Kriselnder BVB geht mit drei Toren Vorsprung ins Rückspiel

Kriselnder BVB geht mit drei Toren Vorsprung ins Rückspiel
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Angesichts der verheerenden Situation in der Bundesliga ist von Festtagslaune beim BVB nichts zu spüren. „Das ist keine einfache Situation derzeit. Das sieht jeder“, sagte Chefcoach Niko Kovac trotz des  3:0 in Portugal vor dem Rückspiel in Dortmund.

Die allgemeine Lage und der Liga-Fehlstart vom neuen Trainer drücken beim Bundesliga-Elften aufs Gemüt. „Wir müssen schauen, dass wir erstmal wieder Spiele in der Bundesliga gewinnen. Das ist das, was wir brauchen. Das ist die Hausarbeit. Champions League ist nur die Sahne oben auf der Torte“, sagte der mit zwei Niederlagen aus zwei Bundesligaspielen gestartete Kovac.

Einen solch bescheidenen Einstand eines BVB-Trainers hatte es zuletzt vor 41 Jahren gegeben: Timo Konietzka musste 1984 nach sieben Niederlagen aus neun Spielen wieder gehen. Um dies für sich zu verhindern, beschwor der aktuelle Coach am Dienstag den Teamgeist. „Das, was wir jetzt brauchen in unserer Situation, ist der Zusammenhalt in der Mannschaft. Gestärkt da rauszukommen – das ist das, worum es geht.“

Zum Glück gibt es für die schwarzgelbe Seele – zumindest noch – die Champions League. Nach dem 3:0 in Lissabon ist das Weiterkommen dort selbst für den taumelnden BVB sehr wahrscheinlich. Auch das Viertelfinale ist angesichts von OSC Lille oder Aston Villa als weiterem Gegner, der am Freitag ausgelost wird, alles andere als ausgeschlossen.





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