Flicks Joker Fermin kommt, trifft und fliegt

Flicks Joker Fermin kommt, trifft und fliegt
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Dank eines 4:1-Erfolgs beim FC Sevilla profitierte der FC Barcelona am 23. Spieltag von der Punkteteilung im Derbi madrileno und rückt um zwei Punkte an das Spitzenduo heran.

Traf in Sevilla als Joker erst zum 2:1 - und flog dann vom Platz: Barcelonas Fermin (re.).


Traf in Sevilla als Joker erst zum 2:1 – und flog dann vom Platz: Barcelonas Fermin (re.).

IMAGO/Pressinphoto


Hansi Flick tauschte im Vergleich zum 5:0-Erfolg beim FC Valencia in der Copa del Rey am Donnerstagabend auf vier Positionen: Statt Eric, Cubarsi, Fermin und Ferran Torres (alle Bank) spielten Araujo, Inigo Martinez, Gavi und Lewandowski.

Vargas kontert Lewandowski umgehend


Die Partie begann mit viel Tempo – zunächst vor allem von Seiten der Katalanen: Lamine Yamal erzielte beinahe ein frühes Traumtor, das der einstige Ingolstädter Nyland im Tor des FC Sevilla aber mit einer starken Reaktion noch vereitelte (6.). Nach der folgenden Ecke erzielte Lewandowski mit einem cleveren Abschluss dann aber doch das frühe 1:0 für die Gäste (7.). Doch die Freude währte nicht lange, denn der Ex-Augsburger Vargas traf im Gegenzug aus vollem Lauf zum Ausgleich (8.).


Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte wurde das Spiel zerfahrener und war immer wieder von Unterbrechungen gekennzeichnet. Chancen wurden seltener, aber es gab sie: Raphinha zwang Nyland zu einer Parade (16.), auf der Gegenseite säbelte Isaac in bester Position am Ball vorbei (17.). Kurz vor der Pause gab es weitere gute Gelegenheiten auf beiden Seiten. Für Barcelona schoss Koundé einen Tick zu hoch (43.), auf der Gegenseite entschärfte Szczesny einen sehenswerten Seitfallzieher von Lukebakio (45.). Das Remis zur Pause war letztlich leistungsgerecht.

Glückwünsche von Adria Pedrosa (li.): Ruben Vargas nach seinem Tor zum 1:1 gegen den FC Barcelona.


Glückwünsche von Adria Pedrosa (li.): Ruben Vargas nach seinem Tor zum 1:1 gegen den FC Barcelona.
IMAGO/ZUMA Press Wire


Fermin trifft sofort – und fliegt


Nach der Pause brachte Flick Fermin für Gavi – und der Joker sollte sofort im Mittelpunkt stehen: Keine Minute nach seiner Hereinnahme zum Wiederanpfiff köpfte Fermin nach butterweichem Chip von Pedri zum 2:1 ein (46.). Nachdem der vermeintlich erneute Ausgleich – wieder durch Vargas – aufgrund von gleich zwei Abseitsstellungen in der Entstehung keine Anerkennung erhielt, baute Raphinha den Vorsprung mit einem akkuraten Schuss vom Strafraumrand aus (55.).


Dann rückte wieder Fermin in den Fokus. Nach allzu hartem Einsteigen gegen Sow sah der Torschütze nach Video-Check – zunächst hatte es die Gelbe Karte gegeben – sogar glatt Rot (62.). Eine vertretbare Entscheidung. Auch in Überzahl gelang es Sevilla anschließend kaum einmal, ernste Gefahr für das Tor von Szczesny zu erzeugen. Am Ende war es sogar Eric nach einer Standardsituation, der für die dezimierten Katalanen den 4:1-Endstand besorgte (89.).


Die Flick-Elf tritt in der kommenden Woche erst am Montag (21 Uhr) zu Hause gegen Rayo Vallecano an, Sevilla spielt bereits am Sonntag (16.15 Uhr) bei Real Valladolid.



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