Warum ManCity keine Strafe droht

Warum ManCity keine Strafe droht


Manchester City muss derzeit täglich mit einem Urteil im Prozess gegen die Premier League wegen finanzieller Verfehlungen und Verstößen gegen das Financial Fairplay und die Finanzregeln der Liga rechnen – eine Strafe droht dem Scheichklub jedoch unabhängig von der Entscheidung zunächst nicht. Das bestätigte Richard Masters, der CEO der Premier League, gegenüber der ‚Financial Times‘. Der Funktionär wolle sich zu keinen Interna des Prozesses gegen den Klub äußern, ordnete das viel beachtete Vorgehen samt medialer Skandalberichterstattung allerdings aus Sicht der englischen Eliteliga ein: „Es gibt keine Alternative zur Durchsetzung der Regeln. Die Premier League wird die Auswirkungen all dessen überleben und es überstehen.“

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Manchester City wurden 115 Verstöße zur Last gelegt, die der amtierende Meister zwischen 2009 und 2018 begangenen haben soll. Während des Verfahrens ist die Zahl auf 130 nach oben korrigiert worden. Bei einer Verurteilung durch das extra einberufene unabhängige Gremium aus drei Richtern drohen den Skyblues zunächst jedoch keine direkten Konsequenzen, wie Masters bestätigt. Die Sanktionen, die bis hin zu hohen Punktabzügen im Bereich von 60 bis 100 Zählern oder gar dem Zwangsabstieg reichen können, werden in einem separaten Prozess ermittelt. Sowohl der Verein als auch die Liga werden das Recht haben, Berufung einzulegen. Der Streit wird also weitergehen. Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, könnten die Strafen sogar erst Ende der kommenden Saison oder gar später feststehen.



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