Weitere BVB-Spiele terminiert: Topspiel in München

Weitere BVB-Spiele terminiert: Topspiel in München


Jamie Gittens von Borussia Dortmund und Bayern Münchens Konrad Laimer kämpfen um den Ball.
Topspiel in Sicht: Jamie Gittens von Borussia Dortmund und Bayern Münchens Konrad Laimer kämpfen um den Ball. © picture alliance/dpa

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Hier gibt es alle BVB-News und Gerüchte:

06. März, 11.13 Uhr: BVB-Spiele von der DFL terminiert

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Partien des 28. bis 30. Bundesliga-Spieltags zeitgenau terminiert. Am 28. Spieltag (5. April) tritt Borussia Dortmund samstags um 15.30 Uhr beim SC Freiburg an. Eine Woche drauf steigt das (ehemalige) Topspiel der Fußball-Bundesliga: Am Samstag, 12. April, um 18.30 Uhr empfängt der aktuelle Tabellenführer Bayern München den BVB. Eine besondere Ansetzung folgt am 30. Spieltag: Das Borussen-Duell zwischen Dortmund und Mönchengladbach steigt am Ostersonntag, 20. April, um 17.30 Uhr im Signal Iduna Park.

05. März, 14.24 Uhr: Franz Roggow wechselt zu Hannover 96

Sein Abgang aus Dortmund hatte sich schon längere Zeit angebahnt. Eigentlich ging es nur noch darum, wohin Franz Roggow, dessen BVB-Vertrag im Sommer endet, wechseln würde. Jetzt ist es fix: Der Mittelfeldspieler schließt sich ab Sommer Hannover 96 an. „Ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen, die mich wirklich überzeugt haben. Darin habe ich das Gefühl gewonnen, dass Hannover 96 der richtige nächste Schritt für mich ist. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und selbstverständlich drücke ich der Mannschaft in jedem Spiel fest die Daumen – ganz besonders jetzt im Derby“, sagt der 22-Jährige zu seinem Wechsel.

Auch andere Zweitligaklubs (unter anderem der 1. FC Köln und Hertha BSC) zeigten großes Interesse an dem U23-Kapitän. Vor rund zwei Wochen war bei Twitter ein Video aufgetaucht, in dem man Roggow auf dem Weg zur Geschäftsstelle im Berliner Olympiapark sieht. Nun aber die Absage an die Alte Dame.

„Franz war einer der begehrtesten jungen Spieler auf dem Markt, von daher sind wir sehr froh, ihn für uns gewonnen zu haben. Seine Stammposition liegt auf der Sechs oder Acht, er ist taktisch und technisch extrem gut ausgebildet und verfügt über ausgeprägte strategische Fähigkeiten“, freut sich 96-Sportdirektor Marcus Mann. „Fußballerisch bringt er einen starken linken Fuß, ein gutes Kopfballspiel und Qualität bei Standards mit. Vom Typ kann man ihn sicherlich als Mentalitätsspieler bezeichnen. Gerade für sein junges Alter ist er in seiner Persönlichkeit bereits sehr reif.“

01. März, 16.26 Uhr: BVB-U23 verliert im Derby gegen Essen

Im Drittliga-Derby gegen Rot-Weiss Essen spielte der BVB II vor 6900 Zuschauern lange Zeit clever auf. Am Ende musste sich der BVB aber in Unterzahl mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. In der Tabelle liegt das Team weiter auf Rang elf, Essen ist aber nach Punkten gleichgezogen.

Nach einer kurzen Anlaufzeit fand die Borussia besser in die Begegnung und sorgte in Person von Cole Campbell immer wieder für Nadelstiche. Auch die Gäste kamen zu Möglichkeiten, so richtig gefährlich wurde es aber nicht. Nach dem Seitenwechsel kam Dortmund gut aus der Kabine. Dann aber der Schock: In Minute 67 dezimierte sich die Borussia. Der bereits gelb-verwarnte Almugera Kabar kam in einem Zweikampf nahe der Mittellinie deutlich zu spät und holt sich folgerichtig die Ampel-Karte ab. In der 86. Minute war die BVB-U23 dann einen Moment nicht aufmerksam, der eingewechselte Kaito Mizuta nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor an, drehte sich und schoss den Ball unhaltbar in den rechten Torwinkel. Die Tendenz beim BVB bleibt negativ, aus den vergangenen sechs Partien hat das Team vier Punkte eingefahren.

01. März, 14.08 Uhr: BVB-U19 unterliegt Unterhaching mit 0:2

Die BVB-U19 hat in der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsrunde A die zweite Niederlage im fünften Spiel kassiert. 0:2 (0:1) hieß es am Samstagmittag nach der Heimpartie gegen die Spielvereinigung Unterhaching.

