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Begehrter Abwehrspieler
Konstantinos Koulierakis: Diese Klubs jagen den Griechen-Abräumer des VfL Wolfsburg
Wolfsburg. Konstantinos Koulierakis ist eine ziemlich coole Socke. Der griechische Abwehrspieler, der erst im letzten Sommer für rund 12 Millionen Euro von PAOK Saloniki zum VfL wechselte, spielt so aufreizend selbstverständlich, dass man den Eindruck bekommen könnte, da stünde ein 30-jähriger Routinier auf dem Platz, der bereits das halbe Fußballerleben hinter sich hat. Der Linksfuß allerdings ist gerade erst 21-Jahre jung, hat allerdings bereits 22 Ligaspiele absolviert für die Niedersachsen, ist der Chef der Abwehr und ein Volltreffer. Deshalb ist es kein Wunder, dass der elffache Nationalspieler bei anderen Klubs auf dem Wunschzettel stehen soll.
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Wildert Glasner wieder beim VfL?
Dass der FC Liverpool einer der Interessenten ist, hat die AZ/WAZ bereits berichtet. Allerdings soll auch Aston Villa ein Auge auf den Wolfsburger geworfen haben. Viel interessanter noch ist, dass nach Infos von CaughtOffside auch Crystal Palace den Defensivspieler gerne verpflichten würde. Dort steht der ehemalige Wolfsburger Trainer Oliver Glasner an der Seitenlinie, mit 36 Punkten steht der Österreicher zwar nur auf Rang 12 in der Tabelle, allerdings ist der Abstand zu den Euro-Plätzen noch aufzuholen. Und: Bereits im letzten Sommer bediente sich der einstige VfL-Coach am Mittellandkanal und lotste Maxence Lacroix für rund 20 Millionen Euro Ablöse auf die Insel.
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Nun heißt das nicht automatisch, dass Koulierakis, den offenbar auch Scouts von Real Madrid und von der AC Mailand beobachten, bereits im Sommer seine Zelte abbrechen könnte in Wolfsburg. Entscheidend für seinen Verbleib wäre natürlich, dass sich die Niedersachsen für Europa qualifizieren würden. Außerdem hat Geschäftsführer Peter Christiansen gegenüber der AZ/WAZ klargemacht, dass man die Leistungsträger halten wolle, „den wir wollen hier etwas aufbauen“. Und: Der Vertrag des Griechen läuft bis 2029. Allerdings gehört es auch zur DNA des VfL, dass man verhandlungsbereit ist, wenn der Preis stimmt. Der allerdings dürfte wesentlich höher sein als bei Lacroix, es kursieren Summen von bis zu 40 Millionen Euro.
AZ/WAZ