
Demokratie wählen! FC Schalke 04 läuft mit
Der FC Schalke 04 hat in dieser Woche eine besondere Initiative gestartet, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Wahlen und demokratischer Mitbestimmung zu schärfen. Unter dem Motto „Demokratie wählen! FC Schalke 04 läuft mit“ lud der Traditionsverein seine Fans und die gesamte Schalke-Community zu einer Laufveranstaltung ein, die im Zeichen der Demokratie steht.
Ein starkes Zeichen für die Demokratie
Die Veranstaltung fand am vergangenen Sonntag im Stadion an der Veltins-Arena statt und zog mehrere tausend Teilnehmer an. Ziel war es, die Menschen zu ermutigen, sich aktiv am politischen Geschehen zu beteiligen und ihre Stimme bei den kommenden Wahlen abzugeben. „Wir als Verein haben eine Verantwortung, auch außerhalb des Platzes ein Zeichen zu setzen. Demokratie ist eine Grundpfeiler unserer Gesellschaft“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Bernd Schröder in seiner Eröffnungsrede.
Geschichte der Initiative
Die Aktion ist Teil einer umfassenderen Kampagne des Vereins, die in den letzten Monaten entwickelt wurde. In Zusammenarbeit mit lokalen Schulen und politischen Institutionen möchte der FC Schalke 04 die junge Generation für politische Themen sensibilisieren. „Es geht nicht nur um das Fußballspiel, sondern auch um die Werte, für die wir stehen“, fügte Schröder hinzu.
Teilnehmer und Unterstützer
Besonders bemerkenswert war die Teilnahme zahlreicher prominenter Schalker Spieler, die sich direkt an der Aktion beteiligten. Spieler wie Simon Terodde und Marius Bülter liefen nicht nur mit, sondern standen auch für Fotos zur Verfügung und beantworteten Fragen der Fans. „Es ist wichtig, dass wir die Leute erreichen und ihnen klarmachen, wie wichtig jede Stimme ist“, sagte Terodde.
Die Veranstaltung wurde auch von verschiedenen Organisationen wie dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und politischen Institutionen unterstützt, die Informationsstände aufbauten und für Fragen zur Verfügung standen. Bürgerinnen und Bürger erhielten die Möglichkeit, sich über den Ablauf der bevorstehenden Wahlen zu informieren und die verschiedenen Parteien kennenzulernen.
Positive Resonanz aus der Community
Die Resonanz auf die Veranstaltung war durchweg positiv. Viele Teilnehmer äußerten sich begeistert über die Möglichkeit, aktiv zum Thema Demokratie beizutragen. „Ich finde es super, dass ein Fußballverein wie Schalke so etwas organisiert. Es zeigt, dass Sport und Politik Hand in Hand gehen können“, äußerte sich ein langjähriger Fan des Vereins.
Ein weiteres Highlight war die Möglichkeit für die Teilnehmer, an einem Gewinnspiel teilzunehmen, bei dem sie Tickets für die kommenden Bundesliga-Spiele gewinnen konnten, wenn sie ihre Wahlunterlagen vorlegten. Dies stellte einen zusätzlichen Anreiz dar, aktiv an der Demokratie teilzunehmen.
Langfristige Ziele der Initiative
Die Initiative „Demokratie wählen! FC Schalke 04 läuft mit“ ist nicht als einmalige Veranstaltung gedacht. Der Verein plant, diese Art von Aktionen auch in Zukunft fortzuführen und regelmäßig Veranstaltungen zu organisieren, die die Bedeutung der demokratischen Mitbestimmung ins Bewusstsein der Fans rücken. „Wir möchten über die aktuelle Saison hinaus einen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben“, betonte Schröder.
Eine Umfrage, die im Rahmen der Veranstaltung durchgeführt wurde, zeigte, dass die Mehrheit der Teilnehmer bereit ist, sich auch in Zukunft für die Themen Demokratie und Wahlen zu engagieren. „Wir wurden in letzter Zeit oft darüber informiert, dass die Wahlbeteiligung besonders unter jungen Menschen abnimmt. Dagegen wollen wir aktiv angehen“, sagte der Marketingmanager des Vereins, Klaus Richter.
Fazit und Ausblick
Die Initiative des FC Schalke 04 erhält nicht nur innerhalb der Fangemeinde, sondern auch in der breiteren Öffentlichkeit viel Aufmerksamkeit. Durch die enge Zusammenarbeit mit Schulen und anderen Institutionen soll eine nachhaltige Wirkung erzielt werden. Der Verein fordert alle Bürger auf, sich zu informieren und ihr Wahlrecht wahrzunehmen, um aktiv die Zukunft ihres Gemeinwesens zu gestalten. „Jede Stimme zählt. Lassen Sie uns gemeinsam für unsere Demokratie einstehen“, schloss Schröder.