Ex-Stuttgarterin Conny Dietz: Paralympics-Ikone hilft

Ex-Stuttgarterin Conny Dietz: Paralympics-Ikone hilft

Ex-Stuttgarterin Conny Dietz: Paralympics-Ikone hilft

Hintergrund der Athletin

Conny Dietz, geboren in Stuttgart, hat sich einen Namen als außergewöhnliche Sportlerin gemacht. Bei den Paralympischen Spielen konnte sie mehrere Medaillen gewinnen, darunter Gold in der Disziplin Rollstuhl-Basketball. Ihre Karriere ist nicht nur von sportlichen Erfolgen geprägt, sondern auch von ihrem unermüdlichen Engagement für Menschen mit Behinderungen.

Engagement für soziale Hilfsprojekte

Nach ihrem Rückzug aus dem Leistungssport hat Dietz die Initiative „Lebensfreude“ ins Leben gerufen, die sportliche Aktivitäten für Menschen mit Einschränkungen fördert. „Es ist wichtig, dass wir Barrieren abbauen und Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit geben, aktiv am Leben teilzuhaben“, so Dietz in einem Interview. Die Initiative organisiert regelmäßig Workshops und Sportevents in verschiedenen Städten Deutschlands.

Kooperationen mit Sportorganisationen

Dietz hat Partnerschaften mit mehreren Sportorganisationen geschlossen, um deren Programme für Menschen mit Behinderungen zu stärken. Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Behindertensportjugend etwa hat die Reichweite ihrer Aktivitäten erhöht. „Gemeinsam können wir viel mehr erreichen“, äußerte sie während eines jüngsten Events in Stuttgart.

Vorbildfunktion für die Gesellschaft

Als bekannte Persönlichkeit in der deutschen Sportlandschaft hat Conny Dietz eine Vorbildfunktion inne. Sie setzt sich öffentlich für Themen wie Inklusion und Chancengleichheit ein. Bei verschiedenen Gelegenheiten hat sie betont, wie wichtig gesellschaftliche Akzeptanz für Menschen mit Behinderungen ist. „Es reichen nicht nur Gesetze, wir müssen den Wandel auch in den Köpfen vollziehen“, sagt Dietz.

Neue Projekte und zukünftige Pläne

Aktuell plant Dietz eine deutschlandweite Kampagne, die auf die Bedeutung von Sport für Menschen mit Behinderungen aufmerksam macht. „Wir wollen zeigen, dass Sport für alle zugänglich sein sollte“, erklärt sie. Die Kampagne wird Workshops, Informationsveranstaltungen und einen eigenen YouTube-Kanal umfassen, der inspirierende Geschichten von Athleten mit Behinderung präsentieren wird.

Wirkung ihres Engagements

Das Engagement von Conny Dietz hat bereits vielfältige positive Auswirkungen gezeigt. Zahlreiche ehemalige Teilnehmer ihrer Workshops berichten von einem neuen Lebensgefühl und einem gestärkten Selbstbewusstsein. Einer von ihnen, der seit seiner Kindheit im Rollstuhl sitzt, sagte: „Durch sportliche Betätigung habe ich neue Freunde gefunden und gelernt, an mich zu glauben.“

Forderungen an die Gesellschaft

Dietz fordert von der Gesellschaft, die Sichtweise auf Menschen mit Behinderungen zu überdenken. „Wir müssen die Potenziale erkennen, die in jedem Menschen stecken,“ betont sie. Ihre Bewegungen zielen darauf ab, das Bewusstsein zu schärfen und Veränderungen in Schule, Arbeitsplatz und im Privatleben herbeizuführen.

Zusammenarbeit mit Schulen

Ein weiterer Fokus ihrer Initiative liegt auf der Zusammenarbeit mit Schulen. Gemeinsam mit Lehrern und Schulleitern plant sie Programme, die Schüler für das Thema Inklusion sensibilisieren sollen. „Schüler müssen früh lernen, dass Vielfalt eine Stärke ist und dass jeder Mensch etwas zu bieten hat“, sagt Dietz.

Persönliche Rolle und Motivation

Conny Dietz sieht sich nicht nur als Aktivistin, sondern auch als Botschafterin der Hoffnung. Ihr persönlicher Antrieb ergibt sich aus den Erfahrungen, die sie in ihrer sportlichen Laufbahn gemacht hat. „Sport hat mir geholfen, mit meiner Behinderung umzugehen. Ich möchte, dass auch andere diese Möglichkeit erhalten“, so Dietz eindringlich.

Mediale Aufmerksamkeit und Unterstützung

Die mediale Aufmerksamkeit, die Conny Dietz’ Engagement erhält, trägt zur Verbreitung ihrer Botschaft bei. Medienberichte und Interviews ermöglichen es ihr, ihre Vision einer inklusiven Gesellschaft weiter voranzutreiben. Regelmäßig wird sie auch zu Podiumsdiskussionen eingeladen, wo sie ihre Perspektiven mit Entscheidungsträgern und anderen Stakeholdern teilt.

Perspektiven für die Zukunft

Conny Dietz plant zudem, ihre Erfahrung und ihr Wissen international zu teilen. „Wir können viel voneinander lernen“, sagt sie, während sie über bevorstehende Reisen zu internationalen Tagungen von Behindertensport-Organisationen spricht. Durch den Austausch will sie globale Strategien zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Behinderung diskutieren.