Und damit wächst der Druck auf die Mannschaft von Trainer Mike Tullberg. Das Erreichen der K.o.-Runde ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Aus der Sechser-Gruppe qualifizieren sich die ersten vier Teams für die nächste Runde. Der BVB liegt mit seinen sieben Zählern nur noch zwei Punkte vor dem Tabellenfünften 1. FSV Mainz 05. „Wir müssen in jedem Spiel mit unserem jungen Team ackern. Ich habe schon vorher gesagt, dass wir uns freuen, wenn wir unter die ersten vier Teams kommen“, sagt Tullberg.

Er sieht eine hohe Qualität und sehr viel Talent innerhalb seines Teams und glaubt, dass seine Mannschaft hier „zu den Top-Teams des Landes gehört“. Tullberg betont zugleich, dass seine Jungs ergebnistechnisch nicht zu den Top-Klubs gehört. Unsere besten Spieler waren Mathis Albert und Samuele Inacio. Die sind 15 und 16 Jahre alt. Mathis sehen wir auch bestimmt in zwei, drei Jahren in der Bundesliga. Trotzdem ist es für sie heute schwer, gegen U19-Akteure zu spielen“, sagt Tullberg.

Das große Problem sei am Samstag gewesen, dass sich kaum ein Spieler über sein Defensivverhalten definiert habe. „Nach vorne sah es gut aus, wir haben viermal Latte oder Pfosten getroffen, Mathis Albert hätte alleine drei Tore schießen können. Nach hinten sah es ganz anders aus“, analysiert Tullberg.

Der erste Gegentreffer resultierte aus einem leichten Fehler im Aufbauspiel, Unterhachings Jason Eckl fand sich so alleine vor BVB-Keeper Robin Lisewski wieder und traf zur Gästeführung (28.). Dem 0:2 ging ein Standard voraus. „Wir hatten es vorher angesprochen, dass Unterhaching stakt nach Standards ist, trotzdem verhalten wir uns schlecht in der Situation.“

01. März, 10.50 Uhr: Ricken macht Ansage bei BVB-Regionaltreffen mit Fans

Borussia Dortmund geht in den Austausch mit seinen Anhängern. Am Abend vor dem Auswärtsspiel beim FC St. Pauli (15.30 Uhr, live auf Sky) stellten sich die Geschäftsführer Lars Ricken und Carsten Cramer sowie Vereinsbotschafter Patrick Owomoyela im Gasthaus „Altes Mädchen“ dem Dialog mit 100 Fanclub-Mitgliedern. „Dieser direkte Austausch ist uns nicht nur sehr wichtig, sondern auch extrem wertvoll“, erklärte Cramer.

Ricken bezeichnete die Unterstützung in der bislang enttäuschenden Saison als „einmalig“. Der Verein müsse „auch in sportlich schwierigen Situationen die Ruhe bewahren. Wir dürfen nicht hektisch werden, sondern müssen klar bleiben und richtige Entscheidungen treffen. Aber klar: Am meisten helfen Siege.“

Mit dem Start des neuen Trainers Niko Kovac ist der 48-Jährige trotz der beiden Niederlagen zum Start (Stuttgart, Bochum) sehr zufrieden: „Niko hat in kurzer Zeit schon einiges bewegt.“ Ricken nahm vielmehr die Profis in die Pflicht „Klar ist: Jeder Spieler muss sich beweisen und wir müssen uns verbessern.“

28. Februar, 16.50 Uhr: BVB-U19 ohne Diallo gegen Unterhaching

Die Trainingsinhalte der BVB-U19 haben sich geändert. Coach Mike Tullberg baut immer mehr Übungen zum Eins-gegen-Eins ein. „In der Hauptrunde treffen wir jetzt auf Gegner, die das Mann-gegen-Mann suchen. Das macht es unserem sehr jungen Team gegen die älteren Mannschaften schwerer. Es ist nicht mehr alles spielerisch zu machen. Wir benötigen neue Lösungen, benötigen neue Räume und ein besseres Zweikampfverhalten“, sagt Tullberg vor der Heimpartie am Samstag (11 Uhr) gegen Unterhaching. In der Tabelle rangiert sein Team mit sieben Zählern aus vier Partien auf Rang drei. Die ersten vier Mannschaften der Sechser-Gruppe qualifizieren sich für die K.o.-Runde. Unterhaching ist aktuell mit drei Zählern Schlusslicht. „Unser Gegner kommt mit vielen Endjahrgängen und wird wieder ein harter Prüfstein für uns“, sagt Tullberg.

