
In der Defensive von Borussia Mönchengladbach sind Veränderungen im größeren Stile zu erwarten. Ein Stammspieler spricht offen über einen Wechsel.
Mönchengladbach – Nachdem das Attribut Leadership im Vorjahr ein großes Thema bei Borussia Mönchengladbach war, rückt im Transfersommer 2025 die Abwehr in den Vordergrund.
Gladbach-Verteidiger spricht über Abschied
In der Innenverteidigung stehen hinter drei Akteuren Fragezeichen, offen ist auch, was bei den Außenverteidigern passieren wird. Der frühzeitig eingetütete Transfer von Kevin Diks, der in der Viererkette die komplette Klaviatur bespielen kann, gilt lediglich als erster Mosaikstein eines intensiven Sommers.
Bei Ko Itakura liegt ein Abschied schon länger in der Luft. Die angestrebte Vertragsverlängerung bleibt nach jetzigem Stand aus, Sport-Geschäftsführer Roland Virkus erklärte in der vergangenen Woche, Gladbach stoße ab einem gewissen Punkt finanziell und sportlich auf Grenzen.
Bezogen war diese Aussage nicht alleine auf Itakura, sondern auch auf Nico Elvedi. Der Schweizer strebt im Grunde seit 2023 seinen Abschied an, seither wird in nahezu jedem Transferfenster über einen Wechsel nach England spekuliert. Ein Deal mit den Wolverhampton Wanderers kam jedoch weder 2023 noch 2024 zustande, auch das im Januar dieses Jahres gehandelte Leeds United hat es Elvedi offenbar nicht angetan.
In der Sendung „Super League – Highlights“ des SRF hat Elvedi dennoch offen darüber gesprochen, den nächsten Schritt auf der Karriereleiter gehen zu wollen. „Es wird wohl nach dieser Saison erneut ein Thema sein. Ich habe das offen kommuniziert. Wenn sich etwas ergibt, schaue ich mir das an“, so der Innenverteidiger, der seit 2015 bei Borussia unter Vertrag steht.
Elvedi will „einen Schritt vorwärts“ machen
Damals war Elvedi 18 Jahre alt und wechselte für vier Millionen Euro vom FC Zürich nach Gladbach. Mittlerweile hat der dienstälteste Feldspieler 319 Pflichtspiele und 56 Länderspiele für die Schweiz auf dem Konto.
Insgesamt blieb der ganz große Sprung bei Elvedi aus, der 28-Jährige hat ein Plateau erreicht, über das es nicht hinausgeht. Dennoch stellt er in dieser Saison an der Seite von Itakura seine Qualitäten unter Beweis, verdrängt sowohl Friedrich als auch Fabio Chiarodia auf die Bank und lässt keinen Zweifel daran, vielen Vereinen weiterhelfen zu können.

Klar ist für Elvedi auch, dass Geld nicht der ausschlaggebende Faktor ist, wenn es um die Zukunft geht. „Es muss allerdings ein Schritt vorwärts sein, eine Steigerung zu Gladbach“, stellte er klar. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass primär Vereine in Betracht kommen dürften, die regelmäßig am Europapokal teilnehmen.
In den Jahren 2015, 2016 und 2020 hat Elvedi mit Gladbach in der Champions League gespielt, 2017 und 2019 erfolgten weitere Einsätze in der Europa League. Es herrscht augenscheinlich die Sehnsucht, in diese Sphären zurückzukehren – unabhängig davon, ob Borussia im Mai überraschend einen der Europapokalwettbewerbe erreichen wird.
Gladbach steht vor einem entscheidenden Transfersommer
Bereits im vergangenen Sommer äußerte Virkus Verständnis für Elvedis Gedankenspiele. Auch damals hatte der Innenverteidiger betont, Gladbach nur für das berüchtigte, reizvolle Angebot verlassen zu wollen.
Isoliert betrachtet, bietet dieses Jahr womöglich den besten Zeitpunkt für einen Wechsel. Elvedi präsentiert sich in guter Form, steht im Schaufenster weiter vorne als in der vergangenen Saison. Daher winkt Gladbach eine größere Chance darauf, das Maximum herauszuschlagen. Und bei einem neuen Verein kann Elvedi noch einen Entwicklungsschritt machen.
