist.

Freiburgs Abwehrchef Matthias Ginter (31) hat großen Respekt vor dem Gegner, sagt zu BILD: „Augsburg hat eine wahnsinnig gute Phase und sie sind auswärts immer extrem unangenehm zu bespielen. Sie sind sehr formstark und kassieren auch wenige Gegentore.“ 

Letzteres ist noch leicht untertrieben… Schon fünfmal behielt die Mannschaft von Jess Thorup (55) in diesem Jahr eine Weiße Weste. Seitdem die Augsburger wieder auf Finn Dahmen (26) im Tor bauen und sich die Dreierkette um Cedric Zesiger (26), Jeffrey Gouweleeuw (33) und Chrislain Matsima (22) gefunden hat, machen sie den Gegnern in der Offensive das Leben schwer. Europa-Kandidaten und Freiburg-Konkurrenten wie Mainz und Leipzig verzweifelten in den vergangenen Wochen am Augsburger Bollwerk.

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Aber auch die Freiburger lassen aktuell hinten nichts anbrennen. Nach einem schweren Start ins Jahr, als der Klub in Frankfurt und Stuttgart vier Tore gefangen hat, läuft es derzeit.

Ginter zur formstarken Abwehr: „Wir hatten viele Ausfälle und mussten zu Beginn der Hinrunde viel ändern. Jetzt läuft es wieder. Es ist sehr eng in der Bundesliga und es ist keine Selbstverständlichkeit, dass wir solche Resultate wie zuletzt holen.“

Und auch für Torwart Noah Atubolu (22), der gegen Bremen seinen vierten Bundesliga-Elfer in Folge halten konnte, hat Ginter positive Worte übrig: „Noah hat die letzten Wochen sehr gut gehalten. Er hatte keine leichte Anfangszeit, aber man darf nicht vergessen, dass es aktuell erst seine zweite Bundesliga-Saison ist.“

Am Sonntag heißt’s für beide Teams wohl wieder: Erst mal hinten gut stehen!