„Haben uns zum Topklub entwickelt“

„Haben uns zum Topklub entwickelt“
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Schier unüberwindlich: Kevin Trapp bei seinem Paradespiel in München im Oktober 2021.
Schier unüberwindlich: Kevin Trapp bei seinem Paradespiel in München im Oktober 2021. © imago images/Philippe Ruiz

Torwart Kevin Trapp freut sich wie alle bei Eintracht Frankfurt auf das Duell gegen die Besten aus München.

An diesen Sonntag Anfang Oktober 2021 kann sich Kevin Trapp bestens erinnern, natürlich, solche Sternstunden vergisst man ja nicht als Torwart. Es war der Tag, an dem Eintracht Frankfurt nicht nur erstmals wieder nach 20 Jahren in der Münchner Arena ein Punktspiel hatte gewinnen können, mit 2:1 und Toren von Martin Hinteregger und Filip Kostic. Es war vor allem das Spiel des Kevin Trapp, der mehr als ein Dutzend allerbester Paraden gegen schärfste Schüsse und raffinierteste Kopfbälle, etwa von Robert Lewandowski, ablieferte und der Garant des überraschenden Sieges war. Hinterher lobte selbst Ex-Nationalmannschaftskollege Thomas Müller, der Trappo habe heute einen „warmen Handschuh“ gehabt“, nach all den gehaltenen Bällen.

Bayern ist der Favorit

Es gehört nicht viel Phantasie dazu, zu behaupten: Kevin Trapp wird erneut einen derart erhitzten Handschuh bekommen, um diesen Coup am Sonntag (17.30 Uhr/live Dazn) in Fröttmaning zu wiederholen. Er weiß es natürlich auch, „es braucht einen Torwart, der ab und zu einen Ball hält“, sagte er drei Tage vor dem Topspiel. Bei allem Krisengerede – die Bayern sind nach wie vor Maß aller Dinge, besonders dann, wenn es zuvor ein wenig geknirscht haben sollte. Trapp, 34, kennt das alles zur Genüge, zehnmal ist er mit Eintracht Frankfurt schon in die bayrische Kapitale in der Bundesliga gereist, nie gab es ein Remis, aber neun Niederlagen und 31 Gegentore. Viermal kassierte der Frankfurter Ballfänger gegen die Bayern sogar fünf Gegentore. Dazu ein 1:2 im Pokalhalbfinale 2020. Es gibt angenehmere Destinationen als die Arena in Fröttmaning.

Andererseits: Was gebe es für einen Sportler besseres, „als sich mit den Besten zu messen“, sagte Trapp. Noch dazu, da es kaum einen passenderen Zeitpunkt für solch ein Duell geben könne, Bayern Erster, Eintracht Dritter, beide in herausragender Form, findet der Kapitän, selbst wenn die Münchner ein ganz klein wenig schwächelten. „Sie haben aber, glaube ich, immer noch 13 Punkte Vorsprung vor uns.“ Also: Um halbwegs ebenbürtig zu sein, müsse man schon ein paar „Dinge besser machen“ als zuletzt gegen Holstein Kiel.

Maximum herausholen

Die Rollen sind dessen ungeachtet aus seiner Sicht glasklar verteilt: „Die Bayern sind der Favorit.“ Aber ein bisschen sticheln, unangenehm sein und ihnen wehtun kann nicht verkehrt sein. Und dass Harry Kane, aktuell einer der sichersten Elfmeterschützen, vermutlich nicht spielen wird können, passt ihm auch ganz gut in den Kram.

Gegen Trapp hat Kane schon mal einen Strafstoß vergeben, 2022 war das, in der Champions League beim Vorrundenspiel gegen Tottenham (2:3), da hämmerte der Engländer die Kugel aus elf Metern über die Latte. Allerdings hatte er vorher bereits einen Strafstoß verwandelt.

