Jürgen Klopp: Er gesteht verpasste Transfers zu seiner Zeit

Jürgen Klopp: Er gesteht verpasste Transfers zu seiner Zeit


Einige Spieler sind im durch die Lappen gegangen!

Bei einem Auftritt in Südafrika, wo Jürgen Klopp (57) in seiner Funktion als neuer Global Head of Soccer für Red Bull auftrat, sprach er offen über drei geplatzte Transfers zum BVB, die er im Nachhinein als verpasste Chancen sieht.

Einer der größten Fehler aus Klopps Sicht? Dass er Sadio Mané nicht schon zu seiner Zeit beim BVB verpflichtete! Der Senegalese spielte damals noch in Österreich bei RB Salzburg – für Dortmund ein machbarer Transfer. Doch Klopp zögerte. Ein fataler Fehler, wie er jetzt einräumt: „Hier ist ein Dortmund-Fan, bei dem muss ich mich entschuldigen. Denn ich habe Sadio Mané nicht für den BVB verpflichtet.“

Stattdessen wechselte Mané später nach Southampton und wurde 2016 schließlich von Klopp zu Liverpool geholt – für eine satte Ablöse von rund 41 Millionen Euro. „Das ist viel Geld für einen Spieler, den ich vor ein paar Jahren für viel weniger hätte verpflichten können“, ärgert sich Klopp heute noch.

Ein weiterer verpasster Coup: Heung-Min Son!

Der heutige Tottenham-Star spielte damals noch beim Hamburger SV und wäre für Dortmund zu haben gewesen. Klopp hatte den Südkoreaner auf dem Zettel. Erst Jahre später, als Son sich in der Premier League zum absoluten Weltklassespieler entwickelte, wurde Klopp bewusst, was er damals verpasst hatte.

„Ich hätte Son für Dortmund holen können. Als ich ihm später in der Premier League gegenüberstand, dachte ich nur: Mein Gott, du dummer Trottel!“, so Klopp heute.

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Quelle: BILD/AP

Der dritte Superstar, der beinahe beim BVB gelandet wäre: Kevin De Bruyne!

Der Belgier, damals noch beim VfL Wolfsburg, war ein Wunschspieler Klopps – und ein Transfer schien bereits so gut wie sicher. Doch dann kam alles anders.

„Mit ihm waren wir so nah dran“, erinnert sich Klopp. Doch bevor der Deal finalisiert wurde, trafen Wolfsburg und der BVB im DFB-Pokalfinale 2015 aufeinander. Dortmund verlor mit 1:3 – und ausgerechnet De Bruyne spielte überragend, traf zum zwischenzeitlichen 2:1. Danach war er für den BVB nicht mehr zu bezahlen. Wenige Wochen später wechselte er für rund 76 Millionen Euro zu Manchester City.

„Doppeltes Pech!“, sagt Klopp heute rückblickend.



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