Ein Lichtblick bei viel Durchschnitt


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Borussia Dortmund hat gegen den LOSC Lille enttäuscht. Die BVB-Noten in der RUHR24-Einzelkritik fallen entsprechend durchwachsen aus.

Gregor Kobel
1 / 13Gregor Kobel: Der Dortmunder Keeper war praktisch nicht gefordert und dann beim 1:1 chancenlos. Note: 3 © Christian Schulze/nordphoto GmbH/Imago
Julian Ryerson
2 / 13Julian Ryerson: Der Rechtsverteidiger übernahm erneut die Ecken von seiner Seite und bereitete indirekt das 1:0 von Adeyemi vor, dem ein Klärungsversuch vor die Füße fiel. Ansonsten zeigte sich der Norweger gewohnt aggressiv in den Zweikämpfen, hatte offensiv aber nur einen überschaubaren Einfluss. Beim 1:1 trifft ihn zwar nicht die Hauptschuld, aber komplett freisprechen kann man Ryerson aufgrund des Stellungsspiels nicht. Note: 3,5 © Christian Schulze/nordphoto GmbH/Imago
Emre Can
3 / 13Emre Can: Der Kapitän klärte früh im eigenen Strafraum (5.) und hatte durch seinen bestrittenen Zweikampf auch Aktien am 1:0, indem er eine ungenaue Klärungsaktion provozierte. Ansonsten machte er in der Innenverteidigung wieder einen stabilen und konzentrierten Eindruck, bis er beim 1:1 zu früh rausrückte und den Raum zwischen Schlotterbeck und Ryerson öffnete. Note: 3,5 © Bahho Kara/Kirchner-Media
Nico Schlotterbeck
4 / 13Nico Schlotterbeck: Der linke Innenverteidiger streute im ersten Durchgang ein paar ungenaue Pässe nach vorne ein. Dafür war er gewohnt souverän in den Zweikämpfen und insgesamt der stabilste BVB-Verteidiger. Schlotterbeck klärte mehrfach in letzter Instanz und machte insgesamt den engagiertesten Eindruck bei Borussia Dortmund. Note: 2 © Meusel/Beautiful Sports/Imago
Daniel Svensson
5 / 13Daniel Svensson: Der Winter-Neuzugang startete etwas überraschend anstelle von Ramy Bensebaini. Svensson war präsent in den Zweikämpfen und rückte im Aufbau gelegentlich auf die Sechserposition. Zwar kam der Großteil der Gäste-Angriffe über seine Seite, aber insgesamt machte er seine Sache trotz gelegentlicher Lücken defensiv ordentlich. Bitter: Der Schwede musste nach einem Foul in der Schlussphase angeschlagen vom Feld. Note: 3 © Ina Fassbender/AFP
Marcel Sabitzer
6 / 13Marcel Sabitzer: Der Österreicher verteilte viele Bälle im Mittelfeld. Sabitzer beteiligte sich auch sporadisch im Offensivspiel, ohne jedoch prägend zu sein. Vor dem 1:1 ging er nicht entschlossen genug in den Zweikampf und trug daher eine Mitschuld am Gegentor. Note: 4 © Wunderl/Beautiful Sports/Imago
Pascal Groß
7 / 13Pascal Groß: Der Routinier lief viel, um Räume zu schließen und trieb unter anderem Gittens mit Handgesten an, dasselbe zu tun. Nach einer Ecke in der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf Groß vermeintlich zum 2:0, stand jedoch im Abseits. Der 33-Jährige gewann zudem mehrere Zweikämpfe, die Umschaltsituationen des BVB einleiteten. Doch im zweiten Durchgang bekam er das Mittelfeld nicht mehr in den Griff. Note: 3 © Bahho Kara/Kirchner-Media
Karim Adeyemi bejubelt sein 1:0
8 / 13Karim Adeyemi: Seine Formkurve zeigte zuletzt nach oben und das bestätigte sich gegen die Franzosen zunächst. Der Flügelspieler agierte im ersten Durchgang auffällig, war an vielen Angriffen beteiligt und traf in der 22. Minute per platzierter Direktabnahme zum 1:0. Nach der Pause kam dann deutlich weniger von ihm. Note: 3 © Bahho Kara/Kirchner-Media
Julian Brandt
9 / 13Julian Brandt: Der Vizekapitän feierte gegen Lille sein Startelf-Comeback nach einer Muskelverhärtung. Brandt war bemüht und durchaus an einigen guten Angriffen beteiligt. Doch die fehlende Leichtigkeit machte sich bei mehreren Ungenauigkeiten bemerkbar. Beispielhaft der schwache Pass in der 33. Minute, nachdem er zusammen mit Guirassy den Ball im Strafraum gewonnen hatte. Im zweiten Durchgang kam von Brandt wie von allen Offensivspielern nahezu nichts. Daher musste er in der 83. Minute vom Feld. Note: 4 © Bahho Kara/Kirchner-Media
Jamie Gittens
10 / 13Jamie Gittens: Der kriselnde Engländer bekam nach den jüngsten Bankplätzen eine neue Chance von Beginn an. Gittens agierte nicht so auffällig wie Adeyemi und war in seinen Aktionen meist nicht genau genug. Wie bei Brandt zeigte sich das fehlende Selbstverständnis in der Entscheidungsfindung. Die Auswechslung in der 66. Minute überraschte daher nicht. Note: 4 © Bahho Kara/Kirchner-Media
Serhou Guirassy
11 / 13Serhou Guirassy: Der sonst so treffsichere Stürmer verpasste in der 10. Minute die frühe Führung, als der Schuss geblockt wurde. Ansonsten machte er einige Bälle fest und verteilte sie überlegt weiter. Guirassy spielte auch im Gegenpressing eine wichtige Rolle und sorgte so in der 33. Minute für eine Großchance. Aber insgesamt war er über weite Phasen des Spiels abgemeldet. Note: 4 © Bahho Kara/Kirchner-Media
Maximilian Beier
12 / 13Maximilian Beier: Der flexible Offensivspieler kam in der 66. Minute für Gittens in die Partie. Doch er blieb komplett blass und konnte das BVB-Spiel nicht beleben. Note: 4,5 © Christian Schulze/nordphoto/Imago
Ramy Bensebaini
13 / 13Giovanni Reyna (83. für Brandt), Yan Couto (83. für Ryerson) und Ramy Bensebaini (Symbolbild, 83. für Svensson) bleiben aufgrund der kurzen Spielzeit ohne Note. © Bahho Kara/Kirchner-Media



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