
Das beobachte ich auch schon seit längerer Zeit mit Sorge, es sind Stand 22.02. sogar nur 36,88 %.
Wird für diesen Winter zwar reichen, aber die Speicher wieder voll zu kriegen wird schwierig oder wie du schreibst teuer. Gefühlt war der Winter zwar etwas kälter als der Letzte, aber von einem harten Winter sind wir doch ganz schön weit entfernt.
In anderen europäischen Ländern ist der Stand sogar noch niedriger (etwa Frankreich mit 23,37%).
Da muss sich dringend noch was tun, einen harten Winter mit wenig Wind übersteht man so nicht.
Dazu kommt noch, das es (hier) wenige Sonnenstunden im Winter bisher gab. Das hat den letzten Winter, mit aber kalter Phase Mitte/Ende Dezember- Ende Januar, schon auch unterstützend gewirkt.
“Mit rund 1 764 Stunden überragte die Sonnenscheindauer im Jahr 2023 ihr Soll von 1 544 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um fast 15 Prozent.”
“Mit knapp 1700 Stunden lag die Sonnenscheindauer im Jahr 2024 über ihrem Soll von 1544 Stunden (Periode 1961 bis 1990).”
Quelle: dwd.de
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/249925/umfrage/sonnenstunden-im-jahr-nach-bundeslaendern/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1387739/umfrage/sonnenschein-pro-jahr/
Es war also nicht nur bei mir im Süden zu beobachten, das es weniger Sonnenstunden 2024 weniger Sonnenstunden gabe, sondern in ganz Deutschland.
Bei mir war es von Oktober 23- Februar 24 insgesamt 1.785,2 kWh die meine PV erzeugt hat.
Oktober 24 – heute sind es nur 1.187,7 kWh, runden wir auf 1.200 kWh aufm da der Februar noch nicht verobei ist. Ich musste somit diesen Winter “sehr viel” (mehr als die letzten Jahre) aus dem Netz beziehen um meine Wärmepumpe zu betreiben.