Liveticker | Feyenoord Rotterdam – Inter Mailand 0:2 |

Liveticker | Feyenoord Rotterdam - Inter Mailand 0:2 |


Und dann ist Feierabend. Inter Mailand macht dank des 2:0 bei Feyenoord Rotterdam einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale. Die Gastgeber verkauften sich achtbar, am Ende fehlten aber auch einfach die Kräfte. Inter hingegen, das vor allem im ersten Durchgang zu kämpfen hatte, war in den entscheidenden Momenten eiskalt – außer Zielinski, der vom Punkt sogar noch das 3:0 auf dem Fuß hatte.


Abpfiff


90′ +5
Hanckos klärt Calhanoglus Hereingabe in Richtung Bisseck. Dessen Versuch ist kein Problem für Wellenreuther.


90′ +5
Mitchell bleibt mit Krämpfen geplagt liegen, hat aber Glück, dass er nicht die Ampelkarte sieht.


90′ +4
Bastoni flankt kurz vor der linken Grundlinie, wird dabei aber von Mitchell gefoult. Er nimmt den Kontakt dankend an.


90′ +1
Fünf Minuten werden nachgespielt.


89′
Mitchell und Dumfries prallen bei einer Ecke leicht mit den Köpfen zusammen. Daher bedarf es einer kurzen Behandlungspause.


87′
Bei den Gastgebern sieht man nun auch, wie die Kräfte schwinden.


84′
Inter verwaltet das Ergebnis nun – meidet zudem das Risiko in der Offensive.


Calhanoglu kommt für Asllani


Arnautovic kommt für La. Martinez


80′
Am zweiten Pfosten findet Hadj Moussa Hancko, der recht frei hochsteigt. Doch er setzt den Ball gut einen Meter links am Tor vorbei.


80′
Hadj Moussa setzt auf der rechten Seite zum Dribbling an. Bisseck klärt auf Kosten einer Ecke.


Osman verliert den Ball an Dumfries und kommt mit seiner Grätsche dann zu spät. Auch er sieht Gelb.


Gelb für Bastoni nach Foul an Mitchell.


Bisseck kommt für de Vrij


Frattesi kommt für Barella


Wellenreuther sprintet bei der nächsten Gelegenheit auf den Unparteiischen zu – und sieht Gelb.


70′
Ueda wird auf die Reise geschickt und befindet sich im Eins-gegen-eins mit de Vrij. Der Inter-Verteidiger kommt ins Stolpern, ehe Ueda zu Fall kommt. Doch auch hier bleibt der Pfiff des Unparteiischen aus. Doch der fällt etwas sehr leicht und wohl auch über seine eigenen Beine.


Derweil sieht Mitchell für einen mehr als unnötigen Schuber an Pavard an der Außenlinie die Gelbe Karte.


68′
Die Fans der Hausherren versuchen das durch den gehaltenen Strafstoß gewonnene Momentum nun lautstark auch wieder auf die Mannschaft zu übertragen.


66′
Dumfries mit der nächsten Chance für Inter. Er setzt den Ball aus rechter Position aber links am Tor vorbei.


Zielinski tritt an und visiert die aus seiner Sicht linke Ecke aus. Wellenreuther ist aber zur Stelle und pariert den Flachschuss des Polen.


Und es gibt Strafstoß. Mitchell hat Thuram, der seinen Körper zwischen Ball und Gegner gestellt hat, in der Tat hinten an der Wade getroffen.


Während der Gefoulte den Platz verlässt, schaut sich der Unparteiische die Szene noch einmal selbst an.


61′
Thuram geht im gegnerischen Sechzehner im Zweikampf mit Mitchell zu Boden, ein Pfiff bleibt aus.


60′
Und der neue Mann ist beinahe gleich in Aktion. Der Steckpass von Igor Paixao ist jedoch ein Stück zu steil, ansonsten wäre das unter Umständen eine große Chance geworden.


58′
Lautaro Martinez kommt nach einer Ecke von rechts zum Kopfball. Er bekommt den Ball jedoch nicht richtig gedrückt, daher geht er weit links am Tor vorbei.


56′
Um ein Haar der Anschlusstreffer. Osman setzt sich auf links stark gegen Pavard durch und gibt flach in die Mitte. Moder kommt dort zum Abschluss, seine Direktabnahme streift aber nur die Oberkante der Latte.


56′
Bueno flankt den Ball von links in die Mitte. Dort klärt de Vrij den Ball jedoch ins Seitenaus.


52′
Der frühe Gegentreffer nach der Pause kommt für die Gastgeber und deren Plan für die zweiten 45 Minuten natürlich nicht sonderlich günstig daher.


Inter erhöht kurz nach Wiederanpfiff auf 2:0! Lautaro Martinez leitet mit einer Verlagerung auf Bastoni ein. Der gelernte Innenverteidiger geht an Mitchell vorbei und bedient Zielinksi im Rückraum. Dessen Abschluss aus 16 Metern wird geblockt, landet aber wieder genau vor seinen Füßen. Dann hebt er den Kopf und bedient Lautaro Martinez, der den Ball aus rund zehn Metern halbrechter Position humorlos unter die Latte jagt.


48′
Moder geht im gegnerischen Drittel nach einem Schubser von Pavard zu Boden. Dem Unparteiischen Espen Eskas reicht das aber nicht für einen Pfiff.


46′
Zunächst unverändert geht es weiter.


Anpfiff 2. Hälfte


45′
Kurz danach ist Pause. Inter führt dank des Treffers von Thuram in der wohl besten eigenen Phase mit 1:0. Die Hausherren sind hier aber alles in allem keinesfalls die schlechtere Mannschaft, gestalten das Spiel stattdessen absolut auf Augenhöhe.


Halbzeitpfiff


45′ +3
Asllani tritt an und hebt den Ball über die Mauer. Allerdings ist der Schuss etwas zu zentral, so lenkt Wellenreuther den Ball über die Latte.


45′ +2
Es gibt nach Foul von Hadj Moussa an Bastoni noch einen Freistoß für Inter – aus sehr aussichtsreicher Position. Rund 25 Meter vor dem Tor in halblinker Position.


45′ +1
Eine Minute wird nachgespielt. Derweil landet eine abgefälschte Osman-Flanke bei Carranza, der allerdings leicht von Acerbi geschoben wird und so nicht kontrolliert aufs Tor köpfen Kann. Josep Martinez packt sicher zu.


43′
Feyenoord hat sich nach einigen etwas wackligen Minuten nun wieder vom Gegentor erholt.


40′
Unter Inter macht weiter Druck. Acerbi fängt einen unsauberen Pass im Aufbau von Mitchell ab und bedient Lautaro Martinez. Der Argentinier legt sich den Ball zurecht und visiert aus etwa 17 Metern halblinker Position das lange Eck an. Wellenreuther lenkt den Schlenzer jedoch um den Pfosten.


Führung für Inter, nachdem die Gäste den eigenen Offensivaufwand in den letzten Minuten wieder etwas erhöht haben. Dumfries legt den Ball nach einem tiefen Zuspiel von Asllani auf die rechte Seite zurück auf Barella, der aus dem Halbfeld mit dem ersten Kontakt an den zweiten Pfosten flankt. Dort landet der Ball bei Thuram, der mit dem rechten Außenrist durchaus artistisch ins linke Eck trifft.


35′
Barella bedient auf links Acerbi. Deesen Flanke ist aber viel zu hoch und kommt auf der anderen Seite bei Pavard an, der den Ball wenige Momente später wieder in die Mitte schlägt. Beelen verlängert auf Acerbi, der sich den Ball zurechtlegt und per Halbvolley abzieht. Wellenreuther ist aber zur Stelle.


32′
Feyenoord kombiniert sich flach von hinten heraus. Am Ende des Angriffs versucht es Moder mal mit einem Distanzschuss. Der landet jedoch genau in den Armen von Josep Martinez.


28′
Josep Martinez will den Ball aus dem eigenen Sechzehner schlagen, dabei trifft er aber das Schienbein des anlaufenden Carranza, von wo der Ball ins Toraus geht.


27′
Mitchell muss nach einem robusten Zweikampf mit Thuram behandelt werden. Es scheint für ihn aber weiterzugehen.


25′
Zielinski dreht sich am gegnerischen Sechzehner mit einer starken Bewegung um Hadj Moussa herum, sein Abspiel wird dann aber von Mitchell abgefangen. Beim darauffolgenden Konter hält Acerbi Carranza fest, er kommt aber noch ohne Gelb davon.


24′
Feyenoord lässt den Ball in den letzten Minuten laufen, ballbesitztechnisch hat sich das Ganze etwas angenähert. Ecken stehen bislang 5:0 zugunsten der Hausherren zu Buche.


22′
Nächster Abschluss von Osman. Dieses Mal fehlt dem jedoch die Power, sodass Josep Martinez problemlos parieren kann.


20′
Bei Inter schleichen sich zudem bisher noch zu oft einfache Fehler ein. So wie gerade bei Barellas Seitenverlagerung während eines Konters, die jedoch misslingt und ins Seitenaus fliegt.


18′
Bei den Gästen schiebt sich Dumfries im eigenen Ballbesitz oftmals sehr weit nach oben, sodass sich quasi eine Viererkette aus Bastoni, Acerbi, de Vrij und Pavard ergibt.


15′
Die erste Viertelstunde ist um. Bisher machen die Gastgeber das hier gut. Inter hat zwar die Mehrzahl an Ballbesitz, allerdings in meist ungefährlichen Räumen. Feyenoord hingegen igelt sich keineswegs hinten ein, konnte zudem auch schon Nadelstiche nach vorne setzen.


13′
Gute Bewegung von Hadj Moussa, der mit einem Haken Bastoni aussteigen lässt. Seine flache Hereingabe bleibt dann aber am Abwehrbein von Acerbi hängen.


11′
Hancko beinahe mit einem haarsträubenden Fehlpass auf Höhe der Mittellinie in Richtung eigenes Tor. Doch die Gastgeber bekommen die Situation gegen Thuram und Lautaro Martinez im Verbund noch gelöst. Im direkten Gegenangriff holt Osman nach feinem Steckpass sogar noch eine Ece heraus. Aber auch aus der entsteht nichts.


10′
Zielinski spielt einen langen Ball auf die linke Seite. Dort versucht Acerbi den Ball zu erlaufen, ihm fehlt jedoch das Tempo.


8′
Das Heimpublikum ist auch von Beginn an da. Jede gelungene Aktion wird frenetisch bejubelt.


6′
Missverständnis zwischen Barella und Dumfries, sodass der Chip des Mittelfeldstrategen im Aus landet.


3′
Und im Gegenzug kommt auch Feyenoord erstmals gefährlich vor das Tor. Osman zieht mit einem Haken an Dumfries vorbei und schließt wuchtig auf das kurze Eck ab. Josep Martinez ist aber schnell unten und pariert zur Ecke. Die verpufft dann.


2′
Erster Offensivansatz der Gäste über Barella und Dumfries. Doch die Hereingabe des rechten Außenbahnspielers findet keinen Abnehmer.


1′
Der Ball rollt. Feyenoord agiert in Rot-Weiß, die Gäste in Gelb.


Anpfiff


Geleitet wird die Partie vom norwegischen Gespann um den Unparteiischen Espen Eskas. Für ihn ist es der sechste CL-Einsatz in dieser Saison – zum ersten Mal mit der Beteiligung von Feyenoord oder Inter. Als Video-Assistent fungiert mit Christian Dingert hingegen ein für die deutschen Fans bekannterer Name.


Die Gastgeber verbinden derweil weitere gute Erinnerungen mit dem Aufeinandertreffen mit Inter. Beim letzten großen europäischen Erfolg, dem UEFA-Cup-Sieg 2002 (3:2 im Finale gegen den BVB), schaltete Feyenoord die Italiener nämlich im Halbfinale aus (1:0-Auswärtssieg im Hinspiel, 2:2 im Rückspiel). Damals mit von der Partie: der jetzige Trainer Robin van Persie. Die beiden Begegnungen sind bislang auch die einzigen direkten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten.


Bei den Gästen aus Italien nimmt Trainer Simone Inzaghi im Vergleich zum jüngsten 1:1 in der Liga gegen Neapel ebenfalls vier Änderungen vor. Anstelle von Dimarco (fehlt verletzt im Kader), dem angeschlagenen Calhanoglu, Bisseck und Mkhitaryan (je Bank) starten Pavard, de Vrij, Asllani und Zielinksi.


Im Vergleich dazu baut der Niederländer seine Startelf auf vier Positionen um. Mitchell, Bueno, Moder und Osman beginnen anstelle von Read (Rotsperre), Hartman, Targhalline und Ivanusec.


Sein internationales Debüt an der Seitenlinie auf Profiebene feiert derweil ein ganz bekannter Name: Robin van Persie. Der ehemalige Weltklasse-Angreifer wurde nämlich erst vor rund zwei Wochen als neuer Trainer und Nachfolger von Brian Priske vorgestellt. In seinem Debüt am vergangenen Wochenende setzte es gegen Nijmegen ein 0:0-Remis.


Feyenoord Rotterdam hat unlängst gute Erfahrungen mit Mailänder Mannschaften gemacht: In den Play-offs konnten die Niederländer die AC Milan (2:1 nach Hin- und Rückspiel) aus der Champions League kegeln. Folgt nun die nächste Überraschung gegen Inter Mailand? Im Hinspiel im ehrwürdigen De Kuip rollt ab 18.45 Uhr der Ball.



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