

Werder Bremen im Liveticker gegen den VfL Wolfsburg: Alle Tore, News und Infos zum Bundesliga-Spiel gibt es hier live im Live-Ticker der DeichStube. Aktueller Spielstand: 0:0
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4. Min: Werder hat in diesen ersten Minuten etwas mehr Ballbesitz und ist darum bemüht, Ordnung ins Spiel zu kriegen. Bislang wirkt das von beiden Teams aber noch sehr wild.
2. Min: Und es geht direkt heiß her! Erst blockt Niklas Stark einen Versuch von Mohammed Amoura, dann schnappt sich Oliver Burke den Ball und startet einen Konter – doch kurz vor dem Strafraum legt sich der Schotte den Ball zu weit vor. Der VfL kann klären.
Werder Bremen im Liveticker gegen den VfL Wolfsburg: Anpfiff! Das Spiel läuft!
1. Min: Und dann ist das Spiel freigegeben. Werder gegen Wolfsburg, los geht´s!
15.29 Uhr: Werder spielt „falsch herum“: In der ersten Hälfe spielen die Bremer auf die Ostkurve zu.
15.27 Uhr: Während die beiden Mannschaften einlaufen, zünden die Gästefans Pyrotechnik. Gleich geht es los!
15.25 Uhr: Die Werder-Fans haben ein neues Banner in der Ostkurve ausgerollt. Die klare Forderung: „Zerreißt euch für den Verein!“ Das ist gegen formstarke Wolfsburger auch bitter nötig, denn der VfL ist seit acht Bundesliga-Spielen ungeschlagen. Im DFB-Pokal setzte es im Viertelfinale aber eine 0:1-Niederlage bei RB Leipzig.
15.23 Uhr: In wenigen Minuten geht es los, doch jetzt ist erstmal Zeit für einen Klassiker: „Lebenslang Grün-Weiß“ dröhnt aus den Lautsprechern, die Fans singen kräftig mit. Die Hoffnung, dass Werder heute die Trendwende schafft, schwingt also doch gehörig mit. Und das, obwohl in der Fan-Umfrage der DeichStube 65,6 Prozent der User sagten, dass sie mit einer Niederlage gegen Wolfsburg rechnen.
15.20 Uhr: Geleitet wird die Partie heute übrigens von Felix Brych. Als Assistenten stehen ihm Mitja Stegemann und Nikolai Kimmeyer zur Seite, vierter Offizieller ist TImo Gansloweit. Der verantwortliche Video-Schiedsrichter Daniel Schlager, ihm assistiert Markus Häcker im „Kölner Keller“.
15.15 Uhr: Derweil verschwinden die Werder-Profis unter dem seichten Applaus der heimischen Fans im Spielertunnel. Auch die Wolfsburger machen sich auf den Weg in die Kabine, ihre Anhänger – knapp 3.000 werden es wohl sein – skandieren dabei lautstark „VfL, VfL“ – und sind damit deutlich lauter.

Werder Bremen im Liveticker gegen den VfL Wolfsburg: Werder hat jetzt mehr als 60.000 Mitglieder
15.10 Uhr: Aktuell ist nicht alles schlecht beim SV Werder – zumindest, wenn man auf die neue Mitgliederzahl blickt. Werder hat jetzt mehr als 60.000 Mitglieder, Torben Battermann heißt der glückliche junge Mann, der das 60.000. Mitglied geworden ist. Er steht nun gemeinsam mit Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald am Mikrofon bei Stadionsprecher Arnd Zeigler. Hess-Grunewald sagt mit Blick auf die Zahl: „Das ist historisch.“ Der 64-Jährige hält zudem weiter am Ziel fest, die magische Marke von 100.000 Mitgliedern zu erreichen.
15.05 Uhr: Das Hinspiel gewann Werder übrigens spektakulär mit 4:2. Tiago Tomas hatte die Wolfsburger zwar in Führung gebracht, doch Mitchell Weiser, Felix Agu und Marvin Ducksch drehten die Partie. Nachdem Patrick Wimmer wegen eines harten Fouls mit Rot vom Platz flog, erhöhte Marco Grüll sogar auf 4:1, ehe Joakim Maehle noch der zweite VfL-Treffer gelang. Gegen einen ähnlichen Spielverlauf hätten viele Werder-Fans heute bestimmt nichts einzuwenden.
14.55 Uhr: Eine gute halbe Stunde vor dem Anpfiff ist das Weserstadion übrigens noch recht spärlich besetzt – abgesehen vom Stehplatzbereich der Ostkurve, die natürlich prall gefüllt ist. In der des SV Werder sind noch zahlreiche Karten zu kaufen, es dürften heute folglich einige Plätze frei bleiben.
14.50 Uhr: Jetzt laufen die Werder-Profis aus dem Spielertunnel auf den Rasen – und die Fans begrüßen sie mit Applaus und lauten „Werder“-Rufen. Das unten erwähnte Banner hängt indes weiterhin am Hintertornetz vor der Ostkurve und darf somit als klare Forderung verstanden werden.
