FC St.Gallen verliert Testspiel gegen Darmstadt mit 2:4

FC St.Gallen verliert Testspiel gegen Darmstadt mit 2:4

FC St.Gallen verliert Testspiel gegen Darmstadt mit 2:4

Im Testspiel gegen den SV Darmstadt 98 musste der FC St.Gallen eine 2:4-Niederlage hinnehmen. Das Spiel fand am Samstag im Stadion des FC St.Gallen statt und bot den Zuschauern eine ereignisreiche Partie mit zahlreichen Toren und spannenden Momenten.

Spielverlauf

Die Partie begann zunächst vielversprechend für die Gastgeber. Bereits in der 10. Minute erzielte St.Gallen durch einen präzisen Schuss von Lukas Görtler das 1:0. Dieses frühe Tor sorgte für Auftrieb und ließ die Fans hoffen, dass das Team eine Überraschung gegen die in der 2. Bundesliga spielenden Darmstädter liefern könnte.

Doch die Freude währte nicht lange. Nur zehn Minuten später glich Darmstadt durch ein Tor von Serdar Dursun aus. Der Stürmer nutzte eine Unachtsamkeit in der Abwehr und verwandelte einen Freistoß direkt. Trotz zahlreicher Bemühungen gelang es St.Gallen nicht, die eigene Defensive zu stabilisieren. In der 35. Minute brachte der Darmstädter Aaron Seydel sein Team mit 2:1 in Führung.

Erste Halbzeit

In der ersten Halbzeit zeigte St.Gallen engagierte Ansätze, jedoch fehlte es an der finalen Durchschlagskraft. Trainer Peter Zeidler war mit der Leistung seiner Mannschaft unzufrieden und kritisierte die fehlende taktische Disziplin in der Defensive. „Wenn wir solche Fehler machen, bestraft uns jeder Gegner,“ so Zeidler nach der ersten Hälfte.

Darmstadt nutzte die defensive Schwäche des FC St.Gallen konsequent aus und hatte noch vor der Halbzeit die Möglichkeit, durch Dursun auf 3:1 zu erhöhen, vergab jedoch die Chance. So ging es mit einem 2:1 für die Gäste in die Kabine.

Die zweite Halbzeit

Die zweite Hälfte verlief zunächst kontrolliert für die Gäste. In der 60. Minute konnte Dursun jedoch erneut treffen und erzielte das 3:1 für Darmstadt. Ein Schockmoment für die St.Gallener, die daraufhin offensiver agieren mussten.

In der 75. Minute keimte noch einmal Hoffnung auf, als der eingewechselte Vero Salatic mit einem schönen Linksschuss den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielte. Die Fans in der AFG Arena schöpften neue Hoffnung, dass das Spiel noch einen positiven Twist nehmen könnte. Doch nur wenige Minuten später stellte Sami Louca mit dem 4:2 den alten Abstand wieder her. Ein weiterer Rückschlag für die Gastgeber, die ihre Defensivprobleme nicht in den Griff bekamen.

Spieleranalysen

Besonders positiv war die Leistung von Vero Salatic, der mit seinem Einsatz und dem Tor ein Zeichen setzte. Aber auch der Keeper des FC St.Gallen, Dejan Stojanovic, wurde zu oft getestet und konnte letztlich nur selten überzeugen.

Auf Seiten von Darmstadt sticht besonders Serdar Dursun hervor, der mit zwei Toren und einer Vorlage maßgeblich am Sieg beteiligt war. „Wir haben stark reagiert und die Fehler des Gegners bestraft,“ sagte Dursun nach dem Spiel. Auch Trainer Dimitrios Grammozis lobte die Leistung seines Teams: „Sie haben gezeigt, dass sie bereit für die kommenden Herausforderungen sind.“

Trainerreaktionen

Trainer Peter Zeidler äußerte sich nach der Partie kritisch zur Einsatzbereitschaft seiner Spieler: „Wir müssen an unserer Defensivarbeit arbeiten. Das ist nicht akzeptabel, wenn wir in der Liga bestehen wollen.“ Der FC St.Gallen steht vor einer intensiven Trainingswoche, um die Fehler aus diesem Testspiel zu analysieren und abzustellen.

Ausblick

Das Testspiel gegen Darmstadt wird für den FC St.Gallen als Warnsignal dienen. Mit nur wenigen Wochen bis zum Start der neuen Saison muss die Mannschaft ihre Leistung erheblich steigern. In der kommenden Woche stehen weitere Testspiele an, in denen die Spieler ihre Form unter Beweis stellen können. Die Frage bleibt, wie der FC St.Gallen sich von diesem Rückschlag erholen wird.

Fazit des Spiels

Insgesamt war das Testspiel gegen Darmstadt ein lehrreicher, aber ernüchternder Test für den FC St.Gallen. Die Defensive offenbarte Schwächen, die es zu beheben gilt, während Darmstadt Selbstbewusstsein tankte. Die Analyse der Partie wird für die nächsten Schritte entscheidend sein, um die noch vorhandenen Lücken vor dem Saisonstart zu schließen.