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Die Trainer sehen darin sogar einen Vorteil
Oberliga-Derby Lupo/Martini Wolfsburg kontra SSV Vorsfelde findet an einem Mittwoch statt
Wolfsburg. Das ranghöchste Wolfsburger Amateurfußball-Derby findet unter Flutlicht statt: Die Partie in der Oberliga zwischen Lupo/Martini Wolfsburg und dem SSV Vorsfelde ist an einem Mittwochabend angesetzt, genauer gesagt am 26. März (18.30 Uhr). Die beiden Trainer sehen sogar einen Vorteil darin.
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Ursprünglich sollte Mitte Februar gespielt werden: Das klappte allerdings nicht, sowohl der Rasen- als auch der Kunstrasenplatz der Italiener waren nicht bespielbar. Nun wird unter der Woche gespielt. „Ich glaube, das ist sogar ein Vorteil“, sagt Lupo-Coach Ludger Tusch, „denn wir haben keinen Alltag um uns herum.“ Soll heißen: Dadurch, dass parallel keine weiteren Partien stattfinden, erwartet er noch mehr Zuschauende bei diesem Nachbarschaftsduell. Tusch: „Ich glaube schon, dass der Laden voll wird.“ Zumal es sogar sein könne, „dass da vielleicht schon eine erste kleine Vorentscheidung fällt“. Soll heißen: Gewinnen die Wolfsburger, könnte es für den SSV zu diesem Zeitpunkt schon eng werden.
Für Lupo ist‘s bereits die zweite englische Woche
Für Lupo ist‘s bereits die zweite englische Woche im Terminkalender, denn exakt eine Woche später (2. April, 18.30 Uhr) spielen die Kreuzheider daheim gegen den SV Arminia Hannover. Und: In der Zeit vom 22. März bis zum 2. April bestreiten sie vier Heimspiele am Stück. „Wir haben einen großen Kader, von daher sehe ich da in Sachen Belastungssteuerung kein Problem“, erklärt Tusch. Am 26. März feiert er seinen Namenstag: „Ich glaube, das ist ein gutes Omen.“ Noch drei Partien haben die Wolfsburger bis dahin zu bestreiten. „Wenn wir zwei davon gewinnen, sind wir auf Kurs.“
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Die Eberstädter haben noch vier Zähler weniger auf dem Konto als der Nachbar, stehen dementsprechend noch etwas mehr unter Zugzwang. Im neuen Termin sieht auch SSV-Trainer Leon Schroeder „keine großen Probleme, weshalb wir deshalb aus dem Rhythmus kommen sollten“. Denn: „Die Wege sind kurz, das ist zeitlich machbar.“ Auch Schroeder kann sich gut vorstellen, dass durch die Ansetzung unter der Woche mehr Zuschauende dabei sind. „Flutlichtspiele sind besonders und haben einen anderen Charakter. Und gerade so ein Derby hat natürlich noch mehr Charme“, erklärt Vorsfeldes Coach.
AZ/WAZ