<h1>Die fünf teuersten BL-Abgänge bisher - und wie die Saison</h1>
<h2>1. **Robert Lewandowski - FC Bayern zu FC Barcelona**</h2>
<p>Der Wechsel von Robert Lewandowski zu Barcelona war nicht nur ein finanzielles, sondern auch ein sportliches Ereignis. Für schätzungsweise 45 Millionen Euro plus variable Bonuszahlungen wechselte der Stürmer, der in der letzten Saison in der Bundesliga einmal mehr die Torjägerkanone gewann, in die spanische La Liga. Lewandowski hatte mit seinen 35 Toren maßgeblichen Einfluss auf den Titelgewinn der Bayern. Der Verlust des Starspielers stellte die Münchener vor Herausforderungen, insbesondere in der Offensive.</p>
<h2>2. **Erling Haaland - Borussia Dortmund zu Manchester City**</h2>
<p>Ein weiterer prominenter Abgang war der von Erling Haaland, der Borussia Dortmund für rund 75 Millionen Euro in Richtung Manchester City verließ. Haaland erzielte in nur 88 Bundesliga-Spielen unglaubliche 86 Tore und galt als einer der begehrtesten Spieler der Welt. Sein Abgang hinterlässt eine große Lücke im Dortmunder Sturm, während er in der Premier League sofort einschlug und für City ein entscheidender Faktor in der Titeljagd wurde.</p>
<h2>3. **Jadon Sancho - Borussia Dortmund zu Manchester United**</h2>
<p>Jadons Sancho wechselte 2021 für etwa 85 Millionen Euro zu Manchester United. Der englische Nationalspieler entwickelte sich in Dortmund zu einem der besten Youngster Europas. Seine Flügelstärke und Kreativität fehlten der Borussia erheblich, und das Team hat seither Schwierigkeiten, die entstandene Lücke zu schließen. Sancho blühte unter dem neuen Trainer in Manchester auf und zeigt regelmäßig, warum er für einen solch hohen Preis verpflichtet wurde.</p>
<h2>4. **Kai Havertz - Bayer Leverkusen zu Chelsea**</h2>
<p>Für rund 80 Millionen Euro wechselte Kai Havertz im Jahr 2020 von Bayer Leverkusen nach London zu Chelsea FC. Der offensive Mittelfeldspieler war ein wichtiges Puzzlestück im Leverkusener Kader und übertraf in seiner letzten Saison die 15-Tore-Marke. Seine Abkehr vom deutschen Fußball stellte Leverkusen vor die Herausforderung, einen gleichwertigen Ersatz zu verpflichten. Havertz hat sich schnell an der Stamford Bridge etabliert und konnte bereits entscheidende Tore in wichtigen Ligaspielen erzielen.</p>
<h2>5. **Dayot Upamecano - RB Leipzig zu FC Bayern**</h2>
<p>Der Wechsel von Dayot Upamecano zu den Bayern für eine Ablösesumme von 42 Millionen Euro erwies sich als strategischer Schritt. Upamecano, der zuvor für RB Leipzig spielte, war eine Schlüsselstelle in der Abwehr des Klubs. Obwohl er als Neuzugang geholt wurde, um die Defensive der Bayern zu stärken, hatten die Münchener in der neuen Saison mit unerwarteten Defensivproblemen zu kämpfen, was zeigt, wie schnell sich die Dynamik des Spiels ändern kann.</p>
<h2>Auswirkungen auf die laufende Saison</h2>
<p>Die Abgänge dieser Top-Spieler haben die Bundesliga stark beeinflusst. Die Klubs mussten sich neu orientieren, sowohl strategisch als auch finanziell. Während Bayern und Dortmund bestrebt sind, ihren Platz an der Spitze der Tabelle zu sichern, spüren sie die Auswirkungen der Abgänge in Form von verletzungsbedingten Schwierigkeiten oder Leistungsschwankungen.</p>
<p>Die Wettbewerber in der Bundesliga haben von diesen Abgängen profitiert, indem sie jüngere Talente gefördert oder neue Spieler verpflichtet haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Saison weiterentwickelt und ob die Bundesliga den Verlust dieser Stars auf lange Sicht kompensieren kann.</p>
<h2>Fazit zur Wettbewerbssituation</h2>
<p>Die hohe Ablösesumme, die für diese Transfers gezahlt wurde, steht in krassem Gegensatz zu den Herausforderungen, die den Clubs in dieser Spielzeit begegnen. Insbesondere die Abwehrprobleme bei verschiedenen Vereinen und das Fehlen von entscheidenden Offensivkräften zeigen, wie wichtig es ist, nicht nur talentierte Spieler, sondern auch deren ständige junge Nachfolger zu entwickeln.</p>
<p>Die Erfolge der Abwanderer in ihren neuen Ligen werfen die Frage auf, wie sich die Bundesliga weiterhin auf die Gewinnung und den Erhalt ihrer Talente konzentrieren kann, um im internationalen Fußball wettbewerbsfähig zu bleiben.</p>
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