Die VfL-Wolfsburg-Meinung: Gräben zugeschüttet

Die VfL-Wolfsburg-Meinung: Gräben zugeschüttet


Wolfsburg. Trainer Ralph Hasenhüttl hat im März letzten Jahres den unglücklichen Kollegen Niko Kovac beerbt. Da steckte der VfL in einer schweren Krise. Es gab viele Niederlagen, das Wort Abstieg machte die Runde und der Fußball war unansehnlich. Es herrschte Tristesse am Mittellandkanal. Knapp ein Jahr später klopfen die Wolfsburger an die Tür zu Europa, sie haben bislang die viertmeisten Treffer aller Klubs erzielt und sind auswärts eine Macht. Mit Mohammed Amoura haben sie einer der interessantesten Stürmer Europas im Kader, mit Patrick Wimmer einen herzerfrischenden Kraftfußballer, der Grieche Kostantinos Koulierakis ist gerade erst 21 Jahre jung, aber bereits Abwehrchef und drumherum ist einiges an Qualität vorhanden.

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Die vielversprechende Entwicklung zeigt Wirkung. Hatte man vor rund zwölf Monaten noch das Gefühl, dass es Gräben gab zwischen dem VfL und den Fans, so scheinen die nun zugeschüttet worden zu sein.

Hasenhüttl, die Geschäftsführung um Peter Christiansen, Sportdirektor Sebastian Schindzielorz aber auch der Aufsichtsratschef Dr. Sebastian Rudolph haben offenbar vieles richtig gemacht. Sportlich haben sie Grün-Weiß wieder in die Spur bekommen, wichtiger aber ist, dass der Klub nahbarer und erlebnisreicher geworden ist. Ein Sieg nun in der VW-Arena gegen St. Pauli würde diese Entwicklung unterfüttern.

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AZ/WAZ



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