Dann stimmte Kapitän Trapp ein kleines Hohelied auf seine Mannschaft an: „Wir haben die talentierteste und stärkste Mannschaft der letzten Zeit“, lobhudelte er, man verfüge über einen erfolgreich Fußball spielenden Kader, ehrgeizig und hungrig. „Jeder will das Maximale herausholen“, findet der Schlussmann, niemand wolle sich auf den bisherigen Lorbeeren ausruhen. Im Augenblick „wirken wir sehr stabil.“

Und deshalb geht ihm auch dieser Satz ganz leicht von den Lippen: „Wir sind ein Verein, der sich zuletzt zu einem Topklub entwickelt hat“. Und da spiele es auch kaum eine Rolle, dass das Personalkarussell oft mächtig ins Rotieren gerät. „Die vielen neuen, internationalen Spieler waren noch nie ein Problem“, sagte Trapp, ruckzuck würden sie integriert, gerade ihm mit seinen erstaunlichen Sprachkenntnissen falle da eine besondere Rolle zu. „Unser Kommunikation ist gut.“ Inzwischen fände sich etwa ein Elye Wahi immer besser zurecht, anfangs sei er zurückhaltend gewesen, „jetzt öffnet er sich“, erzählte Trapp, der große Stücke von dem Stürmer hält.

DFB? Mal sehen

Innerhalb der Mannschaft stimme aktuell die Balance zwischen jungen, talentierten Spielern und den Routiniers wie Mario Götze, Robin Koch oder Trapp. Dies liege zudem an der Entwicklung, die Trainer Dino Toppmöller genommen hat, dem Trapp bescheinigt, „sehr ambitioniert, sehr akribisch, klar“ zu sein – mehr noch als in seinem ersten Jahr in Frankfurt.

Ohnehin fühlt sich Trapp, seit 2011 mit dreijähriger Unterbrechung bei Paris Saint-Germain bei der Eintracht, weiterhin rundum wohl in Frankfurt. Absichten, mal woanders Bälle zu halten, hegt er nicht. Sein Arbeitspapier ist noch bis Sommer 2026 datiert plus Option für ein weiteres Jahr. „Ich kann mir vorstellen, hier länger zu bleiben.“ Und so lang er sich fit fühlt, „will ich auf dem Platz stehen“, sagte der 34-Jährige. Und die Nationalmannschaft ist immer ein Thema, aber kein zentrales mehr. „Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem Verein, weil wir in diesem Jahr noch viel erreichen können.“



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FAQ: „Haben uns zum Topklub entwickelt“

1. Was bedeutet es, dass wir uns zum Topklub entwickelt haben?

Die Aussage, dass wir uns zum Topklub entwickelt haben, bedeutet, dass unser Verein in verschiedenen Bereichen, wie sportlichen Leistungen, finanzieller Stabilität, Nachwuchsarbeit, Fanvertretung und Infrastruktur, erhebliche Fortschritte gemacht hat. Wir sind in der Lage, auf nationaler und internationaler Ebene wettbewerbsfähig zu sein.

2. Welche Erfolge können wir vorweisen?

Unser Verein hat in den letzten Jahren mehrere wichtige Titel gewonnen, höhere Platzierungen in nationalen Ligen erreicht und sich in internationalen Wettbewerben wie der Champions League oder Europa League qualifiziert. Dazu kommen bedeutende Schritte in der Entwicklung unserer Nachwuchsakademie.

3. Wie hat sich die finanzielle Situation des Klubs entwickelt?

Wir haben durch gezielte Sponsoring-Verträge,innahmensteigernde Maßnahmen, eine erfolgreiche Merchandising-Strategie, und eine solide Finanzplanung die wirtschaftliche Basis unseres Klubs erheblich gestärkt. Unsere finanziellen Kennzahlen sind stabil und ermöglichen eine nachhaltige Entwicklung.

4. Was bedeutet das für die Fans?

Die Entwicklung zu einem Topklub hat positive Auswirkungen auf unsere Fans. Dazu gehören verbesserte Spielerlebnisse im Stadion, eine engagierte Fanbetreuung, attraktive Ticketpreise und der Ausbau von Fanprojekten. Unsere Anhänger haben die Möglichkeit, Teil eines Erfolgsprojektes zu sein, das auf Gemeinschaft und Identifikation setzt.

5. Welche Rolle spielt die Nachwuchsarbeit in unserer Entwicklung?

Die Nachwuchsarbeit ist ein zentraler Bestandteil unserer Strategie. Wir haben in die Akademie investiert, um Talente frühzeitig zu entdecken und zu fördern. Viele Spieler aus unserer Jugend haben bereits den Sprung in die Profimannschaft geschafft und tragen maßgeblich zum Erfolg des Klubs bei.

6. Wie sieht die Zukunft des Klubs aus?

Wir planen, unser Wachstum nachhaltig fortzusetzen, indem wir kontinuierlich in die Mannschaft, die Infrastruktur und die Gemeinschaft investieren. Darüber hinaus streben wir an, unsere internationale Präsenz auszubauen und weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.

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