

Werder Bremen im Liveticker gegen den SC Freiburg: Alle Tore, News und Infos zum Bundesliga-Spiel heute gibt es hier live im Live-Ticker der DeichStube.
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20.11 Uhr: Noch ein Blick auf die Historie: Von 49 Pflichtspielen gewann Werder mehr als jedes zweite (25). 14 Siege fuhr Freiburg ein, zehn Spiele fanden keinen Sieger.
20.08 Uhr: Laut Ole Werner geht es heute darum, gut zu verteidigen. Defensiv sei Freiburg eine Mannschaft, die nicht viele Chancen zulasse, deshalb sei Effektivität ein wichtiges Stichwort. Seine Mannschaft müsse Angriffe schnell zuendespielen, so der SVW-Coach.
20.04 Uhr: Ole Werner gibt am Sky-Mikrofon ein paar Kommentare, insbesondere zu Marvin Ducksch ab. Jeder Spieler wolle immer spielen, Werner bezeichnet Ducksch als zentralen Bestandteil des Werder-Spiels. Er sei „nicht erfreut“ gewesen, als er von seinem Bankplatz erfuhr, aber er habe es „gut“ und „professionell“ aufgefasst. Werner verweist auf die anstehende Englische Woche mit dem Pokalspiel in Bielefeld, in der er möglicherweise Kräfte einteilen möchte.
19.56 Uhr: Am kommenden Wochenende spielt Werder bei Drittligist Arminia Bielefeld um den Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale. Wie man es gegen den Underdog nicht machen sollte, hat der heutige Gegner in dieser Saison gezeigt: Anfang Dezember vergangenen Jahres verlor Freiburg bei der Arminia mit 1:3 und schied im Achtelfinale aus dem Wettbewerb aus.
19.53 Uhr: Kurios: Freiburg steht mit einem Torverhältnis von -7 auf einem internationalen Platz. Die meisten Siege waren knapp, die Niederlagen meistens deutlich. Mit 29 Treffern ist die SC-Offensive genauso mittelmäßig wie die Defensive (36 Gegentore). Werder hat in dieser Saison jeweils sechs Tore mehr geschossen und kassiert (35:42).
19.52 Uhr: Schlechtestenfalls – das wollen wir mal nicht hoffen – könnten Augsburg und Dortmund den SV Werder überholen, sollte es nichts werden mit einem Auswärtssieg.
19.48 Uhr: Was ist drin für Werder am heutigen Abend? Die Antwort ist leicht: nicht viel, zumindest tabellarisch. Die Bremer könnten bei einem Sieg auf 33 Punkte kommen und mit den direkt vor ihnen rangierenden Wolfsburgern gleichziehen; angesichts eines um 16 Tore schlechteren Torverhältnisses ist es jedoch eher unwahrscheinlich, dass Werder sich zu irgendeinem Zeitpunkt dieses Wochenendes vor den VfL schiebt. Aber: Dann wären es erst mal nur noch zwei Punkte bis zu dem Sehnsuchts-Ziel Europa. Dort steht der heutige Gegner Freiburg mit 36 Punkten, also noch sechs Punkte vor dem SVW. Der SC würde mit einem Sieg vorübergehend Leipzig von Platz 4 verdrängen und auf einem Champions-League-Platz übernachten.
19.43 Uhr: Aber vorerst genug der Personalie Ducksch – widmen wir uns dem Unparteiischen der heutigen Partie. Der heißt Max Burda, und er erhält Unterstützung an den Seitenlinien von Lasse Koslowski unnd Marcel Pelgrim. Der Vierte Offizielle heißt Patrick Schwengers. In Köln schauen Video-Schiedsrichter Tobias Welz und dessen Assistent Martin Thomsen ganz genau hin.
19.40 Uhr: Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass Ducksch bei der Pokal-Niederlage gegen den SC Paderborn im Oktober 2022 (6:7) aus disziplinarischen Gründen gar nicht erst im Kader gestanden hat. Zudem verpasste er im März 2022 das Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 aufgrund einer Infektion mit dem Corona-Virus. Und im Januar vergangenen Jahres verpasste der Stürmer den sensationellen 1:0-Auswärtssieg beim FC Bayern München aufgrund einer Gelbsperre.
