Hertha BSC: VfB Stuttgart & Bayer Leverkusen wollen

Hertha BSC: VfB Stuttgart & Bayer Leverkusen wollen
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Umworbenes Hertha-Talent 

Hertha BSC: VfB Stuttgart & Bayer Leverkusen wollen Maza – Keine Ausstiegsklausel?

©IMAGO

Mit einem Marktwert von 12 Millionen Euro ist Ibrahim Maza der wertvollste Spieler der 2. Bundesliga. Ob der 19-Jährige über den Sommer hinaus im deutschen Fußball-Unterhaus und für Hertha BSC auflaufen wird, ist aber ungewiss. Denn im Werben um das Top-Talent drücken offenbar hochklassige Vereine auf das Gaspedal. Der „Bild“ und dem „Kicker“ zufolge pflegt neben dem VfB Stuttgart auch Bayer Leverkusen regelmäßigen Kontakt zu Maza. Interesse herrsche zudem reichlich im Ausland. Widersprüche gibt es dagegen bezüglich einer Ausstiegklausel. 

Gerücht
Ibrahim Maza I. Maza Hertha BSC
Offensives Mittelfeld
Hertha BSC Hertha BSC

 

34 %

Bayer 04 Leverkusen B. Leverkusen
2. Bundesliga Bundesliga

Vize VfB wollte den gebürtigen Berliner dem Vernehmen nach bereits im letzten Sommer für 6 Mio. Euro verpflichten und soll sich auch zuletzt wieder mit dessen Vater Sofiane und Berater Rafael Kazior getroffen haben. Auch Meister Leverkusen habe seine Absichten hinterlegt, zudem sei ein dritter, namentlich nicht genannter Bundesligist in den Poker eingestiegen. Aus Spanien habe außerdem unter anderem Atlético Madrid seine Fühler nach dem algerischen Nationalspieler ausgestreckt, aus England Leicester City, Newcastle UnitedNottingham Forest und West Ham, und in Italien lässt die AC Mailand offenbar nicht locker. Die Rossoneri sollen schon im Winter für das Hertha-Eigengewächs geboten haben.

Berichten zufolge gibt es in Mazas bis 2027 datierten Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 9,5 Mio. Euro plus Boni im kommenden Sommer – dies dementierte jedoch der „Kicker“. Auch laut „Sky“ ist keine entsprechende Option vorhanden. Exit-Optionen gibt es dem Magazin zufolge dennoch, diese seien aber komplex und von vielen Faktoren abhängig. Dabei sollen Mazas Leistungen inklusive Nationalmannschaft eine Rolle spielen, ebenso wie Herthas Abschneiden in dieser Saison – derzeit ist die Alte Dame Tabellen-14. – und das Land sowie die Endplatzierung des Klubs, zu dem der offensive Mittelfeldspieler wechseln würde.

Es heißt, am Ende wird die Ablöse voraussichtlich einen zweistelligen Millionen-Bereich betragen. Mindestens 10 Mio. Euro nahmen die Berliner erst sechsmal in ihrer Klubgeschichte ein. Eine Entscheidung über seine Zukunft habe Maza noch nicht gefallen, er soll aber einen Verbleib in Deutschland favorisieren.

Maza sagte AC Mailand und FC Porto im Winter ab

Zwei Klubs aus dem Ausland habe Maza im letzten Winter bereits kurz vor dem Deadline Day abgesagt, neben Milan auch dem FC Porto trotz attraktiver Angebote. Am konkretesten sei es mit der AC gewesen, die ein Paket mit einer Sockelablöse von etwa 15 Mio. Euro plus Zusatzzahlungen vorbereitet haben soll. Doch Maza verzichtete und so wurde die Offerte gar nicht erst an die Verantwortlichen des Zweitligisten weitergeleitet. Da der Hauptstadtklub im nächsten Sommer offenbar erneut einen Transferüberschuss in zweistelliger Millionenhöhe erwirtschaften muss, hätte man wohl nicht so wie Maza entscheiden können.

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