Bei diesen Kiez-Kickern bricht der VfL-Schrecken aus!
Wenn am Samstag der FC St. Pauli beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky) antritt, hat der Gastgeber sicher etwas Gänsehaut.
Der letzte Dreier gegen Pauli liegt bereits seit über 30 (!) Jahre zurück. Zuletzt gewannen die Niedersachsen am 11. Juni 1994 (4:1). Danach setzte es in 14 Begegnungen (neun Remis, fünf Niederlagen). Ein Fluch, den Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl vertreiben will.
„Ich habe von der Bilanz gelesen“, gibt der Österreicher zu. „Wir waren natürlich auch im Hinspiel (0:0, d. Red) nicht super. Das spricht ja schon dafür, dass wir einen Punkt nicht haben, nämlich den Gegner zu unterschätzen. Wenn man noch nie gegen die gewonnen hat, weiß man, wie schwer es ist.“
VfL Wolfsburg: Hasenhüttl kämpft gegen Pauli-Fluch
Weiterhin fehlen wird Stamm-Keeper Kamil Grabara (26). Der Pole ist nach seiner Oberschenkel-Verletzung weiterhin nicht bei einhundert Prozent. „Bei Kamil sieht es gut aus“, sagt Hasenhüttl. Aber: „Er wird am Wochenende noch nicht so weit sein, dass er spielen kann.“
Ein großes Problem ist das allerdings nicht. Vertreter Marius Müller (31) zeigte zuletzt Top-Leistungen. Der Ex-Schalker zählt seit Wochen zu den besten Wölfen, wird aber unabhängig davon für Grabara auf die Bank müssen, sobald der Nationalspieler wieder einsatzfähig ist.
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Hoffnung auf ein Ende des Pauli-Fluchs macht die Rückkehr des Kapitäns. Mittelfeldchef Maximilian Arnold (30) wird nach wochenlanger Zwangspause (Innenband-Verletzung) seine Rückkehr feiern – ob als Starter oder Joker, wird kurzfristig entschieden. Mit Arnold soll im Saison-Endspurt der Sprung in die Top 6 und damit die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb in der kommenden Saison gelingen.
„Konstant punkten ist jetzt Pflicht, wenn man da vorn dabei sein möchte. Da ist richtig viel Qualität in der Bundesliga“, betont Hasenhüttl. „Wir sind im letzten Drittel und müssen jetzt alles hineinpacken!“
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