19.35 Uhr: Es ist erst das zweite Mal, dass Marvin Ducksch bei Werder in der Bundesliga nur auf der Bank sitzt. Im September 2023 wurde er bei der Auswärtsniederlage beim 1. FC Heidenheim (2:4) zur Halbzeitpause eingewechselt, da er sich beim 4:0-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05 zwei Wochen zuvor verletzt hatte.
19.25 Uhr: Die von Julian Schuster trainierten Gastgeber haben sich ebenfalls auf eine Startelf festgelegt. Die sieht folgendermaßen aus: Atubolu – Sildillia, Ginter, Lienhart, Günter – M. Eggestein, Osterhage – Doan, Röhl, Grifo – Höler. Als Joker hat Schuster noch die Optionen Müller (ET), Kübler, Makengo, Beste, Höfler, Manzambi, Dinkci, Adamu und Gregoritsch.
Werder Bremen im Liveticker gegen den SC Freiburg: Marvin Ducksch nur auf der Bank – die Werder-Aufstellung ist da!
19.21 Uhr: Damit sitzt nicht nur Stürmer Marvin Ducksch zum ersten Mal in dieser Saison auf der Bank, auch Marco Grüll, Issa Kaboré und Milos Veljkovic stehen nicht in der Startformation. Davon profitieren Amos Pieper und Derrick Köhn sowie die beiden Sturmspitzen Justin Njinmah und André Silva. Sie spielen heute im Gegensatz zu vergangener Woche von Anfang an.
19.17 Uhr: Die Werder-Aufstellung ist da – und es gibt einige Überraschungen! Ole Werner lässt folgendes Personal von Beginn an ran: Zetterer – Pieper, Stark, Jung – Weiser, Lynen, Köhn – Bittencourt, Schmid – Njinmah, Silva. Auf der Bank sitzen zunächst Backhaus (ET), Malatini, Agu, Kaboré, Stage, Alvero, Ducksch, Burke und Grüll.
19.00 Uhr: Moin aus der DeichStube! Heute Abend eröffnet der SV Werder Bremen mit seinem Auswärtsspiel beim SC Freiburg den 23. Spieltag in der Fußball-Bundesliga! Anpfiff im Europa-Park-Stadion ist um 20.30 Uhr, wir erwarten innerhalb der nächsten 30 Minuten die Startaufstellung von Werder-Coach Ole Werner. Wir sind gespannt, wie der SVW auf die schwache Mannschaftsleistung bei der jüngsten 1:3-Niederlage zu Hause gegen Hoffenheim reagiert. In wenigen Minuten wissen wir mehr!
Der SV Werder Bremen im Liveticker gegen den SC Freiburg. Anpfiff im Europa-Park-Stadion ist am heutigen Freitag um 20.30 Uhr, der Liveticker startet hier gegen 19.30 Uhr mit den Startelf-Aufstellungen beider Mannschaften. Alle Tore, News, Infos und Highlights zum Bundesliga-Spiel gibt es dann hier – heute alles live im Live-Ticker der DeichStube.
Weiter mit dem Vorbericht:
Gute Laune beim Cheftrainer: Wie Werder Bremen beim SC Freiburg die Trendwende schaffen will
Der SV Werder Bremen spielt am Freitag (im DeichStube-Liveticker) gegen den SC Freiburg. So geht Trainer Ole Werner die Partie des 23. Bundesliga-Spieltags an. Der Vorbericht.
Bremen – Es war ein bemerkenswert lockerer Auftritt von Trainer Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel des SV Werder Bremen beim SC Freiburg (Freitag, 20.30 Uhr im DeichStube-Liveticker). Mit mehreren humorvollen Sprüchen vermittelte der 36-Jährige den Eindruck, dass sein Glaube an seine Mannschaft trotz der zuletzt dürftigen Auftritte und Ergebnisse ungebrochen ist. „Ich bin sehr von meinen Jungs überzeugt, dass sie wieder in den Rhythmus finden und in den nächsten Wochen eine gute Rolle spielen werden“, betonte der Cheftrainer.