Ousmane Diallo fehlt Gelb-Rot-gesperrt, Diego Dzonga und Thierry Tazemeta sind verletzt. Zu allem Überfluss droht auch Nick Cherny auszufallen. „Egal, wer aufläuft. Wir wollen den nächsten Sieg, um Platz zwei zu erreichen“, erklärt der Trainer.

28. Februar, 11.50 Uhr: BVB-U23 empfängt RWE in der Roten Erde

Wann immer Jan Zimmermann es als Trainer der BVB-U23 in den vergangenen zwei Jahren mit Rot Weiss Essen zu tun hatte, blieb ihm am Ende ein Gefühl der Ernüchterung. Vier Versuche hat der 45-Jährige gestartet, stets ging er leer aus. 1:3, 0:4, 1:2, 0:2 lauteten die Chiffren für die vier Niederlagen. Es verwundert daher nicht, wenn Jan Zimmermann vor dem abermaligen Kräftemessen mit RWE einen Wunsch äußert: „Ich persönlich würde schon mal gerne gegen Essen gewinnen.“ Am Samstag (14 Uhr) in der Roten Erde möchte er mit Borussia Dortmunds U23 einen erneuten Anlauf nehmen und die enttäuschende Bilanz im Derby aufpolieren.

Doch Wunsch hin oder her – „am Ende stehe nicht ich auf dem Platz – die Jungs müssen das richten“, sagt Zimmermann. Sein Auftrag ist es, die Mannschaft bestmöglich auf das Duell mit dem wieder erstarkten Revier-Rivalen vorzubereiten. Seit Mitte Januar läuft es an der Hafenstraße. Uwe Koschinat, der einen Monat zuvor von Christoph Dabrowski übernommen hatte, hat RWE erkennbar stabilisiert. Die taktische Umstellung auf eine Dreier- bzw. Fünferkette gibt der zuvor löchrigen Defensive Halt. Seit fünf Partien ist Essen ungeschlagen, holte dabei vier Siege und hat eine imposante Aufholjagd gestartet, die auch Jan Zimmermann beeindruckt. „RWE hat eine erfahrene, abgeklärte Mannschaft, die nicht umsonst in der Rückrunden-Tabelle oben steht. Sie haben sehr viel Selbstvertrauen und einen guten Lauf und werden am Ende der Saison mit Sicherheit überm Strich stehen“, sagt der BVB-Trainer.

„Dieses Spiel wird uns eine Menge abverlangen“, ahnt Zimmermann und ergänzt: „Es wird für uns darum gehen, wenige Fehler mit Ball zu machen, konzentriert zu verteidigen und wenige Chancen zuzulassen.“ Das Vorhaben wird erschwert durch zahlreiche personelle Fragezeichen: Neben Patrick Göbel (Fußgelenk) steht der Einsatz von Marcel Lotka, Ayman Azhil, Babis Drakas und Jordi Paulina (alle Infekt) auf der Kippe. Franz Roggow fehlt zudem gelb-gesperrt. Auch Niklas Jessen (Muskelverletzung) fällt aus.

25. Februar, 10.04 Uhr: Hans-Joachim Watzke stellt sich zur Wahl

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke strebt eine weitere Amtszeit im UEFA-Exekutivkomitee an. Der 65-Jährige tritt zur Wiederwahl an. Watzke war im April 2023 für Rainer Koch nachgerückt. Sollte Watzke am 3. April wiedergewählt werden, würde seine Amtszeit vier Jahre dauern. Beim BVB hat Watzke seinen Rückzug als Geschäftsführer zum Jahresende angekündigt. In der DFL ist Watzke Präsidiumssprecher.

Neben Watzke stehen weitere prominente Namen auf der am Montag veröffentlichten Kandidatenliste der UEFA. Der frühere ukrainische Stürmer Andriy Shevchenko (48) ist ebenso dabei wie auch Norwegens Verbandspräsidentin Lise Klaveness (43).

22. Februar, 18.54 Uhr: Ricken bestätigt Ende der Elefantenrunde

Bei Borussia Dortmund ist die Elefantenrunde Geschichte. Das bestätigte Geschäftsführer Lars Ricken vor dem Heimspiel gegen Union Berlin bei Sky. „Aki Watzke scheidet Ende des Jahres aus, Sven Mislintat und Nuri Sahin sind ebenfalls nicht mehr dabei“, sagte der 48-Jährige. „Ich stehe täglich in engem Austausch mit Niko Kovac und Sebastian Kehl.“ Bislang hatten sich die BVB-Verantwortlichen inklusive Berater Matthias Sammer einmal im Montag zur Analyse getroffen.

