
Weiß, wie man verhandelt: Markus Krösche.Bild: dpa / Swen Pförtner
Bundesliga
Kaum ein Verein hat in den vergangenen Jahren so clever ein- und verkauft wie Eintracht Frankfurt. Die Hessen haben es seit 2019 immer wieder geschafft, vor allem ihre Stürmer richtig teuer abzugeben.
Luka Jović ging in jenem Sommer für insgesamt 63 Millionen Euro, Sébastien Haller in derselben Transferperiode für 50 Millionen Euro. Omar Marmoush hat die SGE im zurückliegenden Winter für 75 Millionen Euro verlassen und Randal Kolo Muani spülte 2023 sogar 95 Millionen Euro in die Kassen.
Eintracht Frankfurt ist Verkaufskönig der Bundesliga
Trotz des sportlichen Aderlasses, dem sich die Eintracht damit immer wieder ausgesetzt sieht, haben sich die Frankfurter im Laufe der Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Der dritte Platz in der Bundesliga ist derzeit kein Zufall.
Wie clever die SGE gerade unter Markus Krösche agiert, hat das Portal “transfermarkt.de” in einem Bericht im Januar herausgearbeitet. Demnach hat Eintracht Frankfurt seit dem Amtsantritt des Sportvorstands im Jahr 2021 das höchste Transferplus aller Bundesligisten erzielt – satte 141 Millionen Euro.
Im Sommer winken den Hessen nun abermals dicke Einnahmen. Darauf lässt zumindest ein Bericht von Sky schließen.
Eintracht Frankfurt: Ekitiké und Larsson könnten gehen
Demnach rechnet Eintracht Frankfurt mit “sehr hohen Angeboten” für Hugo Ekitiké und Hugo Larsson. Die beiden Youngster haben sich in dieser Saison als Leistungsträger etabliert. Diese Entwicklung ist auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben.
Für beide Profis habe die SGE bereits ein Preisschild festgelegt: Larsson sei für 60 Millionen Euro zu haben, Ekitiké soll mindestens 80 Millionen Euro einbringen. Und die vergangenen Transferperioden haben gezeigt, dass Krösche in der Regel bekommt, was er fordert.
Zur Abschreckung werden diese Zahlen aber wohl nicht taugen. “Sie rechnen nahezu zu 99 Prozent damit, dass Ekitiké Eintracht Frankfurt im Sommer verlässt, weil die Anfragen jetzt schon da sind, weil es das konkrete Interesse von vielen Topklubs gibt”, schätzte Sky-Transferexperte Florian Plettenberg die Lage ein.
Ritsu Dōan steht bei Eintracht Frankfurt auf der Liste
Nach dem Winterabgang von Marmoush müssen sich die Frankfurter Fans also darauf einstellen, mit Ekitiké den nächsten Topstürmer zu verlieren. Die SGE aber hat zuletzt bereits vorgesorgt, mit Elye Wahi und Michy Batshuayi gleich zwei Angreifer geholt. Vor allem vom jungen Franzosen erhoffen sich die Klubbosse perspektivisch noch einiges.
Im Sommer dürfte dann trotzdem auch auf der Zugangsseite noch einmal etwas passieren, wie auch Plettenberg durchblicken ließ. Sollten Ekitiké und Larsson gehen, stünden den Hessen auf einen Schlag wohl sogar knapp 140 Millionen Euro zur Verfügung.
Dann wäre etwa der Transfer von Ritsu Dōan leicht zu stemmen. Der Flügelspieler des SC Freiburg wird seit Wochen in Frankfurt gehandelt, er soll für 15 Millionen Euro zu haben sein.
Chris Kluwe lief von 2005 bis 2012 als Punter in der NFL für die Minnesota Vikings auf. In Erinnerung blieb der frühere American-Football-Profi vor allem wegen seines Engagements neben dem Feld. Denn schon als Aktiver setzte er sich für die gleichgeschlechtliche Ehe und die Rechte der LGBTQ+-Community ein, kritisierte überdies Homophobie in der NFL.
FAQ: Eintracht Frankfurt rechnet im Sommer mit Mega-Summe
1. Warum wird von einer Mega-Summe gesprochen?
Eintracht Frankfurt erwartet im Sommer aufgrund von möglichen Transfers, Sponsorenverträgen und TV-Rechten eine erhebliche Einnahmequelle. Insbesondere der Verkauf von Spielern, die hohe Marktwerte haben, spielt eine entscheidende Rolle.
2. Welche Spieler könnten verkauft werden?
Konkrete Namen wurden noch nicht genannt, aber es wird spekuliert, dass Spieler, die in der vergangenen Saison herausragende Leistungen gezeigt haben oder bei anderen Vereinen viel Interesse geweckt haben, potenzielle Transfers sind.
3. Wie wird die Mega-Summe verwendet?
Die Einnahmen sollen vorrangig in die Verstärkung der Mannschaft investiert werden. Dies kann den Kauf neuer Spieler, die Verbesserung der Trainingsinfrastruktur oder die Anpassung der Gehälter umfassen.
4. Beeinflusst die Mega-Summe die Transferpolitik des Vereins?
Ja, eine derartige Summe würde es Eintracht Frankfurt ermöglichen, gezielt in Qualität und Talent zu investieren, um die sportlichen Ziele zu erreichen und die Wettbewerbsfähigkeit in der Bundesliga und auf internationaler Ebene zu erhöhen.
5. Wie könnte sich die finanzielle Lage auf die sportliche Leistung auswirken?
Eine solide finanzielle Basis ermöglicht es dem Verein, bessere Spieler zu verpflichten und das Team insgesamt zu stärken. Dies könnte zu einer höheren Leistungsfähigkeit in der kommenden Saison führen.
6. Gibt es bereits konkrete Planungen, die auf diese Mega-Summe zurückzuführen sind?
Der Verein hält sich in Bezug auf spezifische Pläne noch bedeckt, betont jedoch, dass man sich auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet. Gespräche über mögliche Transfers und Strategien werden hinter den Kulissen geführt.
7. Gibt es Risiken, die mit der Aussicht auf diese Einnahmen verbunden sind?
Ja, wie bei jeder finanziellen Planung gibt es Risiken. Eine Abhängigkeit von Tranfererlösen könnte zu finanziellen Problemen führen, wenn die erwarteten Verkäufe nicht zustande kommen oder die gewünschte Leistung der Mannschaft ausbleibt.
8. Woher stammen die Prognosen über die Mega-Summe?
Die Schätzungen basieren auf Marktanalysen von Sportökonomen und den finanziellen Berichten des Vereins sowie der allgemeinen Entwicklung in der Bundesliga und im internationalen Fußball.
Für weitere Informationen oder aktuelle Entwicklungen folgen Sie bitte den offiziellen Kanälen von Eintracht Frankfurt.