
Frankfurt/Wolfsburg. Am Freitag steht das erste Länderspiel des neuen Jahres für die VfL-Fußballerinnen bei der deutschen Nationalmannschaft an. In Breda geht es in der Nations League gegen die Niederlande, dann am 25. Februar (18.15 Uhr) in Nürnberg gegen Österreich. Kathy Hendrich wird dann nicht dabei sein. Die Verteidigerin war eine von fünf Wolfsburgerinnen, die von Bundestrainer Christian Wück nominiert worden waren. Am Dienstag reiste die 32-Jährige vorzeitig ab. Der Grund: Sie hat sich eine muskuläre Verletzung zugezogen. Sarai Linder, Janina Minge, Jule Brand und Vivien Endemann sind nun die verbliebenen Wölfinnen, die bei den Länderspielen dabei sind.
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Müller und Kleinherne rücken nach
Hendrich war am Sonntag beim fulminanten 6:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt zur zweiten Halbzeit eingewechselt worden. Bereits nach 74 Minuten musste sie aber wieder runter. Jetzt ist sie wieder in Wolfsburg, soll hier ihre Verletzung auskurieren.
Neben ihr musste auch die Frankfurterin Sara Doorsoun ihre Zelte beim DFB vorzeitig abbrechen, sie hatte sich in Wolfsburg schon in der Anfangsphase verletzt. Sie fehlt ebenfalls mit einer Muskelverletzung. Für Hendrich und Doorsoun hat Wück jetzt Marie Müller (Portland Thorns) und Sophia Kleinherne (Eintracht Frankfurt) nachnominiert.
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Der 24-jährigen Müller winkt das Debüt in der A-Nationalmannschaft. Die gebürtige Dortmunderin wechselte im letzten Winter vom SC Freiburg in die USA. Dort kam Müller, die hauptsächlich als Linksverteidigerin zum Einsatz kommt, bislang auf 25 Ligaspiele und einen Playoff-Einsatz.
AZ/WAZ