14.45 Uhr: Trainer Ole Werner hat übrigens nur eines seiner fünf Bundesliga-Spiele gegen den VfL Wolfsburg verloren – das war aber ausgerechnet das letzte Heimspiel (0:2). Mehr Fakten zum anstehenden Spiel zwischen Werder und Wolfsburg findet ihr im Angeberwissen!
14.40 Uhr: Die Kritik der Werder-Fans ist hart, aber berechtigt. Der SVW gewann nur eines seiner letzten acht Bundesliga-Spiele (1:0 gegen Mainz 05), schied zudem nach einer desaströsen Leistung mit 1:2 im DFB-Pokal-Viertelfinale bei Arminia Bielefeld aus. Nach dem Spiel kam es zwischen Fans und Mannschaft zum Eklat: Die Bremer Profis wurden vom eigenen Anhang mit Gegenständen beworfen und wüst beschimpft, selbst Trainer Ole Werner und Kapitän Niklas Stark wurden von den Ultras weggeschickt. Es wird heute spannend zu sehen sein, wie die Fans in der Bremer Ostkurve ihre Mannschaft begrüßen.
14.35 Uhr: Das Spiel beginnt zwar erst in gut einer Stunde, doch die Werder-Fans sind bereits heiß: In der Ostkurve wird ein Banner mit einer klaren Botschaft ausgerollt! „Kein Wille, kein Kampf, keine Mentalität: Wer dieses Trikot trägt, hat sich zu zerreißen“, ist darauf zu lesen. Eine deutliche Ansage an die Werder-Profis, die sich aktuell aber noch in der Kabine befinden.
14.28 Uhr: Jetzt ist auch die Aufstellung des VfL Wolfsburg da: Müller – Roerslev, Vavro, Koulierakis, Maehle – Dardai, Svarnberg – Skov, Wimmer – Wind, Amoura. Auf der Bank sitzen zunächst: Pervan – Fischer, Vranckx, Tomas, Kaminski, Behrens, Gerhardt, Odogu, Bröger.
14.25 Uhr: Nicht nur Romano Schmid fällt damit krankheitsbedingt gegen den VfL Wolfsburg aus, auch Justin Njinmah, Patrice Covic, Marco Grüll und Skelly Alvero stehen nach Vereinsangaben wegen einer Erkältung nicht zur Verfügung.
14.19 Uhr: Auf der Werder-Bank sitzen: Backhaus – Jung, Köhn, Malatini, Kaboré, Coulibaly, Topp, Lukowicz, Adeh. Der 17-jährige Karim Coulibaly feiert damit sein Debüt und steht erstmals im Bremer Spieltagskader. Das gilt auch für den 30-jährigen Routinier Maik Lukowicz, der normalerweise für die U23 spielt.
Werder Bremen im Liveticker gegen den VfL Wolfsburg: Fünf Änderungen in der Werder-Startelf
14.18 Uhr: Moin aus der DeichStube. Etwas verfrüht liegt uns schon die Werder-Startelf vor. Mit folgender Aufstellung gehen die Bremer in das Spiel: Zetterer – Pieper, Stark, Veljkovic – Weiser, Lynen, Agu – Stage, Bittencourt – Silva, Burke.
Der SV Werder Bremen im Liveticker gegen den VfL Wolfsburg. Anpfiff im Weserstadion ist am heutigen Samstag um 15.30 Uhr, der Liveticker startet hier gegen 14.30 Uhr mit den Startelf-Aufstellungen beider Mannschaften. Alle Tore, News, Infos und Highlights zum Bundesliga-Spiel gibt es dann hier – heute alles live im Live-Ticker der DeichStube.
Weiter mit dem Vorbericht:
Ole Werner verrät vor Spiel gegen VfL Wolfsburg: Bei Werder Bremen ist der Umgang mit Misserfolg schon lange ein kritisches Thema
Nur ein Sieg aus neun Spielen: Der SV Werder Bremen will am Samstag (15.30 Uhr/DeichStube-Live-Ticker) gegen den VfL Wolfsburg die Trendwende schaffen – der Vorbericht!
Bremen – Im Spielertrakt des Weserstadions, das hat Werders Cheftrainer Ole Werner am Donnerstag verraten, hängt schon seit längerer Zeit ein sehr bekannter Spruch an der Wand. Ach was: eine Weisheit, die seit Jahrzehnten fest im deutschen Fußballsprachgebrauch verankert ist. „Entscheidend is‘ auf’m Platz.“ Gesagt hat das einst BVB-Legende Alfred „Adi“ Preißler, womit er eine denkbar simple, aber gerade deshalb so treffende Grundformel für den Sport geliefert hat. Dass sie bis heute nichts von ihrer Gültigkeit verloren hat, ist unumstritten – und doch müssen sie beim SV Werder Bremen in diesen Tagen hart dafür arbeiten, sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen. Seit Wochen ausbleibende Ergebnisse und Spieler, die sich dafür gegenseitig (und öffentlich) die Schuld in die Schuhe schieben – im Jahr 2025 gibt Grün-Weiß ein höchst besorgniserregendes Bild ab, mit dem blamablen Pokal-Aus bei Drittligist Bielefeld als vorläufigem Tiefpunkt. Wie er die Lage wieder in den Griff bekommen möchte, hat Trainer Werner vor dem anstehenden Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr/DeichStube-Liveticker) erklärt – und dabei verraten, dass es ein spezielles Problem bei Werder schon seit Jahren gibt.
