
2025 ist bisher nicht das Jahr von Werder Bremen.
In der Tabelle des Kalenderjahres steht die Elf von Trainer Ole Werner (36) nach sieben Spielen und nur einem Sieg auf Platz 16. Nur Heidenheim und Schlusslicht Dortmund (!) stehen noch schlechter da.
Höchste Zeit für eine Trendwende, zumal die kommenden Partien für Werder von besonders großer Bedeutung sind. Nach Freiburg (Freitag) folgen das Pokal-Viertelfinale in Bielefeld (Di.) und das Heimspiel gegen Wolfsburg (Sa.).
Daheim auf dem Sofa: Interessante Szene in der Müller-Doku
Zwei Bundesliga-Rivalen, die sich ebenfalls Hoffnungen auf Europa machen und ein Drittligist, der Werder Bremen schon 2015 aus dem Pokal kegelte.
Werder Bremen: Die wichtigste Woche des Jahres!
Werner: „Es geht jetzt in die entscheidende Phase, das letzte Drittel der Saison. Tendenzen zeichnen sich ab. Jedes einzelne Spiel ist wichtig, im Pokal noch mal mehr, weil du es nicht mehr korrigieren kannst. Es sind Chancen für uns, Boden gutzumachen und eine gute Saison fortzusetzen.“
Läuft es schlecht, könnten jedoch innerhalb von neun Tagen die Hoffnungen auf Europa und eine Pokal-Party in Berlin geplatzt sein. Von Nervosität soll aber im Team keine Rede sein.
Werner: „Ich habe null das Gefühl, dass wir verkrampfen. Es ist ein Kompliment an die Arbeit der Spieler, dass wir medial überhaupt über solche Themen sprechen. Es zeigt, dass sie alles aus sich rauszuholen.“
Wichtig für Werder: Bis auf die verletzten Marco Friedl, Milos Veljkovic und Keke Topp hat der gut gelaunte Trainer Auswahl satt. Werner: „Wichtig ist, dass wir mehr Spieler zur Verfügung haben und Spieler ihren Rhythmus finden. Dann glaube ich, dass wir in den kommenden Wochen eine gute Rolle spielen können.“