Werder Bremen gegen SC Freiburg im Liveticker: Trainer Ole Werner will mit mehr Kontinuität die Trendwende einleiten
Dennoch ist eine leicht gedrückte Stimmung rund um das Team und im Umfeld des SV Werder Bremen nicht zu übersehen – kein Wunder nach nur einem Sieg aus den ersten sieben Pflichtspielen des neuen Jahres. Werner macht sich da nichts vor: „Ergebnisse beeinflussen die Stimmung – das ist auch im privaten Bereich so. Wenn es gut läuft, fühlt sich alles leichter an. Läuft es nicht, wird vieles schwerer“, erklärte er. Von Resignation ist bei ihm aber keine Spur: „Ich habe nicht das Gefühl, dass wir schlecht arbeiten. Wir wissen genau, an welchen Punkten wir ansetzen müssen – und das ist der beste Weg, um wieder erfolgreich zu sein.“
Hoffnung gibt vor allem die verbesserte Personalsituation. Nach Wochen mit vielen Ausfällen kann Werner gegen den SC Freiburg fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Lediglich Kapitän Marco Friedl, Milos Veljkovic und Keke Topp fehlen weiterhin. Dafür steht Jens Stage nach überstandenen Oberschenkelproblemen wieder zur Verfügung – für Werner ein positives Signal: „Es ist sehr wichtig für uns als Team, dass wir wieder mehr Spieler zur Verfügung haben und sie in ihren Rhythmus kommen.“ Die personellen Engpässe der vergangenen Wochen haben die Situation aus Werners Sicht erheblich erschwert. „Wir mussten einige Jungs sehr schnell wieder ins Team werfen, und dann traten erneut Probleme auf“, erklärte der Coach des SV Werder Bremen. Nun hofft er auf mehr Kontinuität, um die sportliche Trendwende einzuleiten.
Werder Bremen gegen SC Freiburg im Live-Ticker: Auftakt zu einer intensiven Englischen Woche
Wie das geht, zeigte in den vergangenen Wochen der kommende Gegner aus Freiburg. Der Sport-Club kletterte dank dreier 1:0-Siege in Serie zuletzt bis auf Platz fünf der Tabelle. „Sie sind sehr laufstark, diszipliniert und gut organisiert. Die Spiele gegen Freiburg entscheiden sich oft in einzelnen Momenten“, analysierte Werner. Für den Trainer des SV Werder Bremen ist es daher entscheidend, dass sein Team nicht erneut zu einfache Gegentore zulässt. „Es wird für uns sehr wichtig sein, dass wir defensiv diszipliniert und klar agieren.“ Doch nicht nur in der Defensive sieht Werner Verbesserungsbedarf – auch offensiv fordert er mehr Struktur und Zielstrebigkeit von seiner Mannschaft: „Wir brauchen eine gewisse Effektivität, denn gegen Freiburg werden wir nicht allzu viele Chancen bekommen.“
Das Spiel im Breisgau ist für Werder Bremen der Auftakt zu einer intensiven Englischen Woche, die mit dem DFB-Pokal-Viertelfinale bei Arminia Bielefeld (Dienstag, 20.45 Uhr/DeichStube-Liveticker) und dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 1. März, 15.30 Uhr/DeichStube-Live-Ticker) weitergeht. „Diese Spiele geben uns die Möglichkeit, Boden gutzumachen – genauso aber auch das Risiko, den Anschluss etwas zu verlieren“, weiß Werner. Mit dem Gedanken, dass die Saison in den kommenden acht Tagen womöglich schon entschieden sein könnte, beschäftigt er sich jedoch nicht. „Es gibt im Fußball zwei Lehren: Läuft es gut, darf man sich nicht zu sicher fühlen. Und läuft es schlecht, darf man sich nicht zu früh abschreiben.“ Abgeschrieben hat Werner sein Team definitiv nicht, bessere Ergebnisse wünscht er sich trotzdem. Schließlich wäre es schön, wenn in Zukunft wieder mehr Menschen rund um den SV Werder Bremen vor einem Spiel so gute Laune hätten wie der Cheftrainer. (bvo)