Vierte Auflage des Street Soccer Times Square Cups
Zur vierten Auflage des Street Soccer Times Square Cups reisten vom 15. bis 17. September 2023 Teams aus ganz Deutschland nach Frankfurt am Main. Das Event, das in unmittelbarem Umfeld des berühmten Frankfurter Römer stattfand, lockte sowohl Amateur- als auch Profispieler an und setzte ein starkes Zeichen für Toleranz, Vielfalt und Integration im Fußball.
Organisatorische Struktur und Unterstützung
Der von der Frankfurter Agentur „Kick it“ organisierte Turnierverlauf beinhaltete zahlreiche Spiele auf festgelegten Bolzplätzen, die eigens für das Event hergerichtet wurden. Unterstützt wurde das Turnier von lokalen Sponsoren sowie der Stadt Frankfurt, die die Veranstaltung als Teil ihrer Maßnahmen zur Förderung des Sportes und der Integration dokumentierte.
Teilnehmende Teams und Spielmodi
Insgesamt nahmen 32 Teams mit mehr als 300 Spielern an dem Turnier teil. Die Teams kamen aus verschiedenen Städten, darunter Berlin, München und Hamburg, sowie aus internationalen Gemeinschaften, die in Frankfurt beheimatet sind. Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“, wobei jede Begegnung dynamische 12 Minuten dauerte.
Besondere Gastauftritte und Rahmenprogramm
Besondere Highlights des Turniers waren die Auftritte lokaler Fußballprominenz. So statteten der ehemalige Nationalspieler Uwe Grosse sowie die Frankfurter Eintracht-Legende Stefan Klar die Veranstaltung einen Besuch ab und zeigten sich begeistert von dem Engagement der Teilnehmer. „Das Turnier fördert nicht nur den Sport, sondern bringt auch unterschiedliche Kulturen zusammen“, so Grosse in einem Interview.
Zusätzlich zu den Spielen gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm, das Workshops für Kinder und Jugendliche beinhaltete, in denen grundlegende Fußballtechniken und Teamarbeit gelehrt wurden. Diese Workshops wurden von erfahrenen Trainern geleitet und fanden in unmittelbarem Anschluss an die Spiele statt.
Kulturelle und soziale Aspekte
Ein zentrales Anliegen der Organisatoren war es, mit diesem Turnier nicht nur den Fußballsport zu fördern, sondern auch soziale Botschaften zu vermitteln. „Wir stehen für Vielfalt und Integration“, erklärte Turnierleiterin Linda Müller. „Fußball verbindet Menschen, und das wollen wir hier in Frankfurt spürbar machen.“ Diese Intention spiegelte sich in den zahlreichen Begegnungen der Spieler wider, die über die sportlichen Leistungen hinausgingen.
Zusätzliche Herausforderungen
In Anbetracht der wechselhaften Wetterbedingungen, die insbesondere am ersten Tag für Regen sorgten, hatten die Organisatoren vorgesorgt und alle Platzbedingungen rechtzeitig optimiert. „Wir haben ein hervorragendes Team, das auf jede Situation reagiert“, so Müller weiter. Die Gestaltung der Spielfelder aus hochwertigem Kunstrasen trug dazu bei, dass die Spiele unter nahezu allen Bedingungen stattfinden konnten.
Auszeichnungen und Preise
Die besten Teams wurden nicht nur mit Pokalen, sondern auch mit attraktiven Sachpreisen ausgezeichnet. Den ersten Platz sicherte sich das Team „Frankfurt United“, das im Finale ein spannendes Duell gegen „Bunte Kicker“ aus Berlin für sich entscheiden konnte. „Wir freuen uns riesig über den Sieg und bedanken uns bei allen, die uns unterstützt haben“, äußerte sich Teamcaptain Ali Tunsel nach dem entscheidenden Spiel.
Öffentliche Reaktionen und Medienecho
Die Reaktionen auf die Veranstaltung waren durchweg positiv. Anwohner und Zuschauer zeigten sich begeistert von der Atmosphäre und dem sportlichen Ehrgeiz der Teilnehmer. „Es ist schön zu sehen, wie der Fußball hier Menschen zusammenbringt und wie viel Freude er bereitet“, sagte eine Zuschauerin. Lokale Medien berichteten ausgiebig über das Event und hoben hervor, wie wichtig es sei, solche Formate zu erhalten und auszubauen.
Ausblick auf zukünftige Veranstaltungen
Die Organisatoren haben bereits angekündigt, dass der Street Soccer Times Square Cup auch im kommenden Jahr wieder stattfinden wird. Ziel ist es, die Veranstaltung weiter auszubauen und möglicherweise auch internationale Teams einzubeziehen. „Langfristig planen wir eine Turnierserie, die im gesamten Rhein-Main-Gebiet stattfinden könnte“, so Müller mit Blick auf das nächste Jahr.