RWE und BVB errichten größte PV-Anlage auf einem

RWE und BVB errichten größte PV-Anlage auf einem

RWE und BVB errichten größte PV-Anlage auf einem

RWE und Borussia Dortmund (BVB) haben eine Vereinbarung zur Errichtung einer der größten Photovoltaikanlagen Deutschlands unterzeichnet. Diese bedeutende Initiative zielt darauf ab, den ökologischen Fußabdruck des Vereins zu verringern und gleichzeitig den Übergang zu nachhaltigen Energiequellen zu fördern.

Standort und Kapazität

Die PV-Anlage wird auf einem Gelände in der Nähe des Signal Iduna Parks, dem Stadion des BVB, errichtet. Mit einer Gesamtleistung von 10 Megawatt (MW) wird sie voraussichtlich jährlich mehr als 8.000 Megawattstunden (MWh) grüner Energie erzeugen. Dies genügt, um den Energiebedarf von über 2.500 Haushalten zu decken.

Ziele der Kooperation

Die Partnerschaft zielt nicht nur auf eine Reduktion der CO2-Emissionen ab, sondern auch auf die Förderung nachhaltiger Praktiken im Profisport. RWE-CEO Markus Krebber betont: „Die Zusammenarbeit mit BVB ist ein strategischer Schritt in Richtung einer klimaneutralen Zukunft. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für Umweltschutz und Innovationskraft.“

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke führt an: „Mit dieser PV-Anlage stärken wir unseren eigenen ökologischen Fußabdruck und zeigen, dass Sport und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.“

Technische Details

Die Anlage wird mit modernster Solartechnologie ausgestattet, die eine hohe Effizienz und Langlebigkeit verspricht. Sie wird voraussichtlich in der Lage sein, etwa 50 % des jährlichen Strombedarfs des Vereins zu decken und somit die Energiekosten signifikant zu senken.

Natur- und Umweltschutz

Beim Bau der PV-Anlage wird großer Wert auf den Schutz der Natur gelegt. Die Entwickler haben eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt, um sicherzustellen, dass lokale Flora und Fauna nicht beeinträchtigt werden. Zudem sollen Begrünungsmaßnahmen erfolgen, um die Biodiversität in der Region zu fördern.

Erwartete wirtschaftliche Auswirkungen

Die Investition in die PV-Anlage wird nicht nur zur Senkung der Betriebskosten beitragen, sondern auch neue Arbeitsplätze in der Region schaffen. Experten schätzen, dass bei der Errichtung und späteren Wartung der Anlage mindestens 50 neue Arbeitsplätze entstehen werden.

Zukunftsperspektiven

Die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts könnte als Modell für andere Sportvereine und Unternehmen in Deutschland dienen. Es zeigt, dass auch große Institutionen sich aktiv und erfolgreich für den Klimaschutz einsetzen können.

Finanzielle Aspekte

Die Gesamtkosten für die Errichtung der PV-Anlage belaufen sich auf rund 10 Millionen Euro. RWE und BVB teilen sich die Investitionen und erhoffen sich schnelle Amortisationen durch die Einspeisung von überschüssigem Strom ins öffentliche Netz.

Öffentliche Resonanz und Unterstützung

Die Initiative wurde von verschiedenen Umweltverbänden und Politikern positiv aufgenommen. Regionalpolitiker Hermann Schulte äußerte: „Es ist erfreulich zu sehen, wie große Unternehmen zusammenarbeiten, um einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Dies könnte der Anfang für viele ähnliche Projekte in unserer Region sein.“

Weiterführende Investitionen in Nachhaltigkeit

BVB plant darüber hinaus, auch andere Bereiche des Clubs auf nachhaltigere Praktiken umzustellen. Dazu zählen unter anderem die Anschaffung von Elektrofahrzeugen für den Spielbetrieb und die Förderung umweltfreundlicher Transportmöglichkeiten für Fans.