Sachsen Zwickau: Ein prominenter Neuzugang und der

Sachsen Zwickau: Ein prominenter Neuzugang und der
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Sie wird zwar erst in der kommenden Saison für den BSV Sachsen Zwickau auflaufen, mit ihrer Verpflichtung lässt der Handball-Bundesligist aber bereits jetzt aufhorchen. Wie der Verein am Montag (24. Februar) mitteilte, wurde mit Silje Brons Petersen der erste Neuzugang für die Saison 2025/25 perfekt gemacht. Die 30 Jahre alte Rückraumspielerin wechselt vom dänischen Erstligisten EH Aalborg nach Westsachsen und unterschrieb einen Vertrag bis 2027.

“Die Verpflichtung von Silje ist für den Verein besonders wichtig. Wir merken gerade in dieser Saison, dass wir in der Spielführung dringend eine Spielerin benötigen, die diese Mannschaft führt”, ließ sich BSV-Trainer Norman Rentsch in einer Pressemitteilung zitieren: “Unser Spielaufbau benötigt mehr Stabilität und Spielintelligenz. Diesen Part kann und wird Silje übernehmen.”

23 Länderspiele im DHB-Trikot

Petersen ist in Deutschland keine Unbekannte. Zwischen 2016 und 2020 spielte sie bei der HSG Blomberg-Lippe, im Anschluss folgten zwei Jahre bei der TuS Metzingen, ehe es sie über die Stationen Kopenhagen und Salerno (Italien) zu Aalborg zog. Seit November 2021 besitzt die gebürtige Dänin zudem die deutsche Staatsbürgerschaft, für die DHB-Auswahl stand sie bei der Weltmeisterschaft 2021 und der Europameisterschaft 2022 auf der Platte. Insgesamt bringt sie es auf 23 Spiele, in denen ihr 23 Treffer gelangen.

Für den BSV sei es “eine riesige Sache, dass sich eine Spielerin mit dieser Vita unserem Projekt anschließt”, frohlockte Rentsch. Petersen selbst “glaube fest daran, dass ich mit meiner Erfahrung und meinen Fähigkeiten dabei helfen kann, die Ziele zu erreichen, die sich der Verein gesteckt hat.”

Sachsen Zwickau winkt Klassenerhalt am grünen Tisch

Das primäre Ziel lautet in dieser Saison Klassenerhalt und ist bislang alles andere als gesichert. Sachsen Zwickau ist aktuell Tabellenvorletzter, der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt vier Punkte. Zwar hat der BSV noch zwei Spiele in der Hinterhand, die jüngsten Resultate stimmen aber nicht gerade hoffnungsvoll. Erst am vergangenen Samstag setzte es eine deutliche 27:35-Niederlage beim direkten Abstiegskonkurrenten Neckarsulm.



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