

Der Plan des BVB mit Diant Ramaj scheint aufzugehen. Beim FC Kopenhagen überzeugte der Torwart trotz der ersten Niederlage.
Dortmund/Kopenhagen – Im Winter verpflichtete der BVB den Torwart Diant Ramaj von Ajax Amsterdam. Der gebürtige Stuttgarter blieb allerdings nicht lange in Dortmund. Stattdessen wurde er an den FC Kopenhagen verliehen. Dort kam er jetzt erstmals zum Einsatz – sein Debüt endete allerdings mit einer Niederlage.
BVB-Neuzugang kassiert erste Pleite: Trotzdem geht der Dortmund-Plan auf
In der UEFA Conference League empfing der FC Kopenhagen den 1. FC Heidenheim – einen Ex-Klub von Ramaj. Der BVB-Neuzugang stand für die Dänen direkt zwischen den Pfosten.
Heidenheim legte eine schwache erste Hälfte hin und kassierte in der letzten Minute der ersten Halbzeit das Gegentor zum zwischenzeitlichen 1:0. Im zweiten Durchgang kam der FCH, der in der Bundesliga den Relegationsplatz belegt, allerdings fulminant zurück – Thomas Keller und Tim Siersleben netzten gegen Ramaj ein (59., 85.). Doch trotz der Niederlage dürfte Borussia Dortmund mit dem Auftritt des 23-Jährigen zufrieden sein.
BVB-Plan geht auf: Diant Ramaj bekommt Praxis und bewährt sich
Gegen angriffslustige Heidenheimer packte die BVB-Leihgabe zahlreiche Paraden aus. Ob gegen Paul Wanner, Mathias Honsak oder Frank Feller – Diant Ramaj war zur Stelle. Zudem stand er in der UEFA Conference League 90 Minuten auf dem Feld.
Bei dessen Verpflichtung machte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl deutlich: „Diant ist ein junger deutscher Torhüter, der noch viel Entwicklungspotenzial besitzt. Spielpraxis ist für ihn aktuell das Allerwichtigste – und die wird er nun in Kopenhagen bekommen. Für die Rückrunde in Dänemark und in der Conference League wünschen wir ihm maximalen Erfolg.“
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Zwar ist die Ausgangslage in der Conference League nicht die beste, aber der FC Kopenhagen kann die Lage im Rückspiel am Donnerstag (20. Februar) noch drehen. In der dänischen Liga steht der FCK auf Platz eins. Planmäßig soll Ramaj im Juli zurück nach Dortmund kommen. Beim BVB hat er einen Vertrag bis Ende Juni 2029 erhalten.