Werder Bremen im Liveticker gegen den VfL Wolfsburg: Ole Werner fordert zu mehr Geschlossenheit auf
„Wir hatten in der Vergangenheit schon häufiger solche Themen, die jetzt nach draußen dringen. Das ist nicht neu für mich“, sagte der 36-Jährige, „es sind Themen, die mich hier mindestens schon seit zweieinhalb Jahren beschäftigen und die auch im Verein bekannt sind.“ Auf Nachfrage eines Journalisten, was er denn genau damit meine, kam Ole Werner auf den Bremer Umgang mit Misserfolgen zu sprechen. Zwar hätten fraglos personelle Ausfälle, negative Ergebnisse und ein wiederum dadurch schwindendes Selbstvertrauen zur Krise beigetragen. „Es ist aber auch der Umgang mit Situationen, in denen Ergebnisse nicht für uns sprechen“, sagte Werner. „Man muss dann trotzdem bei sich bleiben und die Dinge gemeinsam angehen. Das haben wir in den letzten Wochen zu selten getan. Es ist etwas, das uns in Phasen immer mal wieder beschäftigt.“ In einer Fußball-Mannschaft sei das nichts Ungewöhnliches – nur hat es sich für Werder Bremen inzwischen zum handfesten Problem ausgewachsen. Werner selbst hatte es nach dem 0:5 in Freiburg öffentlich zur Sprache gebracht.
„Dass es jetzt nach außen dringt, hat sicherlich damit zu tun, dass wir gestiegene Erwartungen an uns haben und dass es diese Themen bei uns schon sehr lange gibt“, sagte der Chefcoach des SV Werder Bremen, der bisher nicht imstande war, sein Team in diesem Punkt wieder auf Kurs zu bringen. Grundsätzlich sei er das und sei es auch die Mannschaft aber sehr wohl, betonte Ole Werner vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg: „Wir haben das immer wieder bearbeitet und auch in den Griff bekommen. Es ist wichtig, dass wir uns vor Augen halten, dass wir in der Lage sind, diese Dinge zu ändern.“ Genau darum gehe es jetzt wieder, schnellstmöglich.
So könnte die Startelf-Aufstellung des SV Werder Bremen gegen den VfL Wolfsburg aussehen!
Werder Bremen gegen VfL Wolfsburg im DeichStube-Live-Ticker: Clemens Fritz will keine Trainer-Diskussion aufkommen lassen
Öffentliche Ansagen von Profis wie Leonardo Bittencourt, der nach dem Pokal-Aus in Bielefeld Mitspieler Derrick Köhn verbal attackiert hatte, sind für den Trainer dabei nicht das Problem. „Ich bin nicht derjenige, der sagt: ,Das geht gar nicht‘. Man kann durchaus auch mal offene und härtere Worte finden“, hielt Ole Werner fest. Seine Bedingung dabei: „Das Entscheidende ist, dass man sich im Nachhinein zusammenrauft und beim nächsten Mal wieder als Einheit auf dem Platz steht und alles füreinander tut.“ In dieser Hinsicht will der Trainer des SV Werder Bremen auf sein angeschlagenes Team einwirken. „Der Kopf spielt in so einer Phase natürlich eine Rolle. Als Trainer bist du nie nur in fußballerischen Fragen gefordert, sondern auch in diesem Bereich.“
Ole Werner selbst geht vor dem Wolfsburg-Spiel betont sachlich mit der angespannten Situation um. Die zuletzt zunehmende Kritik an seiner Person, die Sportchef Clemens Fritz bereits zum Satz „Es gibt bei uns keine Trainerdiskussion“ veranlasste, lässt ihn – zumindest nach außen hin – kalt. „Ich habe seit über drei Jahren ununterbrochen Werder im Kopf. Natürlich gewinne ich lieber Spiele, denn für uns alle sind die Tage angenehmer, wenn man Erfolgserlebnisse hat. Aktuell ist keine Zeit, in der wir beschwingt über die Flure laufen“, sagte Werner, betonte jedoch auch: „Ich sehe es aber trotzdem so, wie es ist: Es ist mein Job, mit der Mannschaft zu arbeiten und Antworten zu finden, um wieder positive Ergebnisse zu erzielen. Es ist mein Job, sich darum zu kümmern und entsprechend zu liefern.“ Am besten schon am Samstag, wenn der SV Werder Bremen im eigenen Stadion gegen den VfL Wolfsburg (live im TV) spielt. „Das ist eine Mannschaft mit hoher Qualität, die sehr geradlinig spielt und den direkten Weg zum Tor sucht“, sagte Werner, der gegen Ende des Medientermins am Donnerstag beinahe froh wirkte, endlich über den Sport Fußball sprechen zu können. Wie gesagt: „Entscheidend is‘ auf’m Platz.“ Hängt bei Werder ja sogar an der Wand. (dco)