Sammers Zukunft als TX-Experte bei Prime Video ließ Ricken hingegen offen. „Das muss Matthias mit Amazon klären.“ Das nächste BVB-Spiel bei Prime ist das Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale gegen den OSC Lille am 4. März.

20. Februar, 15.46 Uhr: Borussia Dortmund trauert um Volunteer

Große Trauer bei Borussia Dortmund. Am Mittwochabend während des Champions-League-Spiels gegen Sporting Lissabon ist Martin Labus, ein langjähriger Volunteer, gestorben. Er ist 63 Jahre alt geworden. „Martin Labus war seit Juli 2013 ein fester Bestandteil des Volunteer-Teams und hat seither bei fast jedem Spiel unterstützt. Mit seiner unermüdlichen Einsatzbereitschaft war er eine große Bereicherung für die Volunteers. Im Info-Team „Team Außen“ stand er zahlreichen Fans mit Rat und Tat zur Seite und war stets bereit, bei Fragen und Anliegen zu helfen. Bei seinen Volunteer-Kollegen war er äußerst beliebt, seine kecken Sprüche brachten immer wieder ein Lächeln auf die Gesichter seiner Mitmenschen“, schreibt der BVB in einer Mitteilung. „Wir sind mit unseren Gedanken bei seiner Familie.“ Labus hinterlässt eine Frau und zwei Töchter.

18. Februar, 19.45 Uhr: Roggow verhandelt mit Hertha BSC

Am Samstag noch war Franz Roggow Siegtorschütze beim 1:0-Erfolg von Borussia Dortmunds U23 gegen den SV Sandhausen. Den trainingsfreien Dienstag nutzte der 22-Jährige nun offenbar für weitere persönliche Weichenstellungen. Ein Video von Sky, das bei „X“ kursiert, zeigt, wie der BVB-Mittelfeldspieler gemeinsam mit seinem Berater Mohamed Meziani die Geschäftsstelle von Hertha BSC besucht.

Roggow, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, führt derzeit Vertragsverhandlungen. Berlin ist dabei einer von mehreren Zweitligisten, die Interesse am Dortmunder zeigen. Roggow (Marktwert: 600.000 Euro) war 2021 vom FC St. Pauli zur BVB-U23 gewechselt und hat sich dort nach kurzer Anlaufzeit rasch zum absoluten Stammspieler entwickelt. Dennoch ist sein Abgang im Juni gewiss – der 22-Jährige möchte den nächsten Schritt in seiner Karriere machen.

16. Februar, 17.17 Uhr: Ragnick übt massive Kritik an BVB-Kaderplanung

Ralf Rangnick (66) hat in der sportlichen Krise von Borussia Dortmund die Kaderplanung des Klubs kritisiert. Der österreichische Nationalcoach war vor der Verpflichtung von Niko Kovac selbst ein Trainerkandidat beim BVB und sagte bei „Bild Sport“: „Man hat nicht das Gefühl, dass als Überschrift steht: Wie wollen wir eigentlich spielen? Wie wollen wir auftreten? Wie wollen wir wahrgenommen werden? Da kann man den Spielern nicht den Vorwurf machen. Sondern das liegt daran, dass über Jahre hinweg dieser Fixpunkt einer Spielidee nicht mehr verfolgt worden ist.“

Rangnick hatte im Januar in Salzburg Gespräche mit Hans-Joachim Watzke und Lars Ricken über ein mögliches Engagement bei den Schwarzgelben gesprochen, letztlich aber abgesagt. Die Krise der Dortmunder hat seiner Meinung nach einen langen Vorlauf.

„Gehen wir mal in die Zeit zurück, in der der BVB am erfolgreichsten war in den letzten 20 Jahren. Das waren die Jahre unter Jürgen Klopp“, sagte Rangnick. „Damals hat man von Anfang an in der Kaderzusammenstellung darauf geachtet, dass die Spieler zu der gewünschten Spielweise von Jürgen Klopp passen. Damals gab es drei Entscheider, die auch nach außen hin die Entscheider waren mit Aki Watzke, mit Michael Zorc und mit Jürgen Klopp. Und in jedem Transferfenster hat man diesen Kader zusammengestellt, der dann am Ende zweimal Deutscher Meister und Pokalsieger wurde.“

Damals sei der BVB „tatsächlich eine Marke“ gewesen, so Rangnick. „Jetzt haben sie den zehnten oder zwölften Trainer seit Jürgen Klopp nicht mehr da ist. Aber man hat einfach nicht mehr stringent nach irgendeiner vorgestellten Spielweise den Kader zusammengestellt.“

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