Harder-Doppelpack: Bayern-Frauen schlagen BVB im DFB-Pokal

Harder-Doppelpack: Bayern-Frauen schlagen BVB im DFB-Pokal

Harder-Doppelpack: Bayern-Frauen schlagen BVB im DFB-Pokal

Die Frauenmannschaft des FC Bayern München hat sich im DFB-Pokal durch ein überzeugendes 2:0 gegen Borussia Dortmund qualifiziert. Die Partie fand am vergangenen Sonntag in der Münchener Allianz Arena statt und bot den Zuschauern ein spannendes Duell zwischen zwei starken Teams der Frauenbundesliga. Die beiden Tore erzielte die bayerische Stürmerin Lea Schüller in der 34. und 72. Minute.

Spielverlauf und Höhepunkte

Die Bayern-Frauen setzten zu Beginn der Partie gleich ein klares Zeichen und dominierten das Spielgeschehen. Trotz guter Ansätze der Dortmunderinnen gelang es den Bayern, das Tempo zu kontrollieren. In der 34. Minute war es dann soweit: Nach einer präzisen Flanke von Klara Bühl konnte Lea Schüller am höchsten steigen und den Ball per Kopf ins Netz befördern. Die Gastgeberinnen gingen mit einer 1:0-Führung in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff zeigte der BVB mehr Biss und versuchte, den Druck zu erhöhen. Die Dortmunderinnen erspielten sich einige gefährliche Chancen, konnten jedoch keine davon nutzen. Bayern blieb defensiv stabil und lauerte auf Konter. In der 72. Minute nutzte Lea Schüller eine Unaufmerksamkeit in der Dortmunder Abwehr und stellte mit ihrem zweiten Treffer den Endstand von 2:0 her.

Leistung von Lea Schüller

Lea Schüller war die unangefochtene Spielerin des Spiels. Ihre beiden Treffer demonstrierten nicht nur ihre Schnelligkeit, sondern auch ihre Kopfballstärke, die sie vor der gegnerischen Verteidigung auszeichnet. Nach dem Spiel lobte Trainer Alex Popp die Leistung der Stürmerin: „Lea ist in großartiger Form. Ihre Tore waren entscheidend für unseren Sieg.“

Taktische Aufstellung beider Teams

Die Bayern-Frauen traten in einem 4-3-3-System an. Die Abwehrreihe um Kapitänin Victoria Losada war gut organisiert und ließ wenig zu. Das Mittelfeld um Sarah Zadrazil und Linda Dallmann sorgte für kreative Akzente. Borussia Dortmund setzte ebenfalls auf ein 4-3-3, musste jedoch defensiv agieren und oftmals auf Konterchancen hoffen.

Reaktion der Trainer

Bayerns Trainer Alex Popp äußerte sich nach dem Spiel zufrieden über die kompakte Teamleistung: „Wir hatten einen klaren Plan und dieser wurde hervorragend umgesetzt. Ich bin stolz auf die Mädels.“ Dortmunds Coach Thomas Juhl erkannte die Schwächen seines Teams und erklärte: „Wir hätten die Möglichkeiten besser nutzen müssen. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir aus diesem Spiel lernen werden.“

Blick auf die nächsten Herausforderungen

Mit dem Einzug in das Viertelfinale festigten die Bayern-Frauen nicht nur ihren Platz im DFB-Pokal, sondern zeigten auch Selbstvertrauen für die kommenden Liga-Spiele. Ihre nächste Herausforderung wird ein Match gegen den SC Freiburg sein, während der BVB sich darauf konzentrieren muss, die Liga-Form zu stabilisieren, nachdem sie nun im Pokal ausgeschieden sind.

Fazit und Ausblick

Der DFB-Pokal bleibt ein essentielles Ziel für die Bayern-Frauen, die mit der aktuellen Form und den Leistungen von Spielerinnen wie Lea Schüller optimistisch in die weiteren Runden gehen. Borussia Dortmund hingegen steht vor der Herausforderung, sich in der Liga zu rehabilitieren und den Anschluss an die oberen Plätze wiederherzustellen.