
Das Transfer-Fenster ist geschlossen!
Insgesamt gaben die Bundesliga-Vereine dieses Mal rund 164 Millionen Euro aus – deutlich mehr als die 106 Millionen Euro im letzten Winter.
In der nächsten Transfer-Periode könnte die Summe wieder sinken, wenn das Transfer-Fenster nur noch zwei statt rund vier Wochen geöffnet ist. Mit dieser Regeländerung befasst sich derzeit die Premier League, wie der „Telegraph“ berichtet.
Am vergangenen Donnerstag gab es bereits Gespräche zwischen den Premiere-League-Klubs. Schon in den kommenden Wochen könnte über den Regel-Vorstoß abgestimmt werden.
Auch im Sommer soll das Transfer-Fenster in England künftig früher schließen – rechtzeitig zum Saisonstart und den Kampf um die Meisterschaft. Ziel der Liga ist es, die Beeinträchtigungen für Trainer und Spieler so gering wie möglich zu halten und mehr Planungssicherheit zu schaffen.
Klar ist: Die neue Regel soll nur umgesetzt werden, wenn die Bundesliga und die anderen europäischen Top-Ligen mitmachen. Einen Wettbewerbsnachteil würde die Premiere League vermutlich nicht in Kauf nehmen.
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Am 1. Januar wurde das Winter-Transferfenster in der Bundesliga offiziell eröffnet. Normalerweise schließt das Fenster wieder am 31. Januar oder 1. Februar. Da die beiden Tage aber auf einen Freitag beziehungsweise Samstag fallen, wurde der Deadline Day 2025 auf den Montag (3. Februar) geschoben. Auch für die vier anderen europäischen Top-Ligen endete das Transfer-Fenster am selben Tag – allerdings nicht zur gleichen Zeit.
In einigen Ländern ist das Fenster aber deutlich länger offen. Zum Beispiel bei unseren Nachbarn in Österreich konnten Transfers bis zum 6. Februar eingetütet werden, in der Türkei bis zum 11. und in der Schweiz sogar bis zum 17. Februar. Das liegt daran, dass das Transfer-Fenster dort später begonnen hat.