Bei einem Blick auf die Gesamtkonstellation wartet auf Borussia allerdings eine große Herausforderung. Gehen Itakura und Elvedi, träumt zudem auch noch Friedrich von einem Wechsel, dann bleiben mit Chiarodia und Diks im Worst Case nur zwei Innenverteidiger. Die verlorene Qualität müsste adäquat ersetzt werden, parallel könnte auch auf anderen Positionen Nachholbedarf herrschen.
Der Klub ist durchaus ambitioniert. Das Ziel für diese Saison ist der einstellige Tabellenplatz, mittel- bis langfristig will Gladbach wieder in eine Position rücken, in der die internationalen Plätze realistischer sind. Der Sommer 2025 hat in dieser Hinsicht einen entscheidenden Charakter – auch, weil in absehbarer Zeit die Trainerfrage zur Sprache kommt.
FAQs zu „Offen kommuniziert“ – Gladbach-Verteidiger liefert
Frage 1: Was bedeutet „Offen kommuniziert“ in diesem Kontext?
Antwort: „Offen kommuniziert“ bezieht sich auf die klare und ehrliche Kommunikation des Gladbach-Verteidigers, sowohl innerhalb des Teams als auch gegenüber der Öffentlichkeit. Es betont die Transparenz in Bezug auf die Teamdynamik, die sportlichen Ziele und persönliche Leistungen.
Frage 2: Wer ist der Gladbach-Verteidiger, der diese Kommunikation fördert?
Antwort: In dieser FAQ beziehen wir uns auf einen spezifischen Verteidiger von Borussia Mönchengladbach, dessen Name zum Zeitpunkt der Anfrage genannt wird. Dieser Spieler hat in Interviews betont, wie wichtig offene Kommunikation für den Teamerfolg ist.
Frage 3: Warum ist offene Kommunikation im Fußball wichtig?
Antwort: Offene Kommunikation fördert das Vertrauen innerhalb des Teams, verbessert die Zusammenarbeit auf dem Platz und hilft, Missverständnisse zu vermeiden. Sie sorgt auch dafür, dass Spieler ihre Meinung äußern können und sich gehört fühlen.
Frage 4: Wie zeigt der Verteidiger, dass er „offen kommuniziert“?
Antwort: Der Verteidiger kommuniziert aktiv im Training, führt Gespräche über taktische Entscheidungen und teilt seine Perspektiven in Medieninterviews. Zudem fördert er den Austausch unter den Spielern und setzt sich für eine positive Teamkultur ein.
Frage 5: Welche positiven Auswirkungen hat die offene Kommunikation auf das Team?
Antwort: Eine solche Kommunikationskultur stärkt den Zusammenhalt, verbessert die Leistung auf dem Platz und minimiert Konflikte. Zudem hilft sie, die Motivation und das Engagement der Spieler zu erhöhen.
Frage 6: Gibt es spezifische Beispiele für Situationen, in denen der Verteidiger offene Kommunikation genutzt hat?
Antwort: Ja, es gibt mehrere Beispiele, in denen der Verteidiger nach Spielen oder im Training Feedback gegeben hat, sei es um positive Aspekte zu betonen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.
Frage 7: Wie reagieren die anderen Teammitglieder auf diese Kommunikationsweise?
Antwort: Die meisten Teamkollegen schätzen die offene Kommunikation, da sie das Gefühl haben, dass ihre Meinungen wertgeschätzt werden. Sie finden es motivierend, in einem Umfeld zu spielen, das den Austausch fördert.
Frage 8: Was kann man lernen, wenn man „offen kommuniziert“?
Antwort: Offene Kommunikation lehrt, empathisch zuzuhören, konstruktives Feedback zu geben und die Wichtigkeit von Teamarbeit zu erkennen. Diese Fähigkeiten sind nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag von großem Wert.
Frage 9: Hat die offene Kommunikation Einfluss auf die Leistung desTeams?
Antwort: Ja, viele Studien zeigen, dass Teams, die effektiv kommunizieren, in der Regel besser abschneiden, da sie schneller auf Probleme reagieren und effektiver zusammenarbeiten können.
Frage 10: Wo kann ich mehr über die Ansichten des Gladbach-Verteidigers zur Kommunikation erfahren?
Antwort: Weitere Informationen finden Sie in Interviews, Pressekonferenzen oder den sozialen Medien des Spielers sowie auf der offiziellen Webseite von Borussia Mönchengladbach.