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Deutsche Para-Hallenmeisterschaften in Erfurt
Para-Leichtathlerik: Laura Burbulla vom VfL Wolfsburg holt zwei Meistertitel
Erfurt. Zweimal Gold, einmal Silber: Die deutschen Hallenmeisterschaften der Para-Leichtathleten am Samstag in Erfurt avancierten für Laura Burbulla vom VfL Wolfsburg zu einem vollen Erfolg.
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Mit einer persönlichen Saisonbestleistung von 9,67 Sekunden erreichte Burbulla, die im Vorjahr auch an den Paralympics in Paris teilnahm, das 60-Meter-Finale. Dort war sie in 9,70 Sekunden zwar minimal langsamer als im Vorlauf, doch diese Zeit reichte zum Vizemeistertitel. Noch besser lief‘s für die 20-Jährige über die 200 Meter, auch da stellte sie eine neue Bestleistung in diesem Jahr auf. In 33,26 Sekunden sprintete Burbulla zum Titel.
Den Abschluss des langen Wettkampftages bildete der Weitsprung, die Spezialdisziplin der jungen Wolfsburgerin. Das demonstrierte sie dann auch mit einer Weite von 3,92 Metern – damit war der zweite Meistertitel in der thüringischen Landeshauptstadt gesichert. Burbulla, kürzlich erst für die Wahl zu Niedersachsens Behindertensportlerin des Jahres nominiert, lag damit jedoch unter ihrer Bestweite. Diese hatte sie Ende Januar mit 4,05 Metern in Hannover aufgestellt – und damit zugleich für einen neuen deutschen Hallenrekord gesorgt.
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„Der Fokus liegt jetzt schon auf der Freiluftsaison. Mit diesen Erfolgen im Rücken gehe ich optimistisch in die weitere Vorbereitung“, sagte die frischgebackene zweifache Meisterin Burbulla.
